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| <!--[[Datei:Marx5.jpg|thumb|150px|links|Karl Marx 1867]]--> | | |
| [[Datei:Karl Marx 001.jpg|miniatur|Karl Marx (1875)]] | | |
| '''Karl Marx''' (1818-83) teilt mit [[ZBK_Religionskritik#Hegels_Idealismus_als_Voraussetzung|Hegel]] die Vorstellung, dass Philosophie sich nur mit der Welt ''für uns'' zu befassen habe. Denn: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt drauf an, sie zu verändern.“ – (Thesen über Feuerbach ''MEW: 3:7''). - Verändern kann man aber nur, wenn man die Sache selbst angeht, nicht wenn man an einem Scheinbild herumdoktert.
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| | Bild:Große Eiche Ottersdorf, 2.jpg |thumb|right|180px|Home |
| | default [[Datei:Benutzer:Cereale]] |
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| == Marx' Grundgedanken == | | ='''Erster Teil:= |
| So übernimmt Marx von Hegel die [[Dialektik]] (einfach gesagt: das Denken im Dreischritt These, Antithese und Synthese).<ref>„Die Dialektik, die sog. objektive, herrscht in der ganzen Natur, und die sog. subjektive Dialektik, das dialektische Denken, ist nur Reflex der in der Natur sich überall geltend machenden Bewegung in Gegensätzen, die durch ihren fortwährenden Widerstreit und ihr schließliches Aufgehen ineinander, resp. in höhere Formen, eben das Leben der Natur bedingen.“ (Friedrich Engels)</ref>
| | =Der Boden in seiner mineralischen Zusammensetzung = |
| | ==Wir bestimmen die Bodenart'''== |
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| | ===Informationen zum Thema=== |
| | An der Erdoberfläche, dort wo Wind und Wetter an der Erdrinde nagen, hat sich im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende eine Verwitterungsschicht gebildet, welche zur Lebensgrundlage aller Landbewohner, Pflanzen, Tiere und Menschen geworden ist. Diese zwischen dem Erdgestein und der Luft liegende, Leben erfüllte Schicht der Erde nennen wir Boden. Je nach Ausgangsgestein, geographischer Lage, Klima, Wassereinfluss, Bewuchs, Tiergemeinschaft und nicht zuletzt unter dem Einfluss des Menschen haben sich vielfältige Böden entwickelt. Was allen Böden gemeinsam ist, das ist ihr Anteil an Mineralien, Humus, Bodenlebewesen, Luft und Wasser. |
| | Der Boden besteht überwiegend aus mineralischen Bestandteilen unterschiedlicher Korngröße (Ausnahme: Moorboden), welche die Bodenstruktur und damit die Eigenschaften des Wasser – und Nährstoffhaushalts prägen. # |
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| | '''Was sind Bodenarten?''' |
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| Er verwendet sie aber nicht im Sinne des Idealismus, sondern im Sinne des [[Karl_Marx#Der_historische_Materialismus_.28HistoMat.29|Materialismus]]. Damit stellt er sie, wie er formuliert, "vom Kopf auf die Füße": "Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“
| | Die Bodenarten ergeben sich aus den Anteile: Sand, Schluff, Ton. Sie sind jedoch nicht gegen einander abgegrenzt, sondern werden durch bestimmte Begriffe ( z.B. Lehm) oder durch die Benennung nach hervorstechenden Bestandteilen (z.B. Moor) erweitert. |
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| Den ''Überbau'' (alles, was zum Bereich des Bewusstseins gehört) sieht er von den materiellen Verhältnissen, der ''Basis'', bestimmt.
| | Aus historischen Gründen gibt es unterschiedliche Bezeichnungen der Bodenarten. |
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| Die historische Entwicklung sieht er von einem Urkommunismus her kommend in der Entwicklung von Sklavenhaltergesellschaft über die Feudale Gesellschaft zum Kapitalismus. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit dem Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus und entwickelt daran seine Vorstellungen, wie der Kapitalismus durch den Kommunismus überwunden werden könne.
| | <big>'''Korngrößengruppen und ihre Bezeichnung ''' |
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| ==Einzelaspekte==
| | Bezeichnung Durchmesser in mm |
| ===Entfremdung===
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| Marx sieht den Menschen dann als geschädigt an (er nennt es entfremdet), wenn er die Ergebnisse seiner Arbeit nicht selbst nutzen kann, entweder, indem er sie gebraucht, oder, indem er sie verkauft. In dieser Situation sind im Kapitalismus alle [[Mensch|Personen]], die keine Produktionsmittel besitzen und deshalb ihre Arbeits''kraft'' verkaufen müssen und nicht bestimmen dürfen, was sie produzieren und was damit geschieht.
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| | Ton (T) Kleiner als 0,002 |
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| | Schluff (U) 0,002-0,0063 |
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| Dieser Analyse kann man zustimmen, auch wenn man die Marxsche Begründung, die darauf basiert, dass im Sinne der Arbeitswerttheorie ein Mehrwert entsteht, den sich der Unternehmer aneignet, nicht zu folgen vermag.
| | Feinschluff 0,0063-0,02 |
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| ===Verelendung und Krisen===
| | Mittelschluff 0,0063-0,02 |
| Marx sah auch eine Verelendung des Proletariats voraus, die aufgrund der Entwicklung von Gewerkschaften und sozial orientierten Parteien in Europa seinerzeit so nicht eingetreten ist. Gegenwärtig hat es aber den Anschein, dass sie - trotz zwischenzeitlich anderer Entwicklungen - für einen großen Teil der Dritten Welt mittelfristig nicht zu verhindern ist.
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| | Grobschluff 0,02-0,063 |
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| | Sand (S) |
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| Die periodischen Überproduktionskrisen sind auch nur im 19. Jahrhundert so aufgetreten, wie Marx sie voraussah.
| | Feinstsand 0,063-0,1 |
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| | Feinsand 0,1-0,2 |
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| | Mittelsand 0,2-0,63 |
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| | Grobsand 0,63-2,0 |
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| | Kies, Steine |
| | Feinkies, Grus 2-6 |
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| | Geschiebe 6-200 |
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| | Steine,Blöcke über 200 mm <big/> |
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| | [[Datei:Nannospalax_ehrenbergi_soil_mounds01.jpg|thumb|right|Kulturboden]] |
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| Die [[Weltwirtschaftskrise|Weltwirtschaftskrisen]] ab 1929 und ab 2007 zeigen jedoch, dass trotz hoch entwickelter wirtschaftspolitischer Instrumentarien die Steuerung nicht immer gelingt.<ref>Gegenwärtig kommt es in Deutschland sogar schon zum ersten [http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2010/03/PD10__074__812,templateId=renderPrint.psml Rückgang der Bruttoverdienste] seit Gründung der BRD.</ref> <ref>"Damit einher geht ein Vertrauensverlust gegenüber den demokratischen Institutionen. Kann es da überraschen, wenn so viele Autoren darüber nachsinnen, ob Marx und Engels nicht doch vor 150 Jahren mit ihrem Kommunistischen Manifest den Finger in die richtige Wunde gelegt haben?" Edzard Reuter: [http://www.zeit.de/1999/50/199950.shareholdervalue.xml Ratlose Zauberlehrlinge] in: DIE ZEIT 50/1999</ref> <ref name="Staatslehre">''Vgl. hierzu auch'' Gert Heidenreich: [http://www1.mpi-halle.mpg.de/~md_simul/data/special-data/G-Heidenreich.pdf Nährstoff des Neides, (Kanzelrede, 7. März 2004; PDF-Datei; 64 KB)]</ref>
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| | Bezeichnung der Bodenarten |
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| {{Siehe|Armut#Soziale_Schichten}}
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| == Der historische Materialismus (HistoMat) ==
| | S - Sand |
| [[Datei:Marx System.jpg|thumb|350px|right|Veranschaulichung des Zusammenspiels von Basis und Überbau bei Marx]]
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| Nach Marx wird die Entwicklung der Menschheit durch den Versuch einer immer besseren Naturbeherrschung angetrieben. Dafür entwickelt der Mensch immer aufwändigere Werkzeuge (''Produktivkräfte''), die ihm immer mehr Arbeit abnehmen und dadurch seine eigene Arbeit produktiver machen. ('''Basis''')
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| Das funktioniert aber nur, wenn die Menschen sich die Arbeit aufteilen, sich spezialisieren. (Ein Einzelner kann nicht gleichzeitig pflügen und die Sterne beobachten, daraus auf den Zeitpunkt der nächsten Überschwemmung durch den Nil schließen und dann auch noch alle Menschen anweisen und anleiten, das Land zu vermessen usw..)
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| Das heißt, die Güter werden nicht mehr von einzelnen produziert, sondern von der Gesellschaft insgesamt. Dafür muss sie aber organisiert sein. Wenn die Produktionsweisen sich verändern, muss sich diese Gesellschaftsorganisation (''Produktionsverhältnisse'') aber daran anpassen. Das geschieht durch die Einrichtung einer neuen Gesellschaftsorganisation (durch eine Revolution), d.h. eine neue rechtliche und politische Organisation, einen neuen '''Überbau'''.
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| {{Zitat float|Nach der Lehre von Marx ist die Geschichte der menschlichen Gesellschaft eine Aufeinanderfolge von fünf ökonomischen Gesellschaftsformationen, die durch bestimmte Wesensmerkmale ihrer realen Basis und ihres ideologischen Überbaus charakterisiert sind
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| # Urgesellschaft
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| # Sklavenhalterordnung
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| # Feudalordnung
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| # Kapitalistische Ordnung
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| # Sozialistische Ordnung
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| Der Übergang von Formation zu Formation vollzieht sich in sozialen Revolutionen, d. h. dem Umsturz der gesamten Gesellschaftsstruktur, wobei von Stufe zu Stufe eine Höherentwicklung eintritt.|
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| Bruno Huhnt, o. a. O., Seite 58 m. w. N.
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| {{Siehe|:Datei:Bruno_Huhnt_Gliederung_Soziale_Frage_didaktischer_Entwurf.jpg}} }}
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| == Grundbegriffe der marxistischen Wirtschaftslehre ==
| | uS – schluffiger Sand |
| # {{wpde|Mehrwert_(Marxismus)|Mehrwerttheorie}}
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| # Akkumulationstheorie
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| # Verelendungstheorie („die industrielle Reservearmee“)
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| # Konzentrationstheorie („fallende Profitrate“}
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| # Krisentheorie (Überproduktion - Unter[[Konsum|konsumption]]<ref name="Konsumption">''Vgl. hierzu'' {{wpd|Konsumption}}</ref>)
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| # Zusammenbruchstheorie
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| # Diktatur des {{wpde|Proletariat|Proletariats}}
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| # Klassenlose Gesellschaft
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| == Unterricht ==
| | lS- lehmiger Sand |
| === Mehrwert ===
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| * {{wpd|Mehrwert}}
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| {{Idee|
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| ; Material
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| {{Zitat|'''Karl Marx'''<br />
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| Ingelein, sarich neulich so zu unser Inge, ihr lerntatt doch alle heutzutage inne Schule, diesen Karl Marx da, watt is an den eintlich so besonders oder so gefährlich, dattse da immer son Bahei drummachen, erklär datt deine Mamma ma. Der hattoch de Sowjettunion erfunden, oder nich? <br />Nä, Mamma, sachtse, so kann man datt nich sagen, aber dem seine Ideen, die tunse da irgendwie, also tunse da nach leben. Aber der wa ja hier von uns.<br />[...] <br />Neenee, sacht unser Inge, dat siehsse falsch, da kann der nix für, der wollte ja bloß de Ausbeutung abschaffen, also weisse, in Kappetalismus, wie wir datt hier ham, da beutet der Mensch den Mensch aus, ne, un in Sozialismus - ja, da is dat irgendwie umgekehrt oder so, also so genau weiß ich dat aunnich, wichtich is jedenfalls diesen Mehrwert da. Watten fürm Mehrwert, sarich, un unser Inge sacht [...]|
| |
| * Elke Heidenreich: "Karl Marx", Seite 92 f. in [http://www.rowohlt.de/buch/Elke_Heidenreich_Darf_s_ein_bisschen_mehr_sein.16012010.114269.html "Darf's ein bißchen mehr sein?" - Else Stratmann wiegt ab]
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| : rororo TB 5462 (Elke Heidenreich; Texte von 1975 bis 1984)}}}}
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| == Denkanstöße ==
| | lS- toniger Sand |
| {{Siehe|Soziale_Frage#Hungerlöhne / Armutslöhne / Niedriglohn}}
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| Das {{wpd|Bundesverfassungsgericht}} in der Urteilsbegründung zum {{wpd|KPD}}-Verbot:
| | U- Schluff |
| {{Zitat|''[...] Der Staat ist ein Instrument der ausgleichenden sozialen Gestaltung [...] Darüber hinaus entnimmt die {{wpde|FDGO|freiheitliche demokratische Grundordnung}} dem Gedanken der {{wpde|Menschenwürde#Menschenw.C3.BCrde_als_Verfassungsprinzip|Würde}} und Freiheit des Menschen die Aufgabe, auch im Verhältnis der Bürger untereinander für [[Gerechtigkeit]] und Menschlichkeit zu sorgen. Dazu gehört, daß eine Ausnutzung des einen durch den anderen verhindert wird. Allerdings lehnt die freiheitliche Demokratie es ab, den wirtschaftlichen Tatbestand der Lohnarbeit im Dienste privater Unternehmer als solchen allgemein als Ausbeutung zu kennzeichnen. '''Sie sieht es aber als ihre Aufgabe an, wirkliche Ausbeutung, nämlich Ausnutzung der Arbeitskraft zu unwürdigen Bedingungen und unzureichendem Lohn zu unterbinden.''' Vorzüglich darum ist das {{wpde|Sozialstaatsprinzip|Sozialstaatsprinzip}} zum Verfassungsgrundsatz erhoben worden; es soll schädliche Auswirkungen schrankenloser Freiheit verhindern und die Gleichheit fortschreitend bis zu dem vernünftigerweise zu fordernden Maße verwirklichen. [...]|2=
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| * Deutschsprachiges Fallrecht (DFR): Rdnr. 524 f. in [http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv005085.html BVerfGE 5, 85 - KPD-Verbot]}}
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| == Siehe auch ==
| | sU sandiger Schluff |
| * [[Karl Marx/Textausschnitte]]
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| * [[ZBK_Religionskritik#Karl_Marx_.281818-1883.29|Religionskritik von Marx]]
| | LU- lehmiger Schluff |
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| == Weblinks ==
| | sL – sandiger Lehm |
| * [http://www.zeno.org/Philosophie/M/Marx,+Karl Internetausgabe von Werken von Karl Marx]
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| * Projekt Gutenberg-DE: [http://gutenberg.spiegel.de/?id=19&autor=Marx,%20%20Karl&autor_vorname=%20Karl&autor_nachname=Marx Karl (Heinrich) Marx]
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| * {{wpd|Karl Marx}} (Wikipedia)
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| * {{wpd|Marxistische Philosophie}}
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| == Fußnoten ==
| | uL – schluffiger Lehm |
| <references/>
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| [[Kategorie:Philosophen|Marx, Karl]]
| | tL – toniger Lehm |
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| | sT – sandiger Ton |
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| | lT – lehmiger Ton |
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| | T- Ton |
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| | <big/> |
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Bild:Große Eiche Ottersdorf, 2.jpg |thumb|right|180px|Home
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Erster Teil:
Der Boden in seiner mineralischen Zusammensetzung
Wir bestimmen die Bodenart
Informationen zum Thema
An der Erdoberfläche, dort wo Wind und Wetter an der Erdrinde nagen, hat sich im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende eine Verwitterungsschicht gebildet, welche zur Lebensgrundlage aller Landbewohner, Pflanzen, Tiere und Menschen geworden ist. Diese zwischen dem Erdgestein und der Luft liegende, Leben erfüllte Schicht der Erde nennen wir Boden. Je nach Ausgangsgestein, geographischer Lage, Klima, Wassereinfluss, Bewuchs, Tiergemeinschaft und nicht zuletzt unter dem Einfluss des Menschen haben sich vielfältige Böden entwickelt. Was allen Böden gemeinsam ist, das ist ihr Anteil an Mineralien, Humus, Bodenlebewesen, Luft und Wasser.
Der Boden besteht überwiegend aus mineralischen Bestandteilen unterschiedlicher Korngröße (Ausnahme: Moorboden), welche die Bodenstruktur und damit die Eigenschaften des Wasser – und Nährstoffhaushalts prägen. #
Was sind Bodenarten?
Die Bodenarten ergeben sich aus den Anteile: Sand, Schluff, Ton. Sie sind jedoch nicht gegen einander abgegrenzt, sondern werden durch bestimmte Begriffe ( z.B. Lehm) oder durch die Benennung nach hervorstechenden Bestandteilen (z.B. Moor) erweitert.
Aus historischen Gründen gibt es unterschiedliche Bezeichnungen der Bodenarten.
Korngrößengruppen und ihre Bezeichnung
Bezeichnung Durchmesser in mm
Ton (T) Kleiner als 0,002
Schluff (U) 0,002-0,0063
Feinschluff 0,0063-0,02
Mittelschluff 0,0063-0,02
Grobschluff 0,02-0,063
Sand (S)
Feinstsand 0,063-0,1
Feinsand 0,1-0,2
Mittelsand 0,2-0,63
Grobsand 0,63-2,0
Kies, Steine
Feinkies, Grus 2-6
Geschiebe 6-200
Steine,Blöcke über 200 mm
Bezeichnung der Bodenarten
S - Sand
uS – schluffiger Sand
lS- lehmiger Sand
lS- toniger Sand
U- Schluff
sU sandiger Schluff
LU- lehmiger Schluff
sL – sandiger Lehm
uL – schluffiger Lehm
tL – toniger Lehm
sT – sandiger Ton
lT – lehmiger Ton
T- Ton