Aufbau eines Computers/RAM

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Typische Arbeitsspeicher-Bausteine

Der Arbeitsspeicher wird auch RAM genannt. Diese Abkürzung steht für Random Access Memory. Der Hauptseicher ist also ein Speicher, auf dessen Inhalte beliebig zugegriffen werden kann. Das Gegenteil dazu bilden Magnetbänder, die erst an die richtige Stelle gespult werden müssen, bevor man die Daten lesen kann.

Der Prozessor läd Programme und Daten von der Festplatte in den Arbeitsspeicher. Auf Daten, die dort gespeichert sind, kann er viel schneller zugreifen als auf Daten, die sich nur auf der Festplatte liegen. Allerdings ist die Größe des Arbeitsspeichers beschränkt, so dass nicht alle Daten dort "gelagert" werden können. Außerdem gehen die Inhalte des Arbeitsspeichers verloren, sobald man den Computer ausschaltet.

Detailansicht: die CPU mit Lüfter und der Arbeitsspeicher

Vergleicht man Computer mit einem Büroarbeiter, so entspricht der Arbeitsspeicher zum Beispiel dem Schreibtisch des Arbeiters: Er kann sich Akten und Bücher, mit denen er arbeiten möchte, aus dem Archiv oder der Bibliothek holen. Hat er sie auf seinem Schreibtisch liegen, dann kann er viel schneller auf den Inhalt eines Buches zugreifen als wenn das Buch in der Bibliothek steht. Leider ist aber der verfügbare Platz auf einem Schreibtisch viel kleiner als eine Bibliothek, ähnlich wie der Arbeitsspeicher normalerweise viel kleiner ist als eine Festplatte.



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