Antike Philosophie

Aus ZUM-Unterrichten

Die griechische Philosophie

Vom Mythos zum Logos:

  • allmähliche Loslösung/Kritik von/an der überlieferten Religion,
  • Versuch, mit dem Mittel selbstständigen, vernunftmäßigen Denkens die Welt aus natürlichen Ursachen zu erklären


Aufgabe
  1. Höre den Podcast zum Ursprung der Philosophie.
  2. Was ist Philosophie?
  3. Welche Voraussetzungen sind wichtig, damit der Schritt vom Mythos zum Logos gegangen werden kann?
  4. Worin besteht der Unterschied zwischen Mythos und Logos?
  5. Nenne die Namen antiker griechischer Philosophen.
  6. Nenne Themen, mit denen sich die ersten Philosophen beschäftigten.


Vorsokratiker

  • 6. Jh. v. Chr. – 4. Jh. v. Chr.
  • Suche nach dem Urstoff – älteste Naturphilosophie (Thales, Anaximander,Anaximenes)
  • Pythagoras: mystisch, am Begriff der Zahl orientiert
  • Jüngere Schulen der Naturphilosophie: Eleaten (Xenophanes, Parmenides,Zenon von Elea), Heraklit, Empedokles, Leukipp und Demokrit, Anaxagoras

Sokrates, Platon, Aristoteles – attische Philosophie

  • 5. Jh. v.Chr. – 322 v.Chr.
  • Vorläufer/Gegenspieler: Sophisten
  • Denken erreicht einzigartige Höhe
  • Alle uns bekannten Zweige philosophischer Arbeit bereits ausgebildet: Logik, Metaphysik, Ethik, Natur- und Gesellschaftsphilosophie, Ästhetik, Pädagogik

Nach – Aristotelische Philosophie

  • bis 6. Jh. n. Chr. Griechenland und römisches Reich
  • Naturforschung geht zurück
  • Stoiker (Stoa), Epikureer, Skeptiker: Hauptinteresse Mensch und Ethik
  • Eklektizismus: Vermischung
  • Neu-Platonismus: platonische Gedanken mit Elementen orientalischer Religiosität vermischt