Alles rund um Quadratische Funktionen und Stone Age: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Box|Info|In diesem Lernpfad geht es darum, dein Wissen im Bereich '''quadratischer Funktionen''' zu vertiefen.<br /><br />
The Stone Age is the name given to the '''earliest period of human culture when stone tools were first used'''. In Europe, the Stone Age was '''around 40.000 - 5.000 years ago'''.  
Dazu werden dir Informationen und Aufgaben zur '''Scheitelpunktform''', der '''Umwandlung zwischen Scheitelpunktform und Normalform''' sowie zur Berechnung von '''Nullstellen''' bereitgestellt. Zusätzlich erwarten dich zwei '''Anwendungsaufgaben''', in welchen du die zuvor gelernten Inhalte testen kannst.<br /><br />
In diesem Lernpfad findest du Aufgaben mit einem *. Bei diesen handelt es sich um Forderaufgaben. Aufgaben mit ** sind anspruchsvolle Knobelaufgaben. Hat eine Aufgabe kein *, dann ist die Aufgabe zur Wiederholung und Vertiefung der Inhalte geeignet.
|Kurzinfo
}}


===Scheitelpunktform===
This is a [[Geschichte bilingual|Bilingual History]] lesson for '''2nd year learners''' (Klasse 6).
* The '''input''' will be an English video or a short text.
* The '''outcome''' may be a quiz, a worksheet or a poster. This will be in English but only the facts matter - language mistakes aren't counted! -- [[Benutzer:Matthias Scharwies|Matthias Scharwies]] ([[Benutzer Diskussion:Matthias Scharwies|Diskussion]]) 07:34, 05. Apr. 2020 (CEST)


{{Box|1. Die Scheitelpunktform|Fülle den folgenden Lückentext aus, indem du die passenden Silben einfügst.|Arbeitsmethode}}
== First Man ==
{{Aufgabe-en|# Watch the video.
# Read the text.
# Have you understood everything? Do the interactive Quizzes!}}


<div class="lueckentext-quiz">
{{H5p-zum|id=2462|height=600}}
Wir schauen uns die Funktion <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math> an. Funktionen dieser Art heißen '''quadratische''' Funktionen. Der Graph einer solchen Funktion ist eine '''Parabel'''. Der höchste bzw. der tiefste Punkt eines solchen Funktionsgraphen heißt '''Scheitelpunkt'''. Liegt die Funktionsgleichung in der Scheitelpunktform vor, wie es hier der Fall ist, dann kann der Scheitelpunkt <math>S</math> direkt aus der Funktionsgleichung abgelesen werden. Der Parameter <math>d</math> ist die '''<math>x</math>'''-Koordinate und der Parameter <math>e</math> ist die '''<math>y</math>'''-Koordinate des Scheitelpunkts. <math>\Rightarrow S(d|e)</math>. <br>
Ist der Parameter <math>a</math> kleiner als Null (<math>a<0</math>), dann ist der Graph der Funktion <math>g</math> nach '''unten''' geöffnet. <br>
Ist <math>a</math> größer als Null (<math>a>0</math>), dann ist der Graph von <math>g</math> nach '''oben''' geöffnet. <br>
Ist <math>a</math> größer als Eins (<math>a>1</math>) oder kleiner als minus Eins (<math>a<-1</math>), dann sieht der Graph von <math>g</math> '''schmaler''' aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph '''gestreckt''' wird. <br>
Liegt <math>a</math> zwischen minus Eins und Eins (<math>-1<a<1</math>), dann sieht der Graph von <math>g</math> '''breiter''' aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph '''gestaucht''' wird. <br>
<br>
Ist <math>d</math> größer als Null (<math>d>0</math>), dann wird der Graph von <math>g</math> nach '''rechts''' verschoben. <br>
Ist <math>d</math> kleiner als Null (<math>d<0</math>), dann wird der Graph von <math>g</math> nach '''links''' verschoben.<br>
<br>
Ist <math>e</math> kleiner als Null (<math>e<0</math>), dann wird der Graph von <math>g</math> nach '''unten''' verschoben. <br>
Ist <math>e</math> größer als Null (<math>e>0</math>), dann wird der Graph von <math>g</math> nach '''oben''' verschoben.
</div>


{{Box|Entdecke
For most of the Stone Age, humans lived as '''hunter-gatherers'''. This means that instead of growing their food, they went out and found it. They hunted and fished for food, especially during the Ice Age.  
|Hier kannst du den Einfluss der einzelnen Parameter der Scheitelpunktform <math> a, d, e </math> auf den Funktionsgraphen erkunden. Bewege dafür jeweils die Schieberegler und beobachte wie sich der Graph von <math> f </math> verändert.
<ggb_applet id="et3ybhbp" width="1280" height="604" border="888888" />
|Unterrichtsidee}}


{{Box|2.'''WANTED! Welche Punkte gehören nicht zu der Funktion f?'''|
Later, they learned to gather edible plants, collect eggs from birds’ nests, and, for a sweet treat, they took honey from wild bee hives. What hunter-gatherers ate depended on what they could find each season, eating fruit and berries when they ripened and eating meat from animals when they were most plentiful.
Gegeben seien die Funktion <math>f(x)=\frac{1}{2} \cdot (x-2)^2-2</math> und die Punkte


<math>A=(4|0),</math>
They travelled from place to place in search of the best hunting grounds, living in temporary shelters. Humans living by the sea, rivers, or lakes used barbed spears to catch fish and, later, traps to catch eels, crabs, and lobsters.


<math>B=(0|2),</math>
=== Stone Age vs. Ice Age ===
'''Click the correct answer! Be careful - more than one answer can be correct'''
<div class="multiplechoice-quiz" lang="en">
Why is it called The Stone Age? (!Because people used a calendar made of stone. ) (Because that's when people started making tools out of stone.) (!Because people lived in stone houses.)


<math>C=(-\frac{1}{2}| \frac{9}{8}),</math>
In the Ice Age (!people moved to warmer areas) (people left Africa because it was too dry) (people moved to Europe to find food) (!people lived in ice caves)                                                                   


<math>D=(\frac{7}{3}|\frac{20}{3})</math> und
What material were the first tools made from? (Stones and bones) (!Stones and metal) (!Bones and glass) (!Metal and wood)


<math>E=(2|-2)</math>.
What was the job of the female during the Stone age? (!Hunting) (Gathering plants) (Taking care of kids)


'''a)''' Überprüfe rechnerisch, ob die Punkte <math>A, B, C, D</math> und <math>E</math> auf dem Graphen von <math>f</math> liegen.<br /><br />
How did the early caveman get fire? (!Zippo & Matches) (Rubbing rocks together) (Lightning) (!Volcanoes)  


{{Lösung versteckt| 1= Du kannst einfach prüfen, ob ein Punkt auf dem Graphen liegt: Setze den <math>x</math>-Wert in die Funktionsgleichung ein und berechne den zugehörigen <math>y</math>-Wert| 2=Tipp | 3=schließen}}
</div>


{{Lösung versteckt| 1= Die Punkte <math>A, C</math> und <math>E</math> liegen auf dem Graphen, die Punkte <math>B</math> und <math> D</math> nicht.| 2=Lösung | 3=schließen}}
=== Hunter-Gatherers ===
''' What did they eat?'''
<div class="memo-quiz" lang="en">
{|
|-
| [[File:Berries.svg|130x130px]]|| berries
|-
| [[File:Walnut.svg|130x130px]]|| nuts
|-
| [[File:527-red-apple.svg|130x130px]]|| fruit
|-
| [[File:Carrots.svg|130x130px]]|| roots
|-
| [[File:201612 dendroctonus ponderosae.png|130x130px]]|| beetles and other insects
|-
| [[File:Bird's Nest - Guelph, Ontario.jpg|130x130px]] || eggs from bird's nests
|-
| [[Datei:Barleyfield.jpg|130x130px]]  || corns from long grasses
|}
</div>


'''b)''' Zeichne den Graphen der Funktion <math>f</math> und die Punkte <math>A-E</math> in dein Heft. Vergleiche anschließend die Ergebnisse aus a) mit deiner Zeichnung<br>
=== How long would you have survived in the Stone Age? ===
About 100.000 years ago, humans made stone tools and hunted mammoths, bison and deer. They collected berries and consumed plants, roots and grasses that most modern humans have no idea you can eat. As they laid to rest in their shelters and caves, they probably felt pretty fearful when a saber-toothed tiger, a bear or a deadly snake might strike. It perhaps comes as no surprise that humans reached, on average, just to age 25 during this era.<ref> [https://play.howstuffworks.com/quiz/how-long-would-you-have-survived-in-the-stone-age How Long Would You Have Survived in the Stone Age?] (Howstuffworks.com)</ref>


{{H5p-zum|id=2458|height=450}}


{{Lösung versteckt| 1= Du hast Probleme beim Zeichnen des Graphen? Der Lückentext in Aufgabe 1 hilft dir weiter.| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
== Agriculture ==
{{Aufgabe-en|
#Watch the video.
# Do the interactive quizzes on farming.}}
{{#ev:youtube|IVHD9wGlbho}}


{{Lösung versteckt| 1= Starte beim Zeichnen mit dem Scheitelpunkt, den du aus der Funktionsgleichung ablesen kannst. Auch hierbei kann dir Aufgabe 1 helfen. | 2=Tipp 2| 3=schließen}}
'''Click the correct answer! Be careful - more than one answer can be correct'''
<div class="multiplechoice-quiz" lang="en">
What does agriculture mean? (!Fishing) (Farming) (!Hunting) (!Making tools)


{{Lösung versteckt| 1= Beim Zeichnen des Funktionsgraphen gibt dir der Parameter <math>a</math> an, wie viele Einheiten du nach oben oder unten "gehen" musst, wenn du eine Einheit nach rechts oder links "gehst". |2=Tipp 3| 3=schließen}}
What animals did the new Stone age have on their farms? (!Turtles) (Goats) (Sheep) (!All of the Above)


{{Lösung versteckt| 1= Wenn deine Zeichnung so aussieht, hast du alles richtig gemacht: [[Datei:Wanted.png|thumb|700 px |zentriert]]| 2=Lösung | 3=schließen}}
Farming was a good thing because &hellip; (It helped them stay alive longer) (It let them stay in one place) (It gave them plenty of food)
|Arbeitsmethode}}


{{Box| 3. Welcher Graph hat mit welcher Funktionsgleichung ein Match?|
Where did the NEW Stone age people live? (!Caves) (Villages) (!Tee-pees) (!Under Cliffs)
Ordne die folgenden Funktionsgleichungen den zugehörigen Graphen zu.
</div>
Hinweis: Du kannst die Bilder der Funktionsgraphen vergrößern, indem du mit der Maus auf diese klickst.
 
{{LearningApp|app=p4hex53x219|width=100%|height=400px}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Betrachtet man die Funktionsgleichung <math>j(x)=a\cdot (x-d)^2+e </math>, so steht <math>d</math> für die Verschiebung in <math>x</math>-Richtung. Ist das Vorzeichen vor dem <math>d</math> dabei negativ, so verschiebt man den Graphen nach rechts und wenn es positiv ist nach links. Das <math>e</math> steht für die Verschiebung in <math>y</math>-Richtung nach oben, falls <math>e</math> positiv ist und nach unten wenn es negativ ist.
 
| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Betrachtet man die Funktionsgleichung <math>j(x)=a\cdot (x-d)^2+e </math>, so beschreibt <math>a</math> die Streckung (falls <math>a>1</math>) oder die Stauchung (falls <math>a<1</math>). Man geht vom Scheitelpunkt aus um eine Einheit nach links oder rechts und dann um <math>a</math> Einheiten nach oben (falls <math>a</math> negativ ist nach unten).
 
Falls <math>a<1</math> ist, oder generell ein Bruch ist, kann dies manchmal schwierig sein, da sich zum Beispiel <math>\frac{2}{3}</math> nicht so einfach ablesen lässt. Hierfür kann man die Normalparabel <math>x^2</math> betrachten. Sinnvoll ist es nun den Nenner, also <math>3</math> einzusetzen. Somit erhält man <math>3^2=9</math>. Die erhaltene Zahl muss man nun mit dem Bruch multiplizieren <math>9*\frac{2}{3}=6</math>. Man geht nun vom Scheitelpunkt um die eingesetzte Zahl nach links oder rechts (<math>3</math>) und um die am Ende erhaltene Zahl nach oben (<math>6</math>), oder nach unten falls <math>a</math> negativ ist. (Wenn du hier noch Probleme hast scrolle hoch zum GeoGebra-Applet und verschiebe den Regler für <math>a</math>. Beobachte dabei wie sich der Graph verändert.)
| 2=Tipp 2 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Beispiele sind:
 
<math>f(x)=(x-3)^2+2</math> hat ihren Scheitelpunkt bei <math>(3| 2)</math>
 
<math>g(x)=(x+0)^2-4</math> hat ihren Scheitelpunkt bei <math>(0| -4)</math>
 
| 2=Tipp 3 | 3=schließen}}
|Arbeitsmethode}}
 
{{Box| 4. Aus dem Graphen eine quadratische Funktion in Scheitelpunktform aufstellen|
 
Stell die zugehörigen Funktionsgleichungen in Scheitelpunktform auf. Wähle im Anschluss die richtige Lösung aus (Du musst in der App runterscrollen).
 
{{LearningApp|width:100%|height:500px|app=pk7nd3faa19}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Überlege dir zunächst, welche Parameter du brauchst um eine Funktionsgleichung in Scheitelpunktform aufzustellen. Falls du Aufgabe 1 schon bearbeitet hast, findest du dort nützliche Hinweise. Du kannst dir auch nochmal das GeoGebra-Applet (oben) anschauen und die Schieberegler bewegen um zu sehen wie sich der Graph und die Funktionsgleichung verändert.
| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Die Scheitelpunktform hat die Funktionsgleichung <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>. Für den Scheitelpunkt gilt: <math>S=(d|e)</math>. Wenn du also den Scheitelpunkt aus der Darstellung des Funktionsgraphen abliest und seine Koordinaten in die Funktionsgleichung einsetzt, musst du nur noch den Parameter <math>a</math> bestimmen. Achte beim Einsetzen von <math>d</math> in die Funktionsgleichung darauf, dass sich das Vorzeichen durch das Minus in der Klammer der Funktionsgleichung einmal umkehrt.
 
| 2=Tipp 2 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1=Um den Parameter <math>a</math> zu bestimmen gibt es verschiedene Möglichkeiten.
 
 
'''Möglichkeit 1:''' Du kannst einen beliebigen weiteren Punkt <math>(x|y)</math>  aus dem Graphen ablesen und in die Funktionsgleichung einsetzen. Im Anschluss musst du nur noch die Gleichung nach <math>a</math> auflösen. Bei Bedarf kannst Du gerne dein Heft benutzen, um dir Rechenschritte zu notieren.
 
 
'''Möglichkeit 2:''' Alternativ kannst du den Parameter <math>a</math> auch direkt aus dem Graphen ablesen: Gehst du vom Scheitelpunkt aus um eine Einheit nach rechts, so entspricht <math>a</math> der Anzahl an Einheiten, die du nach oben (positives Vorzeichen) oder nach unten (negatives Vorzeichen) gehen musst, bis du wieder auf dem Graphen bist.
 
Falls <math>a<1</math> ist kann dies manchmal schwierig sein, da sich zum Beispiel <math>\frac{2}{3}</math> nicht so einfach ablesen lässt. Hierfür kann man die Normalparabel <math>x^2</math> betrachten. Sinnvoll ist es nun den Nenner, also <math>3</math> einzusetzen. Somit erhält man <math>3^2=9</math>. Die erhaltene Zahl muss man nun mit dem Bruch multiplizieren <math>9\cdot\frac{2}{3}=6</math>. Man geht nun vom Scheitelpunkt um die eingesetzte Zahl nach links oder rechts (<math>3</math>) und um die am Ende erhaltene Zahl nach oben (<math>6</math>), oder nach unten falls <math>a</math> negativ ist. (Wenn du hier noch Probleme hast scrolle hoch zum GeoGebra-Applet und verschiebe den Regler für <math>a</math>. Beobachte dabei wie sich der Graph verändert.)| 2=Tipp 3 | 3=schließen}}
 
|Arbeitsmethode}}
 
{{Box| 5. Funktionsgleichung gesucht!|
Im folgenden sind je der Scheitelpunkt und ein weiterer Punkt einer Funktion gegeben. Stelle mit diesen Informationen die zugehörige Funktionsgleichung in Scheitelpunktform auf (im Heft).
 
'''a)''' Wie lautet die Funktionsgleichung zu den Punkten <math>S(2|1)</math> und <math>P(3|5)</math>?
 
'''b)''' Wie lautet die Funktionsgleichung zu den Punkten <math>S(-\frac{1}{3}|-2)</math> und <math>P(-3|0)</math>?
 
'''c)''' Wie lautet die Funktionsgleichung zu den Punkten <math>S(3|2)</math> und <math>P(0|-\frac{5}{6})</math>?
 
{{Lösung versteckt| 1= Die Scheitelpunktform hat die Funktionsgleichung <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>. Überlege dir, was die einzelnen Parameter beschreiben (schaue evtl. Aufgabe 1 nochmal an).
| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Für den Scheitelpunkt gilt: <math>S=(d|e)</math>. Wenn du also den Scheitelpunkt in die Funktionsgleichung einsetzt, musst du nur noch den Parameter <math>a</math> bestimmen. Achte beim Einsetzen von <math>d</math> in die Funktionsgleichung darauf, dass sich das Vorzeichen durch das Minus in der Klammer der Funktionsgleichung einmal umkehrt.
| 2=Tipp 2 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Um den Parameter <math>a</math> zu bestimmen musst du den Punkt <math>P</math> in die Funktionsgleichung einsetzen und nach <math>a</math> auflösen.
| 2=Tipp 3 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>
 
Setze <math>S(2|1)</math> ein: <math>g(x)=a\cdot(x-2)^2+1</math>
 
Setze <math>P(3|5)</math> ein: <math>5=a\cdot(3-2)^2+1 \leftrightarrow 5=a\cdot 1^2+1 \leftrightarrow 5=a\cdot 1+1 \leftrightarrow 4=a</math>
 
Somit ergibt sich: <math>g(x)=4\cdot(x-2)^2+1</math>
| 2=Lösung zu a) | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>
 
Setze <math>S(-\frac{1}{3}|-2)</math> ein: <math>g(x)=a\cdot(x+\frac{1}{3})^2-2</math>
 
Setze <math>P(-3|0)</math> ein: <math>0=a\cdot(-3+\frac{1}{3})^2-2 \leftrightarrow 0=a\cdot (-\frac{8}{3})^2-2 \leftrightarrow 0=a\cdot \frac{64}{9}-2 \leftrightarrow 2=\frac{64}{9}\cdot a \leftrightarrow \frac{9}{32}= a</math>
 
Somit ergibt sich: <math>g(x)=\frac{9}{32}\cdot(x+\frac{1}{3})^2-2</math>
| 2=Lösung zu b) | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>
 
Setze <math>S(3|2)</math> ein: <math>g(x)=a\cdot(x-3)^2+2</math>
 
Setze <math>P(0|-\frac{5}{6})</math> ein: <math>-\frac{5}{6}=a\cdot(0-3)^2+2 \leftrightarrow -\frac{5}{6}=a\cdot (-3)^2+2 \leftrightarrow -\frac{5}{6}=a\cdot 9+2 \leftrightarrow -\frac{17}{6}=9\cdot a \leftrightarrow -\frac{17}{54}=a</math>
 
Somit ergibt sich: <math>g(x)=-\frac{17}{54}\cdot(x-3)^2+2</math>
| 2=Lösung zu c) | 3=schließen}}


 
=== The Rise of Agriculture ===
|Arbeitsmethode}}
'''Why did farming start in the first place? Üse Drag & Drop to put the words in the gaps.'''
 
<div class="lueckentext-quiz" lang="en">
{{Box| 6. Anwendungsaufgabe für Zwischendurch: Flugbahn eines Steins|
10.000 <ears ago people started ''planting'' some of the goods they foraged in their villages so they could ensure their reproduction. This idea took over and as villages transitioned to full-fledged cities and civilizations, actual farms were created by cutting down forests. Cultivating crops was not the only way farming took place, though - the Neolithic people also domesticated and raised animals. We call the cumulative of all of these things (the preparation of soil, planting crops, and raising animals) '''agriculture'''
 
<gallery>
Datei:Steindorf am Ossiacher See Sankt Urban Ossiacher See und Dobratsch 04112015 2185.jpg
</gallery>
 
Jonas wirft einen Stein vom Ufer in einen See. Die Flugbahn des Steins lässt sich mit der quadratischen Funktion <math>g(x)=-\frac{1}{10}\cdot(x-3)^2+\frac{5}{2}</math> beschreiben, wobei <math>x</math> die Entfernung des Steins vom Ufer und <math>g(x)</math> die Höhe des Steins (jeweils in Meter) beschreibt. 
 
<br /><br />
 
'''a)''' Nach wie vielen Metern erreicht der Stein seinen höchsten Punkt?
 
{{Lösung versteckt| 1=Da die Funktion eine negative Steigung besitzt, erreicht der Stein seinen höchsten Punkt am Scheitelpunkt der Funktion. Da die Funktion in Scheitelpunktform angegeben ist, kannst du diesen direkt aus der Funktionsgleichung ablesen.| 2=Tipp | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Der Scheitelpunkt der Funktion ist <math>S=(3|\frac{5}{2})</math>. Der Stein erreicht seinen höchsten Punkt also nach <math>3</math> Metern. | 2=Lösung | 3=schließen}}
 
'''b)''' Zeichne die Flugbahn des Steins in dein Heft.
 
{{Lösung versteckt| 1= Zu Erinnerung: Eine quadratische Funktion in Scheitelpunktform hat die Form <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>. Um die Flugbahn zeichnen zu können, musst du die Parameter <math>a,d</math> und <math>e</math> der gegebenen Funktionsgleichung identifizieren.| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Zeichne zunächst den Scheitelpunkt <math>S=(d|e)</math> ein. Beim weiteren Zeichnen des Funktionsgraphen hilft dir der Parameter <math>a</math>. Da <math>a=-\frac{1}{10}<1</math> ist, ist dies etwas schwieriger. Hierfür kann man die Normalparabel <math>x^2</math> betrachten.  |  2=Tipp 2 | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Der Scheitelpunkt liegt bei <math>S=(3|\frac{5}{2})</math>. Für <math>a=-\frac{1}{10}</math> ist es sinnvoll den Nenner, also <math>10</math> in <math>x^2</math> einzusetzen. Somit erhält man <math>10^2=100</math>. Die erhaltene Zahl muss man nun mit dem Bruch multiplizieren <math>100\cdot(-\frac{1}{10})=-10</math>. Man geht nun vom Scheitelpunkt um die eingesetzte Zahl nach links oder rechts (<math>10</math>) und um die am Ende erhaltene Zahl nach unten (<math>10</math>), da die Zahl negativ war. Da somit die Zeichnung recht groß wird, kann man sich auch überlegen eine niedrigere Zahl in <math>x^2</math> einzusetzen. Dies sollte am besten ein Teiler vom Nenner sein, z.B. <math>5</math>. Das Vorgehen ist identisch: <math>5^2=25 \rightarrow 25\cdot (-\frac{1}{10})=-2,5</math>.
 
[[Datei:Steinwurf1.png|thumb|700 px |zentriert]] Beachte, dass die Flugbahn erst mit dem Abwurf des Steins beginnt und mit dem Auftreffen des Steins auf die Wasseroberfläche endet. Auf der <math>x</math>-Achse trägst du die Wurfweite in Meter ab, auf der <math>y</math>-Achse die Höhe des Steins in Meter.  | 2=Lösung | 3=schließen}}
 
'''c)*''' In welcher Entfernung von Jonas taucht der Stein ins Wasser ein?
 
{{Lösung versteckt| 1= Um diesen Aufgabenteil zu lösen, musst du die Nullstellen der Funktion bestimmen (an einer dieser Nullstellen trifft der Stein auf das Wasser). Falls du dich dabei noch unsicher fühlst, bearbeite zuerst Aufgabe 9. Dort findest Du alle notwendigen Hilfestellungen. In jedem Fall solltest du für die Rechenschritte dein Heft benutzen.  |  2=Tipp | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1=
 
Du musst zunächst die Nullstellen der Funktion <math>g(x)</math> bestimmen. An einer dieser Nullstellen trifft der Stein auf die Wasseroberfläche.
<br /><br />
<math>
\begin{array}{rlll}
&& g(x) &&=&& 0 \\
&\Leftrightarrow& 0 &&=&& -\frac{1}{10}\cdot(x-3)^2+\frac{5}{2} &\mid \cdot(-10)\\
&\Leftrightarrow& 0 &&=&& (x-3)^2-25 &\mid +25 \\
&\Leftrightarrow& 25 &&=&& (x-3)^2 &\mid \sqrt{} \\
\end{array}
</math>
<br /><br />
<math>
\begin{array}{rlll}
&\Rightarrow&(x_1-3) = -5& \textrm{sowie}& (x_2-3)=5\\
\end{array}
</math>
<br /><br />
Also folgt <math>x_1=-2</math> und <math>x_2=8</math>. Damit haben wir zwei Nullstellen.
<br /><br />
Da wir jedoch davon ausgehen, dass Jonas den Stein nach vorne in den See wirft, beträgt die Wurfweite <math>8 m</math>.
 
| 2=Lösung | 3=schließen}}
 
|Arbeitsmethode}}
 
{{Box|Zusammenfassung zur Scheitelpunktform|
# Die '''allgemeine Scheitelpunktform''' lautet <math>f(x)=a\cdot (x-d)^2+e</math>.
# Der Parameter <math>d</math> ist der '''<math>x</math>-Wert des Scheitelpunktes''', wobei man hier immer das Vorzeichen in der Klammer umkehren muss.
# Der Parameter <math>e</math> ist der '''<math>y</math>-Wert des Scheitelpunktes'''.
# <math>S(d|e)</math> ist der '''Scheitelpunkt''' der Funktion.
# Der Parameter <math>a</math> wird als '''Streckungsfaktor''' bezeichnet.
#* Ist <math>a>1</math> wird die Funktion '''gestreckt''', ist <math>a<1</math> wird die Funktion '''gestaucht'''.
#* Ist <math>a</math> positiv so ist die Parabel '''nach oben geöffnet''', ist <math>a</math> negativ so ist sie nach '''unten geöffnet'''.
#* Wenn man den Streckungsfaktor <math>a</math> zum zeichnen nutzen möchte, geht man vom Scheitelpunkt aus um eine Einheit nach links oder rechts und dann um <math>a</math> Einheiten nach oben (falls <math>a</math> negativ ist nach unten). Falls <math>a<1</math> ist, oder generell ein Bruch ist, kann dies manchmal schwierig sein. Hierfür kann man die Normalparabel <math>x^2</math> betrachten. Sinnvoll ist es nun den Nenner einzusetzen. Die erhaltene Zahl muss man nun mit dem Bruch multiplizieren. Man geht nun vom Scheitelpunkt um die eingesetzte Zahl nach links oder rechts und um die am Ende erhaltene Zahl nach oben, oder nach unten falls <math>a</math> negativ ist.
# Hat man nur den Scheitelpunkt und einen weiteren Punkt gegeben und soll die zugehörige Funktionsgleichung aufstellen, so nimmt man sich die allgemeine Form <math>f(x)=a\cdot (x-d)^2+e</math>. Hier kann man den Scheitelpunkt einfach einsetzen für <math>d</math> und <math>e</math>. Als nächstes setzt man den anderen Punkt für <math>x</math> und <math>y</math> ein und formt nach <math>a</math> um.
|Merksatz}}
 
===Umwandlung Scheitelpunktform und Normalform===
 
Bisher hast du dich intensiv mit der Scheitelpunktform beschäftigt. In diesem Abschnitt wirst du auch mit der Normalform einer quadratischen Funktion arbeiten.
Diese lautet <math>f(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>
 
*Um die Scheitelpunktform in die Normalform zu überführen benötigst du die ersten beiden '''Binomischen Formeln'''.
*Um die Normalform in die Scheitelpunktform zu überführen benötigst du die Methode der '''quadratischen Ergänzung'''.<br /><br />
 
{{Box|1=Die ersten beiden Binomischen Formeln|2=
''1. Binomische Formel:''
<math>(a+b)^2=a^2+2ab+b^2 </math> <br>
''2. Binomische Formel:''  <math> (a-b)^2=a^2-2ab+b^2 </math>
Somit gilt: <math> f(x)=a\cdot (x-d)^2+e=a\cdot (x^2-2\cdot d\cdot x + d^2)+e=a\cdot x^2-a\cdot 2\cdot d\cdot x + a\cdot d^2+e=a\cdot x^2+b\cdot x+c </math>
 
(mit <math>b=-a\cdot 2\cdot d</math> und <math>c=a\cdot d^2+e</math>).|3=Merke}}
 
{{Box|1=quadratische Ergänzung|2=
Sei <math>f(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>:
# Klammere <math>a</math> aus: <math>f(x)=a\cdot (x^2+\frac{b}{a}|\cdot x+\frac{c}{a})</math>.
# Teile den Vorfaktor von <math>x</math> (also <math>\frac{b}{a}</math>) durch <math>2</math>, also <math>\frac{b}{2\cdot a}</math>. Dieser Wert ist unser <math>d</math> also <math>f(x)=a\cdot (x^2+2\cdot d \cdot x+\frac{c}{a})</math>.
# Wir erhalten also für unsere Klammer in der Scheitelpunktform <math>(x+d)^2</math>. Da <math>(x+d)^2=x^2+2\cdot x+d^2</math> ist müssen wir in der Normalform einmal <math>d^2</math> addieren und wieder subtrahieren: <math>f(x)=a\cdot ((x^2+2\cdot d \cdot x+d^2)-d^2+\frac{c}{a})</math>.
# Wir fassen die Klammer zur binomischen Formel zusammen und setzten <math>a\cdot (-d^2+\frac{c}{a})=e</math>. Somit erhalten wir <math>f(x)=a\cdot (x+d)^2+e</math>. (Das Vorzeichen von <math>d</math> wird hier nicht umgekehrt sondern so übernommen wie es berechnet wurde.)
 
|3=Merke}}
 
{{Box|7. Die Umwandlungen zwischen Scheitelpunktform und Normalenform
|Fülle den Lückentext aus, indem du auf eine Lücke klickst und die richtige Antwort auswählst.
 
{{LearningApp|app=p34109i1c19|width=100%|height=400px}}
|Arbeitsmethode}}
 
{{Box|8. Finde die Paare*
|Wandle die Funktionen <math>g, f, o, m, p</math>und <math>n</math> in deinem Heft in die Normalenform um und die Funktionen <math>j, l, k, i</math>und <math>h</math> in die Scheitelpunktform. Verbinde anschließend die Paare. Hinweis: Drei Funktionen haben keinen Partner.
{{LearningApp|app=pghqpthwj19|width=100%|height=400px}}
|Arbeitsmethode}}
 
{{Box|9. Würdest du bei der Umwandlung zwischen der Scheitelpunktform und der Normalform auch Millionär werden?**
|Wähle die Antwortmöglichkeit A,B,C oder D, welche die angefangene Gleichung zu einer korrekten quadratischen Gleichung ergänzt.
 
{{LearningApp|app=phcwj4be519|width=100%|height=400px}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Die zum Lösen benötigten Formeln sind die binomischen Formeln.
| 2=Tipp | 3=schließen}}
 
{{Lösung versteckt| 1= Die binomischen Formeln lauten:
 
<math>(a+b)^2=a^2+2 \cdot ab+b^2</math>
 
<math>(a-b)^2=a^2-2 \cdot ab+b^2</math>
 
<math>(a+b)\cdot(a-b)=a^2-b^2</math>
 
| 2=Tipp | 3=schließen}}
 
|Arbeitsmethode}}
 
===Die Normalenform===
 
{{Box|10. Die Normalenform|Fülle den folgenden Lückentext aus, indem du die passenden Silben einfügst.|Arbeitsmethode}}
 
<div class="lueckentext-quiz">
Wir schauen uns die Funktion <math>g(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math> an. Diese Funktionsgleichung liegt in der '''Normalenform''' vor. In dieser Form kann der '''<math>y</math>-Achsenabschnitt''' direkt abgelesen werden, es ist nämlich der Parameter '''<math>c</math>'''.
Ist der Parameter <math>a</math> kleiner als Null (<math>a<0</math>), dann ist der Graph der Funktion <math>g</math> nach '''unten''' geöffnet. <br>
Der Parameter <math>a</math> wird als '''Streckungsfaktor''' bezeichnet, wie auch in der Scheitelpunktform.
Ist <math>a</math> größer als Null (<math>a>0</math>), dann ist der Graph von <math>g</math> nach '''oben''' geöffnet. <br>
Ist <math>a</math> größer als Eins (<math>a>1</math>) oder kleiner als minus Eins (<math>a<-1</math>), dann sieht der Graph von <math>g</math> '''schmaler''' aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph '''gestreckt''' wird. <br>
Liegt <math>a</math> zwischen minus Eins und Eins (<math>-1<a<1</math>), dann sieht der Graph von <math>g</math> '''breiter''' aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph '''gestaucht''' wird. <br>
<br>
</div>
</div>
== Further Exercises ==
=== Tools and Weapons ===
Stone Age people and the Aborigines in Australia '''didn't''' use bow and arrows. They threw spears. With a '''spear thrower'''  you can throw farther and more forcefully.


{{Box|Entdecke
|Hier kannst du den Einfluss der einzelnen Parameter der Normalenform <math> a, b, c </math> auf den Funktionsgraphen erkunden. Bewege dafür jeweils die Schieberegler und beobachte wie sich der Graph von <math> f </math> verändert.
<ggb_applet id="hu3wntum" width="1280" height="604" border="888888" />
|Unterrichtsidee}}
{{Box| 11. Funktionsgleichung gesucht!|
Im folgenden sind je drei Punkte einer Funktion gegeben. Stelle mit diesen Informationen die zugehörige Funktionsgleichung in Normalenform auf (im Heft).
'''a)''' Wie lautet die Funktionsgleichung zu den Punkten <math>P(3|2), Q(-1|0)</math> und <math>R(0|7)</math>?
'''b)''' Wie lautet die Funktionsgleichung zu den Punkten <math>P(4|3), Q(6|14)</math> und <math>R(9|-4)</math>?
{{Lösung versteckt| 1= Die Normalenform hat die Funktionsgleichung <math>g(x)=a\cdot x^2+ b\cdot x+c</math>. Überlege dir wie du die Punkte in diese Funktion einfügen kannst.
| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= Setze die Punkte jeweils einzeln in die Funktionsgleichung ein (den ersten Wert für das <math>x</math> und den zweiten Wert für das <math>y</math>). Du hast nun drei verschiedene Gleichungen. Überlege dir wie du dieses lineare Gleichungssystem lösen kannst (evtl. hast du hier bereits einen Wert für <math>c</math> den du in die anderen Gleichungen einsetzten kannst).
| 2=Tipp 2 | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= Du musst nun die Gleichungen so von einander subtrahieren oder addieren, sodass eine der Variablen dabei wegfallen. Dafür musst du zuerst dafür sorgen, sodass die Vorfaktoren dieser Variablen in beiden Gleichungen identisch sind. Hast du nun nur noch eine Variable in der entstandenen Gleichung kannst du nach dieser Variablen auflösen. Hast du noch zwei Variablen musst du erneut eine der Gleichungen mit einer anderen verrechnen um eine weitere Gleichung mit den beiden Variablen zu erhalten. Diese beiden musst du abermals so verrechnen, dass eine der beiden Variablen wegfällt.
| 2=Tipp 3 | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= Die ausgerechnete Variable kannst du nun in eine der Gleichungen einsetzen wo noch eine weitere Variable vorkommt. Jetzt kannst du erneut umstellen und die zweite Variable berechnen. Wiederhole das Verfahren, falls du <math>c</math> noch berechnen musst.
| 2=Tipp 4 | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>
Setze <math>P(3|2)</math> ein: <math>2=a\cdot 3^2+b\cdot 3+c=a\cdot 9+b\cdot 3+c</math>
Setze <math>Q(-1|0)</math> ein: <math>0=a\cdot(-1)^2+b\cdot (-1) +c=a-b+c</math>
Setze <math>R(0|7)</math> ein: <math>7=a\cdot0^2+b\cdot 0 +c=c</math>
Setze den erhaltenen Wert für <math>c</math> in die ersten beiden Gleichungen ein:
# <math>2=a\cdot 9+b\cdot 3+7 \leftrightarrow -5=a\cdot 9+b\cdot 3</math>
# <math>0=a-b+7 \leftrightarrow -7=a-b</math>
Bringe den Vorfaktor von <math>b</math> der beiden Gleichungen auf den selben Wert, z.B. <math>3</math>, indem du die zweite Gleichung mit <math>3</math> multiplizierst:
<math>-7\cdot 3=a\cdot 3-b\cdot 3 \leftrightarrow  -21=3\cdot a-3\cdot b</math>
Addiere nun die Gleichungen <math>-5=9\cdot a+3\cdot b</math> und <math>-21=3\cdot a-3\cdot b</math> und stelle nach <math>a</math> um:
<math>-5+(-21)=(9+3)\cdot a \leftrightarrow -26=12\cdot a \leftrightarrow -\frac{13}{6}=a</math>
Setze nun <math>a</math> in eine der Gleichungen ein, z.B. in <math>-7=a-b</math>:
<math>-7=-\frac{13}{6}-b \leftrightarrow \frac{29}{6}=b</math>
Somit ergibt sich: <math>g(x)=-\frac{13}{6}\cdot x^2+\frac{29}{6}\cdot x+7</math>.
| 2=Lösung zu a) | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>
Setze <math>P(4|3)</math> ein: <math>3=a\cdot 4^2+b\cdot 4+c=a\cdot 16+b\cdot 4+c</math>
Setze <math>Q(6|14)</math> ein: <math>14=a\cdot 6^2+b\cdot 6 +c=a\cdot 36+b\cdot 6+c</math>
Setze <math>R(9|-4)</math> ein: <math>-4=a\cdot 9^2+b\cdot 9 +c=a\cdot 81+b\cdot 9+c</math>
Subtrahiere nun die Gleichungen <math>3=a\cdot 16+b\cdot 4+c</math> und <math>14=a\cdot 36+b\cdot 6+c</math>:
<math>3-14=(16-36)\cdot a+ (4-6)\cdot b \leftrightarrow -11=-20\cdot a-2\cdot b</math>
Subtrahiere nun die Gleichungen <math>14=a\cdot 36+b\cdot 6+c</math> und <math>-4=a\cdot 81+b\cdot 9+c</math> :
<math>14-(-4)=(36-81)\cdot a+ (6-9)\cdot b \leftrightarrow 18=-45\cdot a-3\cdot b</math>
Bringe den Vorfaktor von <math>b</math> der beiden erhaltenen Gleichungen auf den selben Wert, z.B. auf <math>6</math>, indem du die erste Gleichung mit <math>3</math> und die zweite mit <math>2</math> multiplizierst:
<math>-11\cdot 3=-20\cdot 3\cdot a-2\cdot 3 \cdot b \leftrightarrow  -33=-60\cdot a-6\cdot b</math>
<math>18\cdot 2=-45\cdot 2\cdot a-3\cdot 2 \cdot b \leftrightarrow  36=-90\cdot a-6\cdot b</math>
Subtrahiere nun die Gleichungen <math>-33=-60\cdot a-6\cdot b</math> und <math>36=-90\cdot a-6\cdot b</math> und stelle nach <math>a</math> um:
<math>-33-36=(-60-(-90))\cdot a \leftrightarrow -69=30\cdot a \leftrightarrow -2.3=a</math>
Setze nun <math>a</math> in eine der Gleichungen ohne <math>c</math> ein, z.B. in <math>-11=-20\cdot a-2\cdot b</math>:
<math>-11=-20\cdot (-2.3)-2\cdot b \leftrightarrow -17.5=b</math>
Setze nun <math>a</math> und <math>b</math> in eine der Gleichungen mit <math>c</math> ein, z.B. in <math>3=a\cdot 16+b\cdot 4+c</math>:
<math>3=-2.3\cdot 16+(-17.5)\cdot 4+c \leftrightarrow 109.8=c</math>
Somit ergibt sich: <math>g(x)=-2.3\cdot x^2-17.5\cdot x+109.8</math>.
| 2=Lösung zu b) | 3=schließen}}
|Arbeitsmethode}}
{{Box|Zusammenfassung zur Normalform|
# Die '''allgemeine Normalform''' lautet <math>f(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>.
# Der Parameter <math>c</math> ist der '''<math>y</math>-Achsenabschnitt'''.
# Der Parameter <math>a</math> wird als '''Streckungsfaktor''' bezeichnet.
#* Ist <math>a>1</math> wird die Funktion '''gestreckt''', ist <math>a<1</math> wird die Funktion '''gestaucht'''.
#* Ist <math>a</math> positiv so ist die Parabel '''nach oben geöffnet''', ist <math>a</math> negativ so ist sie nach '''unten geöffnet'''.
#* Wenn man den Streckungsfaktor <math>a</math> zum zeichnen nutzen möchte, geht man vom Scheitelpunkt aus um eine Einheit nach links oder rechts und dann um <math>a</math> Einheiten nach oben (falls <math>a</math> negativ ist nach unten). Falls <math>a<1</math> ist, oder generell ein Bruch ist, kann dies manchmal schwierig sein. Hierfür kann man die Normalparabel <math>x^2</math> betrachten. Sinnvoll ist es nun den Nenner einzusetzen. Die erhaltene Zahl muss man nun mit dem Bruch multiplizieren. Man geht nun vom Scheitelpunkt um die eingesetzte Zahl nach links oder rechts und um die am Ende erhaltene Zahl nach oben, oder nach unten falls <math>a</math> negativ ist.
# Hat man drei Punkte gegeben und soll die zugehörige Funktionsgleichung aufstellen, so nimmt man sich die allgemeine Form <math>f(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>. Hier setzt man alle drei Punkte jeweils für <math>x</math> und <math>y</math> ein und erhält so drei Gleichungen. Nun löst man das lineare Gleichungssystem.
# Man gelangt von der Normalenform (<math>f(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>) zur Scheitelpunktform (<math>f(x)=a\cdot (x-d)^2+e</math>) mittels '''Quadratischer Ergänzung'''.
# Man gelangt von der Scheitelpunktform (<math>f(x)=a\cdot (x-d)^2+e</math>) zur Normalenform (<math>f(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>) durch '''Ausmultiplizieren der Klammer'''.
|Merksatz}}
===Nullstellen===
Eine Parabel kann entweder '''<math>2, 1</math>''' oder '''keine''' Nullstellen besitzen.
#Sie hat <math>2</math> Nullstellen, falls:
#*sie nach '''oben geöffnet''' ist und ihr Scheitelpunkt einen '''negativen <math>y</math>-Wert (kleiner als <math>0</math>)''' hat.
#*sie nach '''unten geöffnet''' ist und ihr Scheitelpunkt einen '''positiven <math>y</math>-Wert (größer als <math>0</math>)''' hat.
#Sie hat <math>1</math> Nullstelle, falls ihr Scheitelpunkt den '''<math>y</math>-Wert <math>0</math>''' hat (also die <math>x</math>-Achse berührt).
#Sie hat keine Nullstellen, falls:
#*sie nach '''oben geöffnet''' ist und ihr Scheitelpunkt einen '''positiven <math>y</math>-Wert (größer als <math>0</math>)''' hat.
#*sie nach '''unten geöffnet''' ist und ihr Scheitelpunkt einen '''negativen <math>y</math>-Wert (kleiner als <math>0</math>)''' hat.
{{Box| 1= Entdecke!| 2= Verändere die Parabel mit Hilfe der Schieberegler und beobachte die Nullstellen <math>N_1</math> und <math>N_2</math>. Wann sind sie unterschiedlich, wann gleich und wann nicht vorhanden?
<ggb_applet id="teas6kz3" width="1256" height="478" border="888888" />
|3= Unterrichtsidee}}
Im folgenden Abschnitt werden die verschiedenen Methoden zur Nullstellenberechnung wiederholt.
{{Box|1=Methode 1: Wurzelziehen|2=
Gegeben sei eine Gleichung der Form <math>0=a\cdot x^2-c</math>.
Bei dieser Form ist die Bedingungen fürs Wurzelziehen erfüllt:
Es gibt keinen Term der Form <math>b\cdot x</math>.
Nun muss noch umgeformt werden:
# Wir bringen <math>c</math> auf die andere Seite: <math>c=a\cdot x^2</math>.
# Wir teilen durch <math>a</math> (sodass der Vorfaktor zu <math>1</math> wird) : <math>\frac{c}{a}=x^2</math>.
# Da jetzt <math>x^2</math> alleine steht kann die Wurzel gezogen werden: <math>\sqrt{\frac{c}{a}}=\sqrt{x^2}</math>.
#* Beachte, dass <math>\frac{c}{a}</math> positiv sein muss um die Wurzel ziehen zu können.
#* Beachte, dass beim Wurzelziehen zwei Lösungen entstehen (mit positivem und negativem Vorzeichen).
# Wir erhalten also <math>x_1=\sqrt{\frac{c}{a}}</math> und <math>x_2=-\sqrt{\frac{c}{a}}</math>.
|3=Merke}}
{{Box|1=Methode 2: Ausklammern|2=
Gegeben sei eine Gleichung der Form <math>0=a\cdot x^2+b\cdot x</math>.
Bei dieser Form ist die Bedingungen fürs Ausklammern erfüllt:
Es gibt keinen Term der Form <math>c</math>, also keine Zahl ohne ein <math>x</math>.
Nun muss noch umgeformt werden:
# Wir teilen durch <math>a</math> (sodass der Vorfaktor zu <math>1</math> wird) : <math>0=x^2+\frac{b}{a} \cdot x</math>.
# Da jetzt <math>x^2</math> alleine steht können wir <math>x</math> ausklammern: <math>0=x\cdot (x+\frac{b}{a})</math>.
#* Wir haben nun ein Produkt. Dieses ist genau dann <math>0</math>, wenn einer der beiden Faktoren <math>0</math> ist:
#** Also ist entweder <math>x=0</math> oder <math>x+\frac{b}{a}=0 \leftrightarrow x=-\frac{b}{a}</math>.
# Wir erhalten also <math>x_1=0</math> und <math>x_2=-\frac{b}{a}</math>.
|3=Merke}}
{{Box|1=Methode 3.1: p-q Formel|2=
Gegeben sei eine Gleichung der Form <math>0=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>.
Bei dieser Form muss man entweder die p-q Formel oder quadratische Ergänzung anwenden.
Es muss umgeformt werden:
# Wir teilen durch <math>a</math> (sodass der Vorfaktor zu <math>1</math> wird) : <math>0=x^2+\frac{b}{a} \cdot x+ \frac{c}{a}</math>.
# Da jetzt <math>x^2</math> alleine steht können wir in die p-q Formel einsetzten.
#* Die p-q Formel lautet: <math> x_{1/2}=-\frac{p}{2}\pm \sqrt{(\frac{p}{2})^2-q}</math>.
#** Das <math>p</math> ist der Vorfaktor vor dem <math>x</math>, also <math>\frac{b}{a}</math>
#** Das <math>q</math> ist die Zahl, also <math>\frac{c}{a}</math>
# Wir erhalten also <math> x_1=-\frac{\frac{b}{a}}{2}+ \sqrt{(\frac{\frac{b}{a}}{2})^2-\frac{c}{a}}</math> und <math> x_2=-\frac{\frac{b}{a}}{2}- \sqrt{(\frac{\frac{b}{a}}{2})^2-\frac{c}{a}}</math>.
|3=Merke}}
{{Box|1=Methode 3.2: quadratische Ergänzung|2=
Gegeben sei eine Gleichung der Form <math>0=a\cdot x^2+b\cdot x+c</math>.
Bei dieser Form muss man entweder die p-q Formel oder quadratische Ergänzung anwenden.
Es muss umgeformt werden:
# Wir teilen durch <math>a</math> (sodass der Vorfaktor zu <math>1</math> wird) : <math>0=x^2+\frac{b}{a} \cdot x+ \frac{c}{a}</math>.
# Wir teilen nun <math>\frac{b}{a}</math> durch <math>2</math>, also <math>\frac{b}{2\cdot a}</math>.
# Diesen Wert quadrieren wir: <math>(\frac{b}{2\cdot a})^2</math>.
# Wir erhalten somit <math>0=(x+\frac{b}{2\cdot a})^2 -(\frac{b}{2\cdot a})^2+ \frac{c}{a}</math>.
#* Fühlst du dich hier unsicher scrolle noch einmal hoch zur Quadratischen Ergänzung.
#* Befindet sich die Funktion bereits in der Scheitelpunktform kannst du dir die vorigen Schritte sparen und kannst hier einsteigen (du musst allerdings vorher noch durch <math>a</math> teilen).
# Bringe <math>-(\frac{b}{2\cdot a})^2+ \frac{c}{a}</math> auf die andere Seite: <math>+(\frac{b}{2\cdot a})^2- \frac{c}{a}=(x+\frac{b}{2\cdot a})^2 </math>.
# Ziehe nun die Wurzel: <math>\pm \sqrt{(\frac{b}{2\cdot a})^2- \frac{c}{a}}=x+\frac{b}{2\cdot a} </math>.
# Bringe <math>+\frac{b}{2\cdot a}</math> auf die andere Seite: <math>-\frac{b}{2\cdot a}\pm \sqrt{(\frac{b}{2\cdot a})^2- \frac{c}{a}}=x </math>
# Wir erhalten also <math> x_1=-\frac{\frac{b}{a}}{2}+ \sqrt{(\frac{\frac{b}{a}}{2})^2-\frac{c}{a}}</math> und <math> x_2=-\frac{\frac{b}{a}}{2}- \sqrt{(\frac{\frac{b}{a}}{2})^2-\frac{c}{a}}</math>.
|3=Merke}}
{{Box|12. Erkennen der schnellsten Methode zum Nullstellen berechnen.
|Ordne zu.
{{LearningApp|app=patu3ez4j19|width=100%|height=400px}}
|Arbeitsmethode}}
{{Box|13. Nullstellen berechnen.|
Löse die folgenden Gleichungen mit der jeweils schnellsten Methode.
'''a)''' <math>-3=\frac{3}{4}\cdot x^2-9</math>
'''b)''' <math>4\cdot x^2=8\cdot x</math>
'''c)''' <math>\frac{1}{3}\cdot x^2-2\cdot x=8</math>
{{Lösung versteckt| 1= Mache dir klar welche Methode du jeweils anwenden kannst. Falls du dir unsicher bist scrolle hoch zu den Erklärungen der Methoden.
| 2=Tipp 1 | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= Überlege dir wie du die Gleichungen umstellen musst um die passende Form zu erhalten. Beachte ob ein Vorfaktor vor dem <math>x^2</math> steht und bringe ihn auf <math>1</math>.
| 2=Tipp 2 | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= Da hier kein Term der Form <math>b\cdot x</math> vorkommt, kann die Methode Wurzelziehen angewandt werden:
Bringe die Zahlen auf die eine Seite und das <math>x^2</math> auf die andere, indem du auf beiden Seiten <math>+9</math> rechnest: <math>3=\frac{3}{4}\cdot x^2</math>.
Bringe nun die Vorfaktor von <math>x^2</math> auf <math>1</math>, indem du <math>\cdot \frac{4}{3}</math> rechnest: <math>4=x^2</math>.
Ziehe nun die Wurzel:<math>\sqrt{4}=\sqrt{x^2} \rightarrow \pm2=x \rightarrow x_1=2</math> v. <math>x_2=-2</math>.
| 2=Lösung zu a) | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>
Setze <math>S(-\frac{1}{3}|-2)</math> ein: <math>g(x)=a\cdot(x+\frac{1}{3})^2-2</math>
Setze <math>P(-3|0)</math> ein: <math>0=a\cdot(-3+\frac{1}{3})^2-2 \leftrightarrow 0=a\cdot (-\frac{8}{3})^2-2 \leftrightarrow 0=a\cdot \frac{64}{9}-2 \leftrightarrow 2=\frac{64}{9}\cdot a \leftrightarrow \frac{9}{32}= a</math>
Somit ergibt sich: <math>g(x)=\frac{9}{32}\cdot(x+\frac{1}{3})^2-2</math>
| 2=Lösung zu b) | 3=schließen}}
{{Lösung versteckt| 1= <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>
Setze <math>S(3|2)</math> ein: <math>g(x)=a\cdot(x-3)^2+2</math>


Setze <math>P(0|-\frac{5}{6})</math> ein: <math>-\frac{5}{6}=a\cdot(0-3)^2+2 \leftrightarrow -\frac{5}{6}=a\cdot (-3)^2+2 \leftrightarrow -\frac{5}{6}=a\cdot 9+2 \leftrightarrow -\frac{17}{6}=9\cdot a \leftrightarrow -\frac{17}{54}=a</math>
{{#ev:youtube|rrlr02YDr5A}}


Somit ergibt sich: <math>g(x)=-\frac{17}{54}\cdot(x-3)^2+2</math>
[[Kategorie:Bilingual History]]
| 2=Lösung zu c) | 3=schließen}}
[[Kategorie:Ur- und Frühgeschichte|!]]
|Arbeitsmethode}}
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 20. April 2020, 03:58 Uhr

The Stone Age is the name given to the earliest period of human culture when stone tools were first used. In Europe, the Stone Age was around 40.000 - 5.000 years ago.

This is a Bilingual History lesson for 2nd year learners (Klasse 6).

  • The input will be an English video or a short text.
  • The outcome may be a quiz, a worksheet or a poster. This will be in English but only the facts matter - language mistakes aren't counted! -- Matthias Scharwies (Diskussion) 07:34, 05. Apr. 2020 (CEST)

First Man

Task
  1. Watch the video.
  2. Read the text.
  3. Have you understood everything? Do the interactive Quizzes!




For most of the Stone Age, humans lived as hunter-gatherers. This means that instead of growing their food, they went out and found it. They hunted and fished for food, especially during the Ice Age.

Later, they learned to gather edible plants, collect eggs from birds’ nests, and, for a sweet treat, they took honey from wild bee hives. What hunter-gatherers ate depended on what they could find each season, eating fruit and berries when they ripened and eating meat from animals when they were most plentiful.

They travelled from place to place in search of the best hunting grounds, living in temporary shelters. Humans living by the sea, rivers, or lakes used barbed spears to catch fish and, later, traps to catch eels, crabs, and lobsters.

Stone Age vs. Ice Age

Click the correct answer! Be careful - more than one answer can be correct

Why is it called The Stone Age? (!Because people used a calendar made of stone. ) (Because that's when people started making tools out of stone.) (!Because people lived in stone houses.)

In the Ice Age (!people moved to warmer areas) (people left Africa because it was too dry) (people moved to Europe to find food) (!people lived in ice caves)

What material were the first tools made from? (Stones and bones) (!Stones and metal) (!Bones and glass) (!Metal and wood)

What was the job of the female during the Stone age? (!Hunting) (Gathering plants) (Taking care of kids)

How did the early caveman get fire? (!Zippo & Matches) (Rubbing rocks together) (Lightning) (!Volcanoes)

Hunter-Gatherers

What did they eat?

Berries.svg berries
Walnut.svg nuts
527-red-apple.svg fruit
Carrots.svg roots
201612 dendroctonus ponderosae.png beetles and other insects
Bird's Nest - Guelph, Ontario.jpg eggs from bird's nests
Barleyfield.jpg corns from long grasses

How long would you have survived in the Stone Age?

About 100.000 years ago, humans made stone tools and hunted mammoths, bison and deer. They collected berries and consumed plants, roots and grasses that most modern humans have no idea you can eat. As they laid to rest in their shelters and caves, they probably felt pretty fearful when a saber-toothed tiger, a bear or a deadly snake might strike. It perhaps comes as no surprise that humans reached, on average, just to age 25 during this era.[1]


Agriculture

Task
  1. Watch the video.
  2. Do the interactive quizzes on farming.


Click the correct answer! Be careful - more than one answer can be correct

What does agriculture mean? (!Fishing) (Farming) (!Hunting) (!Making tools)

What animals did the new Stone age have on their farms? (!Turtles) (Goats) (Sheep) (!All of the Above)

Farming was a good thing because … (It helped them stay alive longer) (It let them stay in one place) (It gave them plenty of food)

Where did the NEW Stone age people live? (!Caves) (Villages) (!Tee-pees) (!Under Cliffs)

The Rise of Agriculture

Why did farming start in the first place? Üse Drag & Drop to put the words in the gaps.

10.000 <ears ago people started planting some of the goods they foraged in their villages so they could ensure their reproduction. This idea took over and as villages transitioned to full-fledged cities and civilizations, actual farms were created by cutting down forests. Cultivating crops was not the only way farming took place, though - the Neolithic people also domesticated and raised animals. We call the cumulative of all of these things (the preparation of soil, planting crops, and raising animals) agriculture

Further Exercises

Tools and Weapons

Stone Age people and the Aborigines in Australia didn't use bow and arrows. They threw spears. With a spear thrower you can throw farther and more forcefully.