DBMSZeug
Kurzinfo | ||
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Inhaltsverzeichnis |
Wiederholung: Schlüssel (07.03.2013)
Die Datenbank "Zoo"
Zooleiter Tierlieb möchte zur leichteren Verwaltung seines Zoos eine Datenbank erstellen. Hierbei ist folgendes zu beachten:
(Anmerkung: ID bedeutet Identitätsnummer. Diese ist immer eindeutig!) |
Von der Realität zur Datenbank (13.03.2013)
Lernpfad
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Übersicht über die bisherigen Schritte
- slideshare:dbschritte-130304101502-phpapp01
Datenbankentwurf in Form eines Klassendiagramms
Wir können bereits verschiedene Aufgabenstellungen wie beispielsweise das Ausleihen eine Buches einer Bibliothek oder das Bestellen und Liefern von Artikeln eines Versandhauses in Form eines Klassendiagrammes modellieren. Hierbei haben wir ebenfalls kennengelernt wie man die Wertigkeiten der Objekte(Kardinalitäten) bestimmen kann. Desweiteren haben wir die Wichtigkeit eines Primärschlüssels schätzen gelernt.
Wie gelangen wir nun von diesem Klassendiagramm zu einer Datenbank mit Tabellen? |
Zunächst ist es sinnvoll zu überlegen, wie die Begriffe unseres objektorientierten Datenmodell zu unserem Datenbankschema zuzuordnen sind:
Begriffsvergleich
Vom Klassendiagramm zum relationalen Datenbankschema
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Vorlage:Arbeiten |
Bsp.: Versandhaus |
Der passende (Daten-)Typ ist gefragt!
Im Gegensatz zu einem Tabellenkalkulationsprogramm muss in einer Datenbank beim Anlegen der Tabellen auch gleichzeitig der Datentyp der in einer Spalte stehen kann, eindeutig angegeben werden.
Die Datenbank "Zoo"
Wiederholung der Datentypen (10. April 2013)
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Wert | CHAR(4) | Erforderlicher Speicherplatz "<" oder ">"? | VARCHAR(4) |
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"" | |||
"ab" | |||
"abcd" | |||
"abcdefgh" |
Weitere Eigenschaften eines Spalteneintrags in einer Tabelle
- NULL: Manchmal sind die Attributwerte eines Objektes bei der Erfassung in einer Tabelle nicht bekannt. So kann es sein, dass z.B. in der Spalte "Entleihdatum" in der Tabelle Buch kein Eintrag steht, da gerade nicht entliehen ist. In diesem Fall gibt es in Datenbanken einen besonderen Eintrag, nämlich den Eintrag "NULL" (= kein Wert; engl. ungültig, nichtig). Bei der Spaltendefinition kann also angegeben werden, ob für ein Feld in einer Tabelle auch der Wert NULL zugelassen wird.
- NOT NULL: Umgekehrtes gilt bei der Verwendung des Eigenschaft "NOT NULL". In diesem Fall muss in der entsprechenden Spalte ein Wert stehen, da ansonsten bei der Dateneingabe eine Fehlermeldung erscheint. Dies ist beispielsweise in Spalte ISBN sinnvoll.
- DEFAULT: Desweiteren gibt es noch die Eigenschaft "DEFAULT". Hierdurch wird ein bestimmter Wert, falls keine Eingabe erfolgt festgelegt. In der Tabelle Buch ist z.B. in der Spalte "Ist entliehen?" sinnvoll, standardmäßig "FALSE" einzutragen. Hierdurch wird standardmäßig angegeben, dass das Buch als "nicht entliehen" gilt. Es sei denn etwas anderes wird eingetragen.
- AUTOINCREMENT: Diese Angabe bei der Spaltendefinition bewirkt, dass eine (ganze) Zahl bei Hinzufügen eines weiteren Datensatzes automatisch erhöht wird. Dies ist hauptsächlich beim Primärschlüssel sinnvoll. In der Tabelle Kunde ist dies bei der KundenNr. nützlich. Hierdurch wird automatisch bei der Eingabe eines neuen Kunden, die Kundennummer um eins erhöht.
Aufgabe: Umwandeln eines Klassendiagramms in ein relationales Datenbankmodell
Vorlage:Arbeiten Vorlage:Arbeiten
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