Fußballliteratur und Beschreiben: Unterschied zwischen den Seiten

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==Fußball-Poesie==
==Basiswissen==
{{Zitat|1=
{{Box|Ausgangsfrage|
<poem>
Überlegen wir uns: Welche Anlässe gibt es, um etwas zu beschreiben und für wen?
<table cellspacing="25"><tr><td width="250px">
'''Fußball'''


(nebst Abart und Ausartung)
Mögliche Antworten: Ich muss
# einen GEGENSTAND beschreiben, weil ich ihn suche / vermisse / verloren habe,
# eine PERSON beschreiben, weil danach gefragt wurde,
# einen WEG beschreiben, weil jemand ein Ziel erreichen will,
# einen VORGANG beschreiben, damit er nachvollzogen werden kann, z.B. auch von mir, später,
# ein BILD beschreiben, weil ich seine Aussage und seine Wirkung erfassen will,
# eine LANDSCHAFT beschreiben, weil ich sie schön / bemerkenswert / eine Reise wert finde.


:''Joachim Ringelnatz''
Diese Anlässe haben eine Gemeinsamkeit:
  Ich tue es für jemanden und für einen bestimmten Zweck
  Es muss für die anderen Person hilfreich sein und seinen Zweck erfüllen.
  Ich darf also nicht schwindeln
  oder mich ungenau oder missverständlich ausdrücken.


Der Fußballwahn ist eine Krank-
Zusammenfassend kann gesagt werden:
heit, aber selten, Gott sei Dank!
:Etwas gut beschreiben können ist wichtig für mich und andere!
Ich kenne wen, der litt akut
:Es verlangt gute KENNTNISSE, genaues BEOBACHTEN und umfangreichen WORTSCHATZ!
an Fußballwahn und Fußballwut.
|Hervorhebung1}}
{{Zeile|5}}Sowie er einen Gegenstand
in Kugelform und ähnlich fand,
so trat er zu und stieß mit Kraft
ihn in die bunte Nachbarschaft.
Ob es ein Schwalbennest, ein Tiegel,
{{Zeile|10}}ein Käse, Globus oder Igel,
ein Krug, ein Schmuckwerk am Altar,
ein Kegelball, ein Kissen war,
und wem der Gegenstand gehörte,
das war etwas, was ihn nicht störte.
{{Zeile|15}}Bald trieb er eine Schweineblase,
bald steife Hüte durch die Straße.
Dann wieder mit geübtem Schwung
stieß er den Fuß in Pferdedung.
</td><td width="250px">
Mit Schwamm und Seife trieb er Sport.
{{Zeile|20}}Die Lampenkuppel brach sofort.
Das Nachtgeschirr flog zielbewusst
der Tante Berta an die Brust.
Kein Abwehrmittel wollte nützen,
nicht Stacheldraht in Stiefelspitzen,
{{Zeile|25}}noch Puffer, außen angebracht.
Er siegte immer, 0 zu 8,
und übte weiter frisch, fromm, frei
mit Totenkopf und Straußenei.
Erschreckt durch seine wilden Stöße,
{{Zeile|30}}gab man ihm nie Kartoffelklöße.
Selbst vor dem Podex und den Brüsten
der Frau ergriff ihn ein Gelüsten,
was er jedoch als Mann von Stand
aus Höflichkeit meist überwand.
{{Zeile|35}}Dagegen gab ein Schwartenmagen
dem Fleischer Anlass zum Verklagen.
Was beim Gemüsemarkt geschah,
kommt einer Schlacht bei Leipzig nah.


</td><td width="250px">
==Übungen==
Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen
{{Box|Drei Beschreibungen - eine Uhr|
{{Zeile|40}}durch Publikum wie wilde Bienen.
* Unterstreicht in jeder Beschreibung die wichtigen Informationen.
Da sah man Blutorangen, Zwetschen
* Entscheidet euch für die beste Beschreibung und begründet diese Entscheidung.
an blassen Wangen sich zerquetschen.
* Fertigt eine Zeichnung davon an!
Das Eigelb überzog die Leiber,
|Unterrichtsidee}}
ein Fischkorb platzte zwischen Weiber.
:I. Die Uhr ist sehr schön und sehr teuer. Meine Oma hat sie mir zum Geburtstag geschenkt. Das Armband ist aus braunem Leder und leider schon etwas abgeschabt, aber das macht mir nicht viel aus. Meine Uhr hat ein Ziffernblatt und drei Zeiger, die Zahlen sind arabisch und auf der rechten Seite des Ziffernblattes ist die Datumsanzeige. Ansonsten ist meine Uhr eine typische Fliegeruhr, sie hat ein großes Stellschräubchen, das braucht man aber nie, denn die Uhr läuft automatisch und ist natürlich immer richtig.  
{{Zeile|45}}Kartoffeln spritzten und Zitronen.
Man duckte sich vor den Melonen.
Dem Krautkopf folgten Kürbisschüsse.
Dann donnerten die Kokosnüsse.
Genug! Als alles dies getan,
{{Zeile|50}}griff unser Held zum Größenwahn.
Schon schäkernd mit der U-Boots-Mine,
besann er sich auf die Lawine.
Doch als pompöser Fußballstößer
Fand er die Erde noch viel größer.
{{Zeile|55}}Er rang mit mancherlei Problemen.
Zunächst: Wie soll man Anlauf nehmen?
Dann schiffte er von dem Balkon
sich ein in einen Luftballon.
Und blieb von da an in der Luft,
{{Zeile|60}}verschollen. Hat sich selbst verpufft. -
Ich warne euch, ihr Brüder Jahns,
vor dem Gebrauch des Fußballwahns!


:Turngedichte 1920-23
:II. Die verschwundene Uhr ist klein und rund. Sie hat ein kräftiges Metallgehäuse, das mattsilbern glänzt und schon so manchen Stoß gut ausgehalten hat. Das Ziffernblatt ist schwarz, die Ziffern sind weiß, auch die Zeiger sind weiß und ziemlich breit. In der Nacht leuchten sie. Das Lederarmband ist braun und nicht mehr das neueste, die Ränder sind etwas abgeschabt und ausgefranst. Der Verschluss ist so wie das Gehäuse matt glänzend. Ich glaube, die Uhr ist aus der Schweiz, aber ich bin mir nicht ganz sicher, weil ja fast alle Uhren Schweizer Uhren sind.
</td></tr></table>
</poem>
|2=<!-- Quelle -->}}


*[http://www.goethe.de/ges/spr/prj/tor/lit/deindex.htm Fußball und Literatur] Eine umfangreiche und kommentierte Literaturliste zum Thema (www.goethe.de)
:III. Bei der gesuchten Uhr handelt es sich von der Größe her eher um eine Kinderuhr als um eine Erwachsenenuhr. Die schwarze Farbe des Ziffernblattes steht im Gegensatz zum matten Silber des Gehäuses, was wiederum sehr schön zum Weiß der Zeiger passt. Die arabischen Ziffern sind ohne Schnörkel, überhaupt zeichnet sich die ganze Uhr durch klassische Einfachheit aus, neumodische Spielereien sucht man vergeblich. Dem entspricht auch die Schlankheit des Sekundenzeigers, dessen Länge etwa zwei Drittel des Zifferblattes misst. Zum Schluss ist vielleicht noch zu bemerken, dass der Laie dieser Uhr nicht unbedingt ansieht, wie teuer sie wirklich war. Ein Liebhaberstück!


* Rainer Moritz (Hg.): Doppelpass und Abseitsfalle. Ein Fußball-Lesebuch, Reclam UB 9349 ([https://www.buecher.de/shop/buecher/doppelpass-und-abseitsfalle/moritz-rainer-hrsg-/products_products/detail/prod_id/05710476/ Inhaltsverzeichnis und Pressestimmen])
{{Box|Im Fundbüro|
Wir spielen FUNDBÜRO! Ich bitte um eure Uhren. Legt sie auf den Tisch und setzt euch wieder hin.


* Praxis Deutsch: Zeitschrift für den Deutschunterricht März 2006 (196): ''Fußball''
Wer keine Uhr hingelegt hat, der ist der Angestellte im Büro. Eine/r von euch ist der/die Verlierer/in und beschreibt jetzt seine/ihre Uhr so, dass der Angestellte sie rasch und zweifelsfrei findet. Dann wechseln die Rollen.


==Weltmeisterschaft 1954==
Ergänzung: Es geht auch - mangels Uhren - mit Mäppchen oder Radiergummis oder Bleistiften, nicht so gut mit Handies.
 
|Unterrichtsidee}}
Fußball im Kino (50er-Jahre)
:"Der Sport versöhnt die Völker. Zwanzigtausend starren auf einen Ball. Es ist höchst langweilig. Aber dann holt das Teleobjektiv der Filmkamera einzelne Gesichter aus den Zwanzigtausend heraus: erschreckende Gesichter, verkrampfte Kinnladen, hassverzehrte Münder, Mordgier im Blick. [...] War dies des Menschen Antlitz? War so erschreckend des Zeitgenossen Gesicht? Wohin war man verschlagen, und welchem Zufalle verdankte er es [...] dass nicht auch er verrührt war in diesen Brei der Zwanzigtausend (Minister saßen auf den Bänken und wurden vom Kameraauge erfasst, Minister waren volksverbunden, sie waren es oder sie taten so: hervorragende Mimiker) und mit verklemmten Kierfern den Ball verfolgte? Ihm klopfte das Herz hier nicht, sein Blut pulste nicht schneller, er empfand nicht die Wut: an die Kehle dem Schiedsrichter, schlagt den Hund, Schiebung, ein Elfmeter, kein Elfmeter, Pfiffe! [...] Sie waren vereint, sie akkumulierten, sie waren eine gefährliche Häufung von Nullen, eine explosive Mischung, zwanzigtausend erregte Herzen und zwanzigtausend hohle Köpfe. Natürlich warteten sie auf ihren Führer, auf die Nummer Eins, auf den, der sich positiv mit ihnen konfrontiert und sie erst zur gewaltigen Ziffer macht, zum Volk ..." 
::Wolfgang Koeppen: Das Treibhaus 1953, suhrkamp S. 137/8
 
Fußball im Radio 1954
:"... was ich schamhaft und heimlich gewünscht hatte, ich war zum Weltmeister geworden, und das wollte ich mir nicht nehmen lassen durch Beschwichtigungen ... ''die Spieler gebärden sich, als ob sie ein Schloss gewonnen hätten'' ... ich hatte mehr gewonnen, mir liefen Tränen, Siegerehrung, eine Greisenstimme sprach im Hintergrund gegen den Jubel, der Reporter redete darüber hinweg ... ''der stolze Triumph unserer deutschen Weltmeister ... Höhepunkt'' ... nannte noch einmal die Namen der Spieler, des Bundestrainers, ich wurde ruhiger ... ''ich kann mir vorstellen, wie Sie in der Heimat Anteil nehmen werden ... jetzt erfolgt die feierliche Übergabe des Pokals an Fritz Walter, den Kapitän der deutschen Weltmeistermannschaft'' ... Fritz zeigte den Pokal, den ich nicht sah, die Hymne wurde gespielt, ich hörte Deutschland, Deutschland, über alles mehr geschrien als gesungen, ich verstand die Worte nicht genau, weil offenbar zwei Fassungen gleichzeitig gesungen wurden, die verbotene erste und die erlaubte dritte Strophe, vor wenigen Tagen erst, vor der Feierstunde zum 17. Juni war uns beigebracht worden, Einigkeit und Recht und Freiheit zu singen und nicht Deutschland, Deutschland, über alles, deutlich verstand ich brüderlich zusammenhält und die miteinander aufsteigenden Stimmen über alles in der Welt, ein dumpfer Jubel in der Wiederholung aus befreiten Kehlen, Deutschland, Deutschland, über alles, über alles in der Welt, ehe der Gesang in wildes Johlen ausuferte, das nach Ej! oder Ja! oder Heil! klang ..."
::F.C.Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde, 1994, zitiert nach Buchners Schulbibliothek der Moderne, Bamberg 2000 S.74f
 
Elke Heidenreich erinnert sich
:„Am 4. Juli 1954 passierte viel.
:Gegenüber war die Gaststätte Schulte. Die Ersten betranken sich schon am frühen Morgen. Wetten wurden abgeschlossen. Ich wurde zu Schulte geschickt, um für meinen Vater und meinen Onkel Hans mehrere Flaschen Stauder-Bier zu kaufen („Ruhrrevier trinkt Stauderbier“, so die damalige Werbung). Wer Leute kannte, die einen Fernseher hatten, war glücklich dran. Wir kannten niemanden mit Fernseher. Wir hatten den Loewe-Opta-Radioapparat mit dem grünen Auge in der Küche stehen, und mein Vater und mein Onkel Hans, Mutters Bruder, saßen am Küchentisch, tranken Stauder-Bier („Kind, hol noch vier Flaschen!") und diskutierten die bisherigen Fußballweltmeister: Uruguay, Italien - alles Stümper. WIR würden es machen, und meine Mutter sagte: „Sonst noch was? IHR habt gerade genug gemacht."
:[...] Was meine Mutter an dem Tag machte, weiß ich nicht mehr. Aber mein Vater und Onkel Hans saßen vorm Radio, ich saß am Fenster, und als die „Tooor, Tooor, Tooor, ich werd verrückt!"-Rufe nicht mehr zu überhören waren, sah ich aus allen Häusern Männer strömen: Herrn Metzkowitz und Herrn Josefiak, Herrn Mürl, Herrn Wiedemeier, Herrn Stein, Herrn Stratmann und Herrn Wille - sonst waren sie untereinander total zerstritten über Fragen wie West- oder Ostfront, wer mehr gelitten hatte, ob der Jude nicht letztlich doch selbst schuld war, wie Deutschland aussähe, wenn man den Krieg gewonnen hätte, ob der Führer wohl in Argentinien lebte, sie la-gen sich jetzt in den Armen, auch mein Vater rannte nach unten, auf der Straße war Geschrei, Bierflaschen flogen, und mein Onkel Hans, ein sanfter, stiller, leicht behinderter Mensch, der der Ver-nichtungsmaschinerie der Nazis gerade eben so entkommen war, stand neben mir im Erker, sah sich das Treiben auf der Kunigundastraße an und sagte: „Jetzt denken sie wieder Gott weiß, wer sie sind."
:Und meine Mutter sagte: "Hört das denn nie auf?"
:Die ganze Nacht wurde bei Schulte gesoffen, und gegen Morgen grölten sie das Lied, in dem uns heute Deutschland gehört und morgen die ganze Welt."
::aus: Wo waren Sie, als Deutschland zum ersten Mal Fußballweltmeister wurde? Zehn Augen- und Ohrenzeugen erinnern sich [http://www.zeit.de/2003/40/Wunder_2fEinleitung_40 (c) DIE ZEIT 25.09.2003 Nr. 40]
 
Klaus Theweleit erinnert sich auf seine Weise:
:„Heute steht in allen Büchern, der WM-Sieg der deutschen Kicker 1954 in Bern sei so etwas wie die Auslöschung der Kriegsniederlage gewesen. . . Deutschland wieder aufgenommen in den Kreis der anständigen Völker... die Nazi-Schande gelöscht. Mag sein, dass einige vergangenheitsbewältigende Reporter- und Funktionärsköpfe die Sache gleich so aufgefasst haben, also ihre Ausschlachtbarkeit erkannten - Nutzen bringender Fußball! Sonst ist es eher eine nachträgliche Übertreibung.
:Die Kriegsgeneration, jedenfalls wie ich sie um mich herum werkeln sah, feierte diesen Sieg nicht in solcher Weise. Sie war viel zu sehr mit ihren zwei Haupttätigkeiten beschäftigt. Die erste bestand in der absoluten Nichtbefassung mit der eigenen Verstricktheit ins Hitlertum; das fraß schon mal eine große Menge der Tagesenergie. Die zweite war die Befassung mit dem, was sie euphorisch den Wiederaufbau nannten. Für groß Fußballsinn blieb da nicht viel. Sie fügten diesen Sieg dem Schatz hinzu, den sie sich sowieso schon erworben hatten. Im Fach aller Fächer, dem übergreifenden Hauptfach Fleiß, waren sie längst im Besitz der allerverdientesten Bestnoten mit der Anstecknadel des »Wir sind wieder wer«. Weltmeister in deutschem Fleiß - ein bisschen wichtiger als Fußballsiege! - und sogar vor den so siegreichen Alliierten. Erst waren sie die Fleißigsten gewesen im Europa-Zerdeppern, dann die Fleißigsten im Ausblenden von Kriegsursachen und Kriegsfolgen, jetzt häuften sie fleißig Stein auf Stein und segelten voran mit bewimpelten Pirogen ins Wirtschaftswunderfleißland ...“
::Klaus Theweleit: Tor zur Welt, Fußball als Realitätsmodell, Kiepenheuer&Witsch, Köln 2006 S.42f
 
Ror Wolf: Neunzehnhundertvierundfünfzig
:[...]
:Boss Rahn, im Fallen jubelnd, hat getroffen,
:mit seinem linken Fuß, das sieht man gern,
:an einem schiefergrauen Tag in Bern.
:Für Deutschland ist der ganze Himmel offen.
:Der Chef: man sieht, wie er in Bern verschmitzt
:hoch auf den Schultern seiner Männer sitzt.
::zit. nach Rainer Moritz (Hg.): Doppelpass und Abseitsfalle, Reclam 1995 S. 214
 
;Weblinks und Downloads
*[http://www.fcdelius.de/buecher/sonntag.html F.C. Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde] - Rezensionen, Pressestimmen, Zitate (www.fcdelius.de)
*[http://www.stiftunglesen.de/wundervonbern/ Das Wunder von Bern], die Broschüre zum Kinostart Oktober 2003 - Unterrichtsmaterial (1,34 MB)
*[http://www.bpb.de/publikationen/59P3AK,0,0,Das_Wunder_von_Bern.html Das Wunder von Bern], Filmheft der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de)
*[http://www.bpb.de/publikationen/DSVSJU,0,0,Was_symbolisiert_das_Wunder_von_Bern.html Was symbolisiert das "Wunder von Bern"?] Den gesellschaftspolitischen Beitrag, den der Fußball leisten kann, zeigt Norbert Seitz in seinem Essay anhand des "Wunders von Bern" auf. Es sei ein Teil des deutschen "Geschichtsgefühls" geworden. Aus Politik und Zeitgeschichte (B 26/2004)
*[http://www.zeit.de/2004/28/WundervonBern© DIE ZEIT 01.07.2004 Nr.28 „Als wir scharf und sprühend waren“] "Nach 50 Jahren glauben die Deutschen mehr denn je an das Wunder von Bern. Warum bloß?" Ein ZEIT-Beitrag von Christof Siemes
 
==Weltmeisterschaft 1974==
Einer packt aus! Aus dem Monolog eines ehemaligen DDR-Fußballtrainers:
:"Nehmen wir das Sparwasser-Tor. Sparwasser hat viele Tore gemacht, aber nur eines wurde das Sparwasser-Tor. Vierundsiebzig bei der WM hat er gegen den Westen das Einsnull für die DDR gemacht. War eine Riesen-Sensation. Hat ja damals keiner mit gerechnet, daß die DDR den Westen schlägt. Zuallerletzt die DDR selber. Heinz-Florian Oertel hat nicht mal von der BRD-Nationalmannschaft sprechen dürfen, sondern nur von der DFB-Auswahl. Damit die DDR nicht gegen die BRD verliert, sondern gegen den DFB. Nach dem Spiel traute sich Oertel zu sagen, daß die DDR die BRD besiegt hat. Erst der Sieg der DDR hat den DFB zur BRD gemacht! Aber das nur am Rande."
::Thomas Brussig: Leben bis Männer, Fischer 2001 S. 35f
::Siehe dazu auch [http://www.thomasbrussig.de/Seiten/Buecher/buch_leben.html www.thomasbrussig.de]
<!--
* Ludwig Harig/Dieter Kühn: ''Netzer kam aus der Tiefe des Raumes. Notwendige Beiträge zur Fußballweltmeisterschaft.'' - Leider nur gebraucht erhältlich
-->
 
==Europa-Meisterschaft 1976==
Anlässlich des verschossenen Hoeneß-Elfmeters im Endspiel gegen die Tschechoslowakei verfasste Annemarie Schimmel, Professorin für Orientalistik, einen [[Limericks|Limerick]]:
{{Zitat|
:Inmitten gewalt'gen Getöses
:verschoss den Elfmeter der Hoeneß.
:Das Spiel ist verloren ...
:Mit hängenden Ohren
:betrachtet der Trainer, Herr Schön, es.
|Sonderbeilage der Stuttgarter Zeitung zur WM 2010, 6. Juni 2010}}
 
==Weltmeisterschaft 2006==
*[http://www.goethe.de/ges/spr/prj/tor/fum/ans/deindex.htm Die Zeitschrift "ANSTOSS"]
:"Das Magazin ANSTOSS ist die Zeitschrift des Kunst- und Kulturprogramms zur FIFA WM 2006. Die Zeitschrift bietet den etwa vierzig Projekten ein Forum, die von der Nationalen DFB Kulturstiftung gefördert werden. Sie zielt dabei auf ein Publikum, das intelligent, neugierig und urban ist und sich vor allem für die Überschneidungen zwischen dem Massenphänomen Fußball und den Elitegenres Bildende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film und Kunstfotografie interessiert.
:6 Ausgaben erscheinen in der Zeit von November 2004 bis August 2006."
 
* [http://www.dfb-kulturstiftung.de/projekte/literatur/dort-wo-der-ball-rollt.plakate-52.de.html '''Fußball+Poesie'''] - ''Dort wo der Ball rollt'' - die Plakataktion der Literaturhäuser zur WM 2006
 
* [http://www.fluter.de/look/article.tpl?IdLanguage=5&IdPublication=2&NrIssue=47&NrSection=40&NrArticle=4904 ''Fußball zwischen zwei Buchdeckeln''] - Eine literarische Aufstellung von Anne Haeming & Barbara Lich  (1.4.2006)
:"Fußball kann man nicht nur spielen und schauen. Über Fußball kann man auch eine Menge lesen. Im WM-Jahr stellt fluter.de kluge Klassiker und unterhaltsame Neuerscheinungen vor. Damit auch der Bücherschrank für die Weltmeisterschaft gerüstet ist." (www.fluter.de: Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung)
 
* [http://www.literaturhaeuser.net/projekte/2005/wm_2006_autorinnen.htm ''Aus der Tiefe des Traumes''] Das Debüt von Deutschlands literarischer Damenelf
:<small>"Bisher ... gab es kaum eine weibliche Stimme – höchste Zeit daher, im Jahr der Fußball-WM in Deutschland eine literaturgeschichtliche Wende anzuregen: Das Netzwerk der Literaturhäuser hat elf Autorinnen gebeten, einen Stoff zu bearbeiten, der bisher den Männern vorbehalten schien ..."</small>
 
* [http://www.hanser.de/buch.asp?task=002&isbn=3-446-20719-8&lp_id=2512812227-42 Ludwig Harig: Die Wahrheit ist auf dem Platz - Fußballsonette]
:"Zur WM 2006 hat Harig den endgültigen Sonettband zusammengestellt, mit dem der Fußball nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf dem Papier zu einem vergnüglichen Zeitvertreib wird." (www.hanser.de)
 
==Weltmeisterschaft 2010==
* [http://www.fussball-kultur.org/fussball-kulturpreis/fussballbuch-2010.html Deutscher Fußball-Kulturpreis 2010]
:"Wer hat das beste Fußballbuch der Saison geschrieben? Zur Wahl stehen Werke mit eindeutigem Bezug zum Thema Fußball aus allen Gattungen: gleich ob Belletristik, Drama, Lyrik, Sachbuch, wissenschaftliche Studie, Kinder-/Jugendbuch, literarisch kommentierte (Foto-) Bildbände - alle deutschsprachigen Neuerscheinungen der Saison haben die Chance auf die Auszeichnung als Fußballbuch des Jahres. In diesem Jahr sind (vorläufig) etwa 400 Bücher gelistet  ... " (Deutsche Akademie für Fußballkultur)
:Hier die [http://www.fussball-kultur.org/fileadmin/redaktion/pdfs/Neuerscheinungen_2009_2010.pdf Liste als pdf]
 
==Weltmeisterschaft 2014==
* Eine passende Lektüre zum Weltmeisterschaftsland [[Brasilien]] ist das [[Kinder- und Jugendliteratur|Jugendbuch]] von [[#Mal Peet: Keeper|Mal Peet: '''Keeper''']]. Mehr dazu siehe: [[#Fußballbücher für Jugendliche|Fußballbücher für Jugendliche]] (hier unten).
* Michael Horeni: '''Die Brüder Boateng'''. Eine deutsche Familiengeschichte. ISBN 978-3-608-50308-1
:"Drei Brüder, zwei Mütter, ein Vater und nur ein Ziel: Fußballprofi zu werden! George, der älteste, hat es nicht geschafft. Seine Brüder Kevin und Jérôme aber sind heute berühmte und erfolgreiche Fußballstars - auch wenn die Wege dorthin sehr unterschiedlich, steinig und hart waren.
:Dieses Buch erzählt eine bewegende Familiengeschichte vom Aufwachsen in zwei grundverschiedenen Berliner Stadtteilen, von Unterstützung und Vernachlässigung, vom Aufstieg im Profifußball, von Vätern und Söhnen, rivalisierenden Brüdern und von Integration und Ausgrenzung. Es geht um Ehrgeiz und den Willen zum Erfolg, ums Kämpfen und Aufgeben, ums Hinfallen und wieder Aufstehen und um ein berühmtes Foul." ([http://www.lektueren.com/deutsch/titel/isbn/978-3-12-666905-4/die-brueder-boateng.html www.lektueren.com])
:[http://newsletter.klett.de/u/gm.php?prm=28HCLFgK1O_117112111_597189_26036 Buchpräsentation mit Autor] (Seite des Klett-Verlages)
* Albert Ostermaier: [http://www.suhrkamp.de/buecher/fluegelwechsel-albert_ostermaier_19395.html Flügelwechsel. Fußball-Oden]. Suhrkamp 2014. ISBN 978-3-458-19395-1
:"Als »Expressionist« unter den zeitgenössischen Dichtern ist es nicht erstaunlich, wenn Albert Ostermaier sich der Sportart zuwendet, die an die Emotionen vieler Menschen rührt, den Fußball. Als »klassischen« unter den zeitgenössischen Dichtern versteht es sich von selbst, dass er die strenge Form variiert: die Ode. Bekannt geworden ist vor allem Albert Ostermaiers Ode an den »Titan«, den Torhüter Oliver Kahn: »wenn er beim eckball wie ein blonde katze aus dem tor stürmt auf einer welle der begeisterung durch die blauen lüfte fliegt«. Die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bildet den Anlass, um eine Auswahl seiner Fußball-Gedichte zu veröffentlichen – illustriert von dem Fußball-Narr Florian Süßmayr." (www.suhrkamp.de) - Mit Leseprobe: ''Sechste Ode an Kahn''
* Horst Evers: [http://www.wdr2.de/kultur/buecher/quasiweltmeister100.html Vom Mentalen her quasi Weltmeister.] Rowohlt 2014. ISBN 978-3-87134-776-4
:"... das Überzeugende an diesem Buch von Horst Evers ist, dass es mit Fußball so gut wie nichts zu tun hat, sondern eine Länderkunde von 50 mehr oder weniger großen Fußballnationen bietet und dabei eine Menge Erkenntnisse liefert." (Von Thomas Koch, wdr2.de)
 
==Fußballer-Bücher==
 
Wer viel Zeit und Lust hat und in der Nähe einer gut ausgestatteten Bücherei wohnt, kann auch nach diesen mehr oder weniger historischen Titeln Ausschau halten:
:Fritz Walter: 3:2: Die Spiele zur Weltmeisterschaft, München 1954
:Gerd Müller: Tore entscheiden. München 1969
:Gerd Müller: Goldene Beine [ein Bildband] Rosenheim 1971
:Hans-Hubert Vogts: Klein, aber oho! [Die Autobiographie e. sympath. Sportlers] Rosenheim 1971
:Hans-Hubert Vogts: Aus meiner Sicht [Bildband] Rosenheim 1974
:Franz Beckenbauer: Einer wie ich, C. Bertelsmann, München, 1975
:Franz Beckenbauer: Ich - Wie es wirklich war, C. Bertelsmann, München
:Rudi Völler, Hans-Dieter Schütt [Hrsg.]: Rudi Völler, Superstar. Berlin 1992
:Toni Schumacher: Anpfiff: Enthüllungen über den deutschen Fußball. München 1997
:Günter Netzer (und Helmut Schümann): Aus der Tiefe des Raums. Mein Leben. Hamburg 2004
:Oliver Kahn: Nummer eins. München 2004. ISBN 978-3426273463
:Michael Horeni: Klinsmann: Stürmer, Trainer, Weltmeister. Frankfurt 2005. ISBN 9783502150459
 
==Fußballbücher für Jugendliche==
===dtv-Lehrerportal===
*Der [https://www.dtv.de/lehrer/startseite/c-76?utm_source=zum.de&utm_medium=advertorial&utm_content=text&utm_campaign=lehrerportal Deutsche Taschenbuchverlag (dtv)] bietet im "Lehrerportal" (Registrierung nötig) kostenlose Unterrichtsmodelle zu einer Reihe von Kinder/Jugendbüchern an. z.B.:
: Joachim Masannek, Die Wilden Fußballkerle: Die Legende lebt
:"Die nächste Generation der Wilden Kerle ist bereit: In DIE WILDEN KERLE – DIE LEGENDE LEBT treten sieben, neue unerschrockene Helden an gegen den Dicken Michi und die Galaktischen Sieger."
 
===Mal Peet: Keeper===
Aus dem Englischen von Eike Schönfeld, Carlsen Verlag 2007, 220 Seiten, 6,95 €. ISBN 9783551356987
 
{{Meinung|Wenige Tage nach Gewinn der Fußballweltmeisterschaft erzählt der weltbeste Torhüter, El Gato genannt, dem berühmten Fußballjournalisten Faustino seine Lebensgeschichte. Diese  beginnt in den Tropenwäldern Brasiliens, wo die Familie in einem Holzfäller-Camp lebte und der Vater täglich mit einem Trupp Männer in den Urwald fuhr und am Abend todmüde vom Holzfällen nach Hause kam. Dass in dieser Welt ein Junge zum genialen Torhüter heranwächst, gleicht einem Wunder und ist auch eines. Diese wunderbare Geschichte handelt also nicht nur vom Fußballspielen und Torehüten, sondern vom Leben hart arbeitender Menschen am Rande der Gesellschaft und der Tropenwälder. Und während der Journalist Faustino eigentlich nur eine gut bezahlte Exklusivgeschichte für seine Zeitung schreiben will, geht es El Gato um mehr: Er will seinen Eltern, insbesondere seinem Vater und dessen Arbeitskollegen ein Denkmal setzen und der Welt Einblicke in deren Lebensweise ermöglichen.
 
Darum ist dieser Roman auch nicht nur für fußballbegeisterte Jungs geeignet, sondern für alle, die mehr über das Leben in anderen Kulturen und sozialen Verhältnissen erfahren wollen.
 
Mal Peet ist ein englischer Autor und Buchillustrator, "Keeper" ist sein erster Roman für Jugendliche und war 2007 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
:Empfohlen zur Behandlung in Klasse 6-7 unter dem Aspekt ''Interkulturelle Verständigung'' ([[Benutzer:Klaus Dautel|Klaus Dautel]]).}}
 
* Siehe auch: [http://www.zeit.de/2006/12/KJ-Keeper_tab Du musst das Spiel lesen] - Zwei große Jugendromane über Fußball, die über die gewohnten Erfolgsgeschichten hinausgehen und von der Magie des Sports erzählen. Von Konrad Heidkamp | 16. März 2006  DIE ZEIT Literaturbeilage.
* Beim zweiten in diesem ZEIT-Artikel besprochenen Roman handelt es sich um Lieneke Dijkzeuls Jugendroman "Ein Traum vom Fußball" (ISBN 978-3401029955), der "das Leben eines afrikanischen Dorfes im Fußballspiel mit nackten Füßen" schildert.


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Fußball]]
* [[Personen beschreiben und charakterisieren]]
* [[Landschaftsbeschreibungen in der Literatur]]
* [http://teachsam.de/deutsch/d_schreibf/schr_schule/beschr/beschr_2_1.htm Formen der Beschreibung] (teachsam.de)


[[Kategorie:Literatur]]
[[Kategorie:Deutsch]][[Kategorie:Schreiben]][[Kategorie:Textsorten]][[Kategorie:Sekundarstufe 1]]
[[Kategorie:Motive in der Literatur]]
[[Kategorie:Fußball]]
[[Kategorie:ZUM2Edutags]][[Kategorie:Koffer_gepackt]]
<metakeywords>ZUM2Edutags,ZUM-Wiki,ZUM.de,OER,Fußballliteratur,Fußball,Literatur,Sport,Deutsch</metakeywords>

Version vom 21. Mai 2018, 14:02 Uhr

Basiswissen

Ausgangsfrage

Überlegen wir uns: Welche Anlässe gibt es, um etwas zu beschreiben und für wen?

Mögliche Antworten: Ich muss

  1. einen GEGENSTAND beschreiben, weil ich ihn suche / vermisse / verloren habe,
  2. eine PERSON beschreiben, weil danach gefragt wurde,
  3. einen WEG beschreiben, weil jemand ein Ziel erreichen will,
  4. einen VORGANG beschreiben, damit er nachvollzogen werden kann, z.B. auch von mir, später,
  5. ein BILD beschreiben, weil ich seine Aussage und seine Wirkung erfassen will,
  6. eine LANDSCHAFT beschreiben, weil ich sie schön / bemerkenswert / eine Reise wert finde.

Diese Anlässe haben eine Gemeinsamkeit:

 Ich tue es für jemanden und für einen bestimmten Zweck
 Es muss für die anderen Person hilfreich sein und seinen Zweck erfüllen.
 Ich darf also nicht schwindeln 
 oder mich ungenau oder missverständlich ausdrücken.

Zusammenfassend kann gesagt werden:

Etwas gut beschreiben können ist wichtig für mich und andere!
Es verlangt gute KENNTNISSE, genaues BEOBACHTEN und umfangreichen WORTSCHATZ!

Übungen

Drei Beschreibungen - eine Uhr
  • Unterstreicht in jeder Beschreibung die wichtigen Informationen.
  • Entscheidet euch für die beste Beschreibung und begründet diese Entscheidung.
  • Fertigt eine Zeichnung davon an!
I. Die Uhr ist sehr schön und sehr teuer. Meine Oma hat sie mir zum Geburtstag geschenkt. Das Armband ist aus braunem Leder und leider schon etwas abgeschabt, aber das macht mir nicht viel aus. Meine Uhr hat ein Ziffernblatt und drei Zeiger, die Zahlen sind arabisch und auf der rechten Seite des Ziffernblattes ist die Datumsanzeige. Ansonsten ist meine Uhr eine typische Fliegeruhr, sie hat ein großes Stellschräubchen, das braucht man aber nie, denn die Uhr läuft automatisch und ist natürlich immer richtig.
II. Die verschwundene Uhr ist klein und rund. Sie hat ein kräftiges Metallgehäuse, das mattsilbern glänzt und schon so manchen Stoß gut ausgehalten hat. Das Ziffernblatt ist schwarz, die Ziffern sind weiß, auch die Zeiger sind weiß und ziemlich breit. In der Nacht leuchten sie. Das Lederarmband ist braun und nicht mehr das neueste, die Ränder sind etwas abgeschabt und ausgefranst. Der Verschluss ist so wie das Gehäuse matt glänzend. Ich glaube, die Uhr ist aus der Schweiz, aber ich bin mir nicht ganz sicher, weil ja fast alle Uhren Schweizer Uhren sind.
III. Bei der gesuchten Uhr handelt es sich von der Größe her eher um eine Kinderuhr als um eine Erwachsenenuhr. Die schwarze Farbe des Ziffernblattes steht im Gegensatz zum matten Silber des Gehäuses, was wiederum sehr schön zum Weiß der Zeiger passt. Die arabischen Ziffern sind ohne Schnörkel, überhaupt zeichnet sich die ganze Uhr durch klassische Einfachheit aus, neumodische Spielereien sucht man vergeblich. Dem entspricht auch die Schlankheit des Sekundenzeigers, dessen Länge etwa zwei Drittel des Zifferblattes misst. Zum Schluss ist vielleicht noch zu bemerken, dass der Laie dieser Uhr nicht unbedingt ansieht, wie teuer sie wirklich war. Ein Liebhaberstück!


Im Fundbüro

Wir spielen FUNDBÜRO! Ich bitte um eure Uhren. Legt sie auf den Tisch und setzt euch wieder hin.

Wer keine Uhr hingelegt hat, der ist der Angestellte im Büro. Eine/r von euch ist der/die Verlierer/in und beschreibt jetzt seine/ihre Uhr so, dass der Angestellte sie rasch und zweifelsfrei findet. Dann wechseln die Rollen.

Ergänzung: Es geht auch - mangels Uhren - mit Mäppchen oder Radiergummis oder Bleistiften, nicht so gut mit Handies.

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