Benutzer:Cloehner/Formeln in Figuren und Körpern/Der Kegel und Mit Gedichten arbeiten: Gestalten: Unterschied zwischen den Seiten

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==Das Volumen eines Kegels==
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:Gedichte sind über ein Blatt verteilte Zeilen!
:Wer in einem Buch eine Seite aufschlägt, erkennt ein Gedicht darin sofort an seiner typografischen Gestalt, auch dann, wenn es keine Strophen, Reime oder ein festes Metrum hat. Es liegt am Zeilenburch! Es ist nicht egal, wo und wie eine neue Zeile beginnt: Der Zeilenbruch ist ein bedeutungshaltiges Gestaltungsmittel, sozusagen das Privileg von Lyrik - wenn auch nicht immer (sofort) einleuchtend.
:Aber: Ein Gedicht ist gestaltbar auch dann, wenn man nichts am Text ändert. Man kann es z.B. schön abschreiben und sich dabei überlegen, ob es mitten auf dem Blatt oder etwas verschoben stehen soll, ob ich Schreibschrift oder Blockschrift verwendet, die Strophenanfänge mit einer Initiale versehe, ob ich vielleicht Farben verwende und ob ich dem Gedicht einen Rahmen, eine Girlande oder auch ein Hintergrundbild verpasse.
:Bei all dem ist es natürlich sinnvoll, wenn die Gestaltungsmittel auch zum Inhalt des Gedichtes passen. Dazu bedarf es eines Deutungsansatzes: Handelt es sich um ein trauriges, komisches, lustiges Gedicht, verbreitet es eine fröhliche Stimmung oder eine düstere Atmosphäre, gibt es darin ein ausdrucksstarkes Bild, eine überraschende Metapher. Fallen mir selbst weitere Bilder dazu ein?
|Hervorhebung1}}
<span class="brainy hdg-laptop01 fa-4x"></span>
:Zum Glück gibt es Computer mit tollen Programmen,
:* die einem das Schreiben mit der Hand abnehmen
:* und dazu noch eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen:
<pre>
• Schrifttypen: Serifen- und serifenlose Fonts und Font-Familien,
• Schriftattribute: normal, fett, kursiv,
• Schriftgrößen von klein bis riesig,
• Textanordnung: links-, rechtsbündig, zentriert, Blocksatz,
• Farben in allen Abstufungen.
• Rahmen und Schattierungen </pre>


 
{{Box|Beispiel|
Vielleicht hast du, nachdem du dich mit der Pyramide beschäftigt hast, auch schon eine Idee, wie man das Volumen eines Kegels berechnen kann. Mit der folgenden Aufgabe sollst du dir noch einmal den Zusammenhang zwischen den Körpern ''Prisma, Pyramide, Kegel ''und ''Zylinder'' verdeutlichen.
Auftrag ...
 
|Üben}}
 
{{Aufgaben|1|Verschiebe im GeoGebra-Applet den Schieberegler.
 
a) Welche Bedeutung hat die Zahl n, die durch den Schieberegler dargestellt wird?
 
b) Stell dir vor, n wird unendlich groß. Erläutere, was dann mit dem Prisma und der Pyramide passieren wird.
 
c) Formuliere in deiner Formelsammlung zwei Formeln für das Volumen eines Kegels. Bei der zweiten Formel soll berücksichtigt werden, wie die Grundfläche eines Kegels aus dem Radius berechnet werden kann. Statt der Variablen <math>G</math> soll hier also ein Term verwendet werden, der unter anderem die Variable <math>r</math> für den Radius enthält, verwendet werden.}}
 
<ggb_applet id="ghvz2wmt" width="700" height="500" border="888888" />
 
=Mantelfläche und Oberfläche eines Kegels=
 
Die Oberfläche eines Kegels setzt sich aus der kreisförmigen Grundfläche und der Mantelfläche zusammen. Wie die Mantelfläche aussieht, wenn man sie flach ausbreitet, und wie man ihren Flächeninhalt berechnen kann, wirst du in der nächsten Aufgabe herausfinden.
 
 
{{Aufgaben|2|
a) Beschreibe was passiert, wenn du die Schieberegler jeweils bis zum Ende ziehst.
 
b) Betrachte die Legende oben links: Erkläre den Zusammenhang zwischen dem roten Bogen <math>b</math> und dem Umfang der Grundfläche des Kegels.
 
c) Blende nach und nach die Schritte der Herleitung der Mantelformel ein. Erläutere zu jedem Schritt, wie man mithilfe der Abbildung und der vorherigen Schritte auf die abgebildete Formel kommt.
 
d) Schreibe die Gleichung nach Schritt 4 als Formel für die Mantelfläche des Kegels in deine Formelsammlung. Notiere dort auch eine Formel für die Berechnung des Oberflächeninhalts eines Kegels.}}
 
<ggb_applet id="n8kejvrp" width="700" height="500" border="888888" />
 
 
{{Box|Übung|Bearbeite Aufgabe 3a+c auf Seite 89 im Mathebuch.|Üben}}
 
 
 
{{Fortsetzung|vorher=Die Pyramide|vorherlink=Benutzer:Cloehner/Formeln_in_Figuren_und_Körpern/Die_Pyramide|übersicht=Zurück zur Übersicht|übersichtlink=Benutzer:Cloehner/Formeln_in_Figuren_und_Körpern|weiter=Die Kugel|weiterlink=Benutzer:Cloehner/Formeln_in_Figuren_und_Körpern/Die_Kugel}}

Version vom 16. Januar 2019, 08:23 Uhr

Gedichte sind über ein Blatt verteilte Zeilen!
Wer in einem Buch eine Seite aufschlägt, erkennt ein Gedicht darin sofort an seiner typografischen Gestalt, auch dann, wenn es keine Strophen, Reime oder ein festes Metrum hat. Es liegt am Zeilenburch! Es ist nicht egal, wo und wie eine neue Zeile beginnt: Der Zeilenbruch ist ein bedeutungshaltiges Gestaltungsmittel, sozusagen das Privileg von Lyrik - wenn auch nicht immer (sofort) einleuchtend.
Aber: Ein Gedicht ist gestaltbar auch dann, wenn man nichts am Text ändert. Man kann es z.B. schön abschreiben und sich dabei überlegen, ob es mitten auf dem Blatt oder etwas verschoben stehen soll, ob ich Schreibschrift oder Blockschrift verwendet, die Strophenanfänge mit einer Initiale versehe, ob ich vielleicht Farben verwende und ob ich dem Gedicht einen Rahmen, eine Girlande oder auch ein Hintergrundbild verpasse.
Bei all dem ist es natürlich sinnvoll, wenn die Gestaltungsmittel auch zum Inhalt des Gedichtes passen. Dazu bedarf es eines Deutungsansatzes: Handelt es sich um ein trauriges, komisches, lustiges Gedicht, verbreitet es eine fröhliche Stimmung oder eine düstere Atmosphäre, gibt es darin ein ausdrucksstarkes Bild, eine überraschende Metapher. Fallen mir selbst weitere Bilder dazu ein?

Zum Glück gibt es Computer mit tollen Programmen,
  • die einem das Schreiben mit der Hand abnehmen
  • und dazu noch eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen:
 • Schrifttypen: Serifen- und serifenlose Fonts und Font-Familien, 
 • Schriftattribute: normal, fett, kursiv, 
 • Schriftgrößen von klein bis riesig, 
 • Textanordnung: links-, rechtsbündig, zentriert, Blocksatz, 
 • Farben in allen Abstufungen.
 • Rahmen und Schattierungen 


Beispiel

Auftrag ...