Lernpfad Satzglieder/Wiederholung Wortarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juli 2013, 14:23 Uhr

Sehr schön gemacht. Aber ein echter LKW- Fahrer muss natürlich auch immer Wissen was genau er geladen hat. Schauen wir uns die einzelnen Wortarten also noch einmal kurz genauer an. Zunächst werfen wir einen Blick auf die Nomen. Kannst du die richtigen Eigenschaften des Nomens einsetzen?

Artikel ein(der) Baum laufen ich deklinierbar bauen Plural Brücke flektierbar Singular ein Haus denken klein groß

Sehr gut gemacht. Einen Teil kennt der Fahrer bereits. Jetzt fehlen nur noch ein paar wenige Stücke. Die Pronomen bilden die zweite Gruppe der Bausteine. Auch sie sind deklinierbar. Man unterscheidet hierbei vier Formen. Kannst du dich an diese erinnern? Tipp: Du hast sie auch in den LKW geladen! 1. Personalpronomen (nloennopPrsoame) 2. Possessivpronomen (Pvsseoepomsnsroin) 3. Demonstrativpronomen (Dmrvestonrpaetnomoin) 4. Relativpronomen (Rriomtoelpnevan)

Genau richtig. Aber was ist das jetzt eigentlich? Schaue dir die Erklärungen zu den verschiedenen Pronomen an. Kannst du sie entsprechend zuordnen?

Personalpronomen Sie können anstelle eines Nomen stehen. Früher hießen sie persönliche Fürwörter. Hierzu zählen folgende Wörter: Ich, du, wir, ihr, er, sie, es….. Possessivpronomen Auch sie können ein Nomen ersetzen und du kennst sie bereits unter dem Namen besitzanzeigende Fürwörter. Beispiele sind mein, dein, unser, euer…. Demonstrativpronomen dieser, dieses, diesem, den, deren, das zählen zu dieser Form der Pronomen. Relativpronomen Dieses Pronomen bezieht sich auf ein Nomen aus dem vorangegangenen Satz.

Du scheinst ja ein richtiger Wortarten-Spezialist zu sein. Sehen wir doch mal ob du dich auch mit den Verben so gut auskennst! Diese sind, wie du später sehen wirst, an der Satz-Baustelle später von besonders großer Bedeutung. Sie bilden nämlich den Kern von Sätzen und beschreiben Tätigkeiten, Zustände und Vorgänge. Kannst du die nachfolgenden Verben erkennen und die Texte entsprechend zu ordnen?

Zustandsverben

Ich arbeite seit zehn Jahren in einem Bauunternehmen. Dieses steht auf einer kleinen Anhöhe. Mein Büro ist im zweiten Stock, aber meistens bin ich auf verschiedenen Baustellen unterwegs. Im Sommer ist besonders viel zu tun. Aber auch im Winter gibt es genug Arbeit.

Tätigkeitsverben

Wenn ich auf die Baustelle gehe muss ich vieles beachten. Zuerst suche ich die unterschiedlichen Materialien zusammen. Anschließend belade ich den LKW und fahre erst dann auf die Baustelle.

Vorgangsverben

Wenn ich am Abend nach Hause komme, falle ich meist müde in mein Bett. Aber zunächst wasche ich mich, putze meine Zähne und ziehe mich um.


Verben können sowohl in der Grundform (Infinitiv) stehen oder sie werden an die entsprechenden Personen angepasst. In diesem Fall handelt es sich um finite Verbformen. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt etwas getan wird, verwendest du die unterschiedlichen Zeitformen. Du kannst zwischen dem Präteritum, dem Partizip Perfekt, dem Plusquamperfekt oder auch Zukunftsformen unterscheiden. Den letzten Baustein in unserem LKW bilden die Adjektive, die altbekannten Eigenschaftswörter. Kreuze dir richtigen Aussagen über Adjektive an:

Sie können bei einem Verb stehen. Sie sind flektierbar.

Sie sind deklinierbar.

Ihre Endungen sind von Geschlecht, Zahl und Fall des Nomens abhängig. Adjektive geben eine zusätzliche Information. Sie werden groß geschrieben.

Sie werden klein geschrieben.

Das hast du aber schnell herausbekommen. Da wir nun alle Materialien geklärt haben, können wir uns nun auf den Weg zu unserer Satzbaustelle machen. Falls du noch einmal die Wortarten wiederholen möchtest, findest du hier noch mal eine kleine Übersicht. Aber nun ran an die eigentliche Arbeit...