Wir erforschen den Boden/Erfahrungen und Konsequenzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. März 2009, 16:26 Uhr


Erfahrungen und Konsequenzen
Es sollte ein geeigneter, typischer Standort ausgewählt werden. Eine sinnvolle Systematik ist nur bei ungestörten Böden anwendbar, mit Einschränkungen für Acker - und Gartenböden. Moorböden können mit der Sinnenprobe gut erfast werden (Geruch, Färbung), nehmen aber in der Klassifizierung eine Sonderstellung ein.

Für jeden Schüler sollte unbedingt ein Beurteilungsbogen und und ein Auswertungsbogen bereitgestellt werden. Zwecks Orientierung werden Standardbodenproben (Sand - Lehm - Ton) benätigt.

Zur Durchführung des Unterrichts

Jeder Schüler sollte eine Bodenprobe in die Hand nehmen, sie kneten, befühlen, was erfahrungsgemäß recht unterschiedliche Reaktionen auslöst. Der Schüler, der den Boden nur für "Dreck" hält, wird ihn nur ungern in die Hand nehmen

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Vorschlag

|4 Gruppen a 5 Schüler

Jede Gruppe sticht fünf Proben, die es zu untersuchen gilt. Es sollten kaum mehr Proben zugelassen werden, um die Übersichtlichkeit der Untersuchungsreihe nicht zu gefährden. Alle Gruppen erhalten die gleichen Proben. An der Wandtafel oder auf einem großen Papierstreifen werden die Versuchsergebnisse gruppenweise notiert. Da bei der Fingerprobe Übung und Erfahrung ganz wichtige Kriterien sind, wird der ungeübte Schüler sicherlich Fehler begehen. Grobe Abweichungen im Ergebnis sollten besprochen und erneut überprüft werden.  

 






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