Wir erforschen den Boden/Sinn und Zweck der Zusammenstellung und Wir erforschen den Boden/Wir bestimmen den Humusanteil einer Bodenprobe durch Glühen: Unterschied zwischen den Seiten

Aus ZUM-Unterrichten
< Wir erforschen den Boden(Unterschied zwischen Seiten)
(Vorlage:Boden)
 
Main>Cereale
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
{{Boden|Inhaltsverzeichnis|Mineralische Zusammensetzung}}
 
<!--{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
<h3>Wir  erforschen  den  Boden</h3>
<h3>Wir  erforschen  den  Boden</h3>
|[[Bild:Close-up of mole.jpg|100px|center]]
|[[Bild:Close-up of mole.jpg|100px|center]]
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
'''Vorhergehende Seite:''' '''[[Wir erforschen den Boden |Hauptseite und Inhaltsverzeichnis]] '''<br>  '''Zur nächsten Seite:'''  '''[[Wir erforschen den Boden/Mineralische Zusammensetzung|mineralische Zusammensetzung]]'''
'''Vorhergehende Seite:''' '''[[Wir erforschen den Boden /Wir erstellen einen Bodenprofilabzug|Wir erstellen einen Bodenprofilabzug]] '''<br>  '''Zur nächsten Seite:'''  '''[[Wir erforschen den Boden/Kleine Bakterienkunde|Kleine Bakterienkunde]]'''


|}
|}
[[Kategorie:Wir erforschen den Boden]]-->
<includeonly>[[Kategorie:Wir erforschen den Boden]]</includeonly>
 
==Sinn und Zweck der Zusammenstellung==


==Wir bestimmen den Humusgehalt eines Bodens durch Glühen==


&nbsp;
&nbsp;
Zeile 19: Zeile 16:
|<table border="1" width="100%">
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |  
|style="background-color:#EEE9BF ;" |  
<h5 align="center">'''Vorgehensweise und Inhalt'''</h5>
<h5 align="center">Informationen zum Thema</h5>
 
 
[[Bild:Humus1.jpg|200px|middle]]
 
 
|-
 
|Normalerweise enthalten die Böden Mitteleuropas zwischen 2 und 8 % Humus. Mehr als 10 ''Prozent ''Humus gelten bereits als stark humushaltig (humos). Einen ersten Anhaltspunkt für den Humusgehalt gibt schon die Bodenfärbung.
 
Allerdings kann man sich auf das Augenmaß nur bedingt verlassen. Feuchtigkeit lässt den Boden dunkler erscheinen. Sandige Böden zeigen von Natur aus eine intensivere Färbung. Will man den Humusgehalt genauer bestimmen, muss man den Humus (die organische Substanz) verbrennen. Der mineralische Boden bleibt als Rückstand übrig.
|}
 
 
 
 
{|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#B3B7FF;" |'''Versuchsanstellung'''
 
|-
 
 
|Getrocknete Bodenproben werden über dem Bunsenbrenner zuerst langsam, später bis zur Rotglut erhitzt. Dabei verbrennt die organische Substanz vollständig. Im Boden gebundenes Wasser entweicht ebenfalls, weshalb die Proben vorher getrocknet werden müssen, um den Fehler möglichst klein zu halten.
 
Ein penetranter Geruch nach verbrannten Haaren zeigt an, dass reichlich Stickstoff in der organischen Substanz (Eiweißstoffe!) gebunden gewesen ist. Das in der beginnenden Erhitzungsphase entweichende Ammoniak lässt sich durch die Blaufärbung angefeuchteten roten Lackmuspapier bestätigen.
 
Nach dem Abkühlen der Probe lässt sich der Kohlenstoffanteil (Humusanteil) aus dem Glühverlust berechnen. Bei carbonatreichen Böden entweicht durch die Erhitzung das anorganisch gebundene Kohlenstoffdioxid. Es ist deshalb empfehlenswert, das Kohlenstoffdioxid vor dem Versuch durch Salzsäure auszutreiben.
 
 
&nbsp;
 
&nbsp;
[[Image:Tondreieck.jpg|400px|Tondreieck]]
 
 
 
|}
 
 
 
{|class="hintergrundfarbe"
<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#B3B7FF;" |'''Untersuchungsmaterialien'''
 
 
 
|-
|-
|"Wir erforschen den Boden" versteht sich  als Plattform zum gemeinschaftlichen Lernen und Lehren, zum Nachdenken und Forschen für das Unterrichtsthema "Boden".  Erweiterungen des Themenkatalogs, Ergänzungen und  Aktualisierungen des Inhalts sind  durchaus erwünscht !
| a)Waage
 
b) Lackmuspapier
 
c) Porzellan- oder Blechtiegel


"Wir erforschen den Boden"  wurde vor mehreren Jahren von [[Benutzer:Cereale|Jens Myrau]] erarbeitet. Auch heute noch (2009) kann die [http://www.bodenanalyse.myrau.com Internetfassung] für Lehrer und Schüler der Fachrichtung [[Chemie]], [[Biologie]], [[Geographie]], [[Umwelt]], [[Landwirtschaft]] etc. interessant sein. Mit der  bescheidenen Laborausstattung einer Schule können Schüler zu "Forschern" werden, wollen vielleicht künftig mehr über den Boden und die Bodenanalytik wissen.
d) getrocknete Feinerde


"Wir erforschen den Boden" zeigt Kurzanleitungen für seit vielen Jahren an Schulen erprobte  Experimente mit dem Schwerpunkt Bodenanalytik. Es wird dem Wunsch der Lehrerkollegen Rechnung getragen, kompakte Versuchsbeschreibungen zu verwenden. Durch kurze Informationen zum Thema wird der Lehrer schnell wieder in das Fachgebiet eingeführt. Um Missverständnisse auszuschließen: Es handelt sich um Experimente für den Unterricht und nicht um die neuesten Erkenntnisse und Verfahren der Bodenanalytik!  Jedem Versuch ist ein Erfahrungsbericht zugeordnet. Eine Internetseite - ein Experiment, das ist der  Rahmen der Zusammenstellung.
e) Tiegelzange Spatellöffel
 
f) Tondreieck
 
g) Glasstab
 
h) Bunsenbrenner
|}
|}






{|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#B3B7FF;" |'''Versuchsablauf'''
|-
|a) Wiege den Porzellan- oder Blechtiegel.'''
b) Fülle mit einem Spatellöffel 50 g Boden ein. Notiere die Angaben'''
c) Erhitze den Tiegel mit der Erde; zuerst langsam, später bis zur Rotglut.'''
d) Rühre mit einem Glasstab die Substanz um,&nbsp; damit sie gleichmäßig verbrennt'''
f) Halte ein angefeuchtetes rotes Lackmuspapier in die Dämpfe. Achte auf den Farbumschlag, er ist ein Nachweis für den Ammoniakgehalt.'''
g) Erhitze die Substanz, bis sie eine weißlich-graue oder rötliche Färbung annimmt. Dann ist der Verbrennungsprozess beendet.'''
h) Lass den Tiegel 20 Minuten abkühlen und stelle ihn dann auf die Waage.
i) Werte aus! Der Glühverlust des Bodens (verbrannter Humus) ist in % der Bodeneinwaage zu berechnen'
|}
[[Bild:Lackmustest.jpg|500px|Lackmustest]]
{| class="prettytable"
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |
 
<h5 align="center">'''Didaktische Konzeption'''</h5>
!Formel&nbsp; für den Glühverlust&nbsp;
|-
|-
|Das Thema Boden sprengt herkömmliche Fächergrenzen. Es muss fächerübergreifend, offen und vielseitig unterrichtet werden. Ansichten über den Boden spannen sich mindestens vom lebendigen Organismus bis zum Materiengefüge, vom Spekulationsobjekt (Baugrund) bis zur [[EU]]-Landwirtschaftspolitik, bis hin zur ästhetischen und taktilen Umgangsweise. Mit den zusammengestellten Experimenten kann man in diesem Sinne noch keinen Unterricht über den Boden abhalten. Sie bekommen ihren Wert und ihre Notwendigkeit erst innerhalb einer didaktischen Konzeption, eingeordnet in das Gefüge von Zielen, Inhalten, didaktischen Methoden und Verfahrensweisen des Unterrichts. In diesem System können die Untersuchungen wichtige Mittel werden, dem Schüler den Unterrichtsgegenstand Boden nach bestimmten Zielen hin aufzuschließen.


Konzipiert wurden  die Kurseinheiten ursprünglich unter dem Aspekt der "[[Handlungsorientierung]]". Schaut man sich an, was an den Schulen unter dem Titel der "[[Nachhaltige Entwicklung|nachhaltigen Entwicklung]]" passiert, so findet man dort viele Dinge, die umweltengagierte Lehrer schon immer gemacht oder gefordert haben. Spricht man mit Lehrern, die schon seit Jahren gute [[Umwelterziehung]] betreiben, so stößt man auf Unverständnis, warum dasselbe nun "[[Bildung für nachhaltige Entwicklung|Bildung für eine nachhaltige Entwicklung]]" heißen soll. 
|'''Tiegelgewicht + Bodeneinwaage (vor dem Glühen getrocknet)&nbsp;'''


Es hat sich etwas geändert! Das Thema Boden ist ein gutes Beispiel für einen Paradigmenwechsel, für eine Entwicklung in der Didaktik, die innerhalb des Umweltunterrichts in einem Zeitraum von 20 Jahren sehr wohl gravierende Änderungen erfahren hat. Der Acker oder [[Wald]] vor der Haustür bleibt das bevorzugte Studienobjekt, unsere Sichtweise geht jetzt aber weit darüber hinaus. Böden in [[Indien]] oder [[Brasilien]], Bewirtschaftungsmethoden, Ertragspotentiale, Erosionsschäden, [[Klimawandel]] etc. sind nicht nur Anschauungsmaterial, sondern ein "selbstverständlicher Teil" unserer didaktischen Überlegungen.
 
<span style="background:red"></span>
<font size="4">[[minus]]</font>
 
&nbsp;
 
'''Tiegelgewicht + Bodeneinwaage nach dem Glühen'''
 
&nbsp;
 
'''Glühverlust in Prozent = Glühverlust x 100/ Bodeneinwaage'''
 
&nbsp;
|}
|}






{| class="prettytable"
 
|<table border="1" width="100%">
{|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |  
|style="background-color:#B3B7FF;" |'''Erfahrungen und Konsequenzen'''
<h5 align="center">'''Zielgruppen und Kursdauer'''</h5>
 
|-
|-
|"Wir erforschen den Boden"  ist schwerpunktmäßig für die [[Sekundarstufe I]]  konzipiert. Die praktischen  Erfahrungen haben gezeigt, dass die inhaltliche Ausrichtung für Schüler diverser Fachrichtungen, für Studenten, Referendare und für Lehrer durchaus möglich und sinnvoll ist.


Die "Bodenkundlichen Untersuchungsmethoden" enthalten  Anleitungen für chemische Untersuchungsmethoden für die Sekundarstufe II (bisher noch nicht im Internet veröffentlicht).
|Der Glühversuch ergibt bei humusreichen Böden einen befriedigenden Anhaltswert für den Humusgehalt. Als methodische Fehlerquellen sind der Kohlenstoffdioxidverlust aus dem Calciumcarbonat und der Wasserverlust zu berücksichtigen.


Ein bodenkundliches Thema  kann z.B.  der Unterrichtsgegenstand einer  Schulstunde sein. Im Rahmen eines  Projektes, eines Kurses  einer Fortbildung  etc. liegen zahlreiche Erfahrungen vor. Relativ aufwendige chemisch-analytische Versuchsreihen aus dem Bereich "Bodenkundliche Untersuchungsmethoden" mit den entsprechenden Vorbereitungen, Auswertungen, Veröffentlichungen  etc. können im Block eine Woche, zwei Wochen oder auch einen längeren Zeitraum beanspruchen.
Die in manchen bodenkundlichen Versuchsanleitungen vorgesehenen 5 g Boden reichen für einen Schülerversuch nicht aus, weil die Gewichtsdifferenz zu gering ist und genaue Waagen häufig nicht zur Verfügung stehen. Auch die vorgesehenen Porzellantiegel haben sich in der Praxis weniger gut bewährt. Blechtiegel lassen die Hitze schneller wirksam werden und kühlen auch schneller wieder ab.


Der Versuch eignet sich als Partnerarbeitsversuch. Allgemein sind die Schüler sehr motiviert, mit dem Bunsenbrenner die Bodenproben zu erhitzen, bis die organische Substanz verbrannt ist. Im Prinzip wäre es auch möglich, die Bodenproben in einen Muffelofen zu stellen, was aber die Freude am Versuch mindern würde.
|}


Dipl.Ing.agr. Jens Myrau  Jens.Myrau@t-online.de


{|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#B3B7FF;" |'''Verständnisfragen und Anweisungen '''
|-
|Was hast du in diesem Experiment getan?
Warum ist Glühen ein Nachweis für Humus im Boden?
Worauf deutet ein strenger Geruch nach verbrannten Haaren hin?
&nbsp;
|}
|}


== Weblinks ==


* [http://www.bodenanalyse.myrau.com Wir erforschen den Boden] - Website von Jens Myrau
----
<imagemap>
Bild:close-up of mole.jpg|120px|zum Link
default [http://www.wissensbruecke.de/boden.html]
</imagemap>
 
 
{|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#B3B7FF;"|'''weiterführender Link'''


|-
|'''BODEN-PROJEKT AM MONTESSORI-GYMNASIUM KÖLN'''




[[Kategorie:Wir erforschen den Boden|!]]
|-
 
|
 
|}

Version vom 12. März 2009, 10:59 Uhr


|style="background-color:#EEE9BF ;"|

Wir erforschen den Boden

|

Close-up of mole.jpg

|style="background-color:#EEE9BF ;"| Vorhergehende Seite: Wir erstellen einen Bodenprofilabzug
Zur nächsten Seite: Kleine Bakterienkunde

|}


Wir bestimmen den Humusgehalt eines Bodens durch Glühen

 

Informationen zum Thema


Humus1.jpg


Normalerweise enthalten die Böden Mitteleuropas zwischen 2 und 8 % Humus. Mehr als 10 Prozent Humus gelten bereits als stark humushaltig (humos). Einen ersten Anhaltspunkt für den Humusgehalt gibt schon die Bodenfärbung.

Allerdings kann man sich auf das Augenmaß nur bedingt verlassen. Feuchtigkeit lässt den Boden dunkler erscheinen. Sandige Böden zeigen von Natur aus eine intensivere Färbung. Will man den Humusgehalt genauer bestimmen, muss man den Humus (die organische Substanz) verbrennen. Der mineralische Boden bleibt als Rückstand übrig.



Versuchsanstellung
Getrocknete Bodenproben werden über dem Bunsenbrenner zuerst langsam, später bis zur Rotglut erhitzt. Dabei verbrennt die organische Substanz vollständig. Im Boden gebundenes Wasser entweicht ebenfalls, weshalb die Proben vorher getrocknet werden müssen, um den Fehler möglichst klein zu halten.

Ein penetranter Geruch nach verbrannten Haaren zeigt an, dass reichlich Stickstoff in der organischen Substanz (Eiweißstoffe!) gebunden gewesen ist. Das in der beginnenden Erhitzungsphase entweichende Ammoniak lässt sich durch die Blaufärbung angefeuchteten roten Lackmuspapier bestätigen.

Nach dem Abkühlen der Probe lässt sich der Kohlenstoffanteil (Humusanteil) aus dem Glühverlust berechnen. Bei carbonatreichen Böden entweicht durch die Erhitzung das anorganisch gebundene Kohlenstoffdioxid. Es ist deshalb empfehlenswert, das Kohlenstoffdioxid vor dem Versuch durch Salzsäure auszutreiben.


 

  Tondreieck



Untersuchungsmaterialien


a)Waage

b) Lackmuspapier

c) Porzellan- oder Blechtiegel

d) getrocknete Feinerde

e) Tiegelzange Spatellöffel

f) Tondreieck

g) Glasstab

h) Bunsenbrenner


Versuchsablauf
a) Wiege den Porzellan- oder Blechtiegel.

b) Fülle mit einem Spatellöffel 50 g Boden ein. Notiere die Angaben

c) Erhitze den Tiegel mit der Erde; zuerst langsam, später bis zur Rotglut.

d) Rühre mit einem Glasstab die Substanz um,  damit sie gleichmäßig verbrennt

f) Halte ein angefeuchtetes rotes Lackmuspapier in die Dämpfe. Achte auf den Farbumschlag, er ist ein Nachweis für den Ammoniakgehalt.

g) Erhitze die Substanz, bis sie eine weißlich-graue oder rötliche Färbung annimmt. Dann ist der Verbrennungsprozess beendet.

h) Lass den Tiegel 20 Minuten abkühlen und stelle ihn dann auf die Waage.

i) Werte aus! Der Glühverlust des Bodens (verbrannter Humus) ist in % der Bodeneinwaage zu berechnen'

Lackmustest

Formel  für den Glühverlust 
Tiegelgewicht + Bodeneinwaage (vor dem Glühen getrocknet) 


minus

 

Tiegelgewicht + Bodeneinwaage nach dem Glühen

 

Glühverlust in Prozent = Glühverlust x 100/ Bodeneinwaage

 



Erfahrungen und Konsequenzen
Der Glühversuch ergibt bei humusreichen Böden einen befriedigenden Anhaltswert für den Humusgehalt. Als methodische Fehlerquellen sind der Kohlenstoffdioxidverlust aus dem Calciumcarbonat und der Wasserverlust zu berücksichtigen.

Die in manchen bodenkundlichen Versuchsanleitungen vorgesehenen 5 g Boden reichen für einen Schülerversuch nicht aus, weil die Gewichtsdifferenz zu gering ist und genaue Waagen häufig nicht zur Verfügung stehen. Auch die vorgesehenen Porzellantiegel haben sich in der Praxis weniger gut bewährt. Blechtiegel lassen die Hitze schneller wirksam werden und kühlen auch schneller wieder ab.

Der Versuch eignet sich als Partnerarbeitsversuch. Allgemein sind die Schüler sehr motiviert, mit dem Bunsenbrenner die Bodenproben zu erhitzen, bis die organische Substanz verbrannt ist. Im Prinzip wäre es auch möglich, die Bodenproben in einen Muffelofen zu stellen, was aber die Freude am Versuch mindern würde.


Verständnisfragen und Anweisungen


Was hast du in diesem Experiment getan?

Warum ist Glühen ein Nachweis für Humus im Boden?

Worauf deutet ein strenger Geruch nach verbrannten Haaren hin?

 



<imagemap> Bild:close-up of mole.jpg|120px|zum Link default [1] </imagemap>


weiterführender Link
BODEN-PROJEKT AM MONTESSORI-GYMNASIUM KÖLN