Content-Management-Systeme: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2009, 18:56 Uhr
Vorlage:Kurzinfo-2 Um leicht abänderbare Online-Seite zu erstellen, an denen viele mitarbeiten können, eignen sich besonders CMS (Content-Management-Systeme). Wenn das System installiert ist, benötigt man meist keine HTML- oder Programmierkenntnisse.
Im Gegensatz zu Wikis bieten CMS mehr Anpassungs-Möglichkeiten beim Aussehen, eine nicht so starre Struktur mit Verknüpfungen fast nur über Links, teilweise auch Einbindung von Erweiterungs-Modulen mit speziellen Funktionen und eine mehr oder weniger diffenzierte Verteilung von Lese-, Schreib- und Bearbeitungsrechten.
Inhaltsverzeichnis |
Definition eines CMS
Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert. (...) Der Benutzer sollte das System auch ohne Programmierkenntnisse bedienen können, ebenso sollte er das System auch ohne Kenntnis von HTML oder XML benutzen können
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Vergleich der Formatierung und Veöffentlichung von Internetseiten mit und ohne CMS
Beispiel: Formatierung und Veröffentlichung in HTML
Damit dieser Text im Internet verfügbar wird, müssen zwei Schritte getan werden:
- Mit einem Texteditor oder komfortabler in einem HTML-Editor (z.B. NVU) muss eine Datei erstellt werden.
- Per FTP oder mit einem Online-Upload in einem Browser muss die Datei auf einem Server veröffentlicht werden.
Beispiel: Formatierung und Veröffentlichung in einem CMS
Zum Erstellen einer Homepage mit einem CMS geht man meist anders vor:
- Man muss das System auf dem Web-Server installieren oder man nutzt einen Webspace-Anbieter, der das CMS bereits als vorinstallierten Service anbietet. Danach benötigt man keine weitere Software als einen Browser.
- Zur Formatierung muss meist kein Editor verwendet werden, denn die meisten CMS bietet einen zur Eingabe der Inhalte eine Maske mit integriertem WYSIWYG-Editor.
- Per Klick ist der Inhalt dann bereits im Internet veröffentlicht - ein Upload ist nicht mehr nötig!
- Wie der eingegebene Text formatiert wird, ist davon abhängig, in welchem Textfeld im Eingabe-Fenster er eingegeben wird, und von sogenannten Templates (Vorlagen). Solche Templates können einfach ausgetauscht werden, wodurch die gesamte Homepage in wenigen Momenten ein neues Aussehen erhält.
- CMS bieten die Möglichkeit, den Textinhalt online zu ändern, man kann also von jedem Computer mit Browser, der Zugang ins Internet hat, den Inhalt ändern.
Ideen für die Anwendung
- Schul-Homepage ... da das System nicht von einer Person abhängig ist und Viele Beiträge schreiben können, kann man eine solche Seite leicht aktuell halten.
- Private Homepage ... wenn man Schülern Material und Informationen zur Verfügung stellen will. Vorteil: Die Seite lässt sich von jedem Internet-Computer aus bedienen.
- Als Baustein-Sammlung zur Unterrichtsvorbereitung für LehrerInnen, inkl. umfangreichem Dokumentenserver (Arbeitsblätter, Klangbeispiele etc.) und Forum. Lese- und Schreibrechte können im Gegensatz zu den meisten Wikis individuell gesetzt werden, unvollständige Artikel brauchen nicht sofort veröffentlicht zu werden. So kann eine Plattform entstehen, zu der Viele beitragen können, die aber weniger unkontrolliert wächst als ein Wiki ...
Ideen für den Unterricht
Für die Arbeit im Frontend wie auch im Backend braucht man ein CMS, das auf einem Server läuft. Dieser Umstand erschwert den Unterricht, es sei denn, die Schülerinnen und Schüler nutzen ein CMS auf einem Standalone-Server. Bei dieser Voraussetzung ist es leicht, produktive Fehler zu machen, denn man kann die Datenbank schnell löschen und wieder in den Urzustand versetzen. Das hier im ZUM Wiki vorgestellte All-Inclusiv-WEB-LAB kann mit CMS auf einem USB-Stick installiert werden und eignet sich darum auch zur Arbeit am Schulrechner wie am häuslichen Rechner der Schülerinnen und Schüler.
Kriterien zur Auswahl eines CMS für den schulischen Einsatz
- Administration und Planung
- kostenlos, komplett in deutsch, Support
- einfache Installation
- Benutzerverwaltung und Rechtemanagement
- Schutz vor Manipulation und Abstürzen
- hohe Geschwindigkeit
- barrierefreies Webdesign
- Bereiche, die Benutzerfreigaben erfordern können
- Passwort-geschützter Bereich
- Ehemaligenbereich
- Stundenplan: Dies ist besonders schwierig, da diese Funktion nur Sinn macht, wenn sobald der Stundenplanmacher Änderungen in seinem "Verwaltungssystem" eingibt, diese dann automatisch auf der Schulhomepage veröffentlicht werden. Zwei verschiedene Systeme zu betreuen wäre zu viel verlangt. Also sehr schwierig zu realisieren.
- wünschenswerte Funktionen
- Druckversion
- Backupfunktion
- letzte Aktualisierung
- Erstellung der Vorlagen
- automatische Bildergalerie
- Newsletter
- Zeitsteuerung von Beiträgen
- Erstellung von pdf-Dokumenten
- Forum
- Gästebuch
- Statistik
- Umfragen
- Editor mit Vorschau
- Terminkalender
CMS-Software
Vergleich verschiedener CMS
- Eine Übersicht und einen Vergleich von einigen CMS gibt es auf Schulhomepage.de.
- Vergleich verschiedener CMS für den pädagogischen Einsatz.
Einzelne CMS
Der Dirigent
Joomla
- → Joomla! (früher: Mambo)
papaya (CMS)
PG-CMS
- → PG-CMS - ein Content Management System für Schulen
PHP-Nuke
- → PHP-Nuke
Site@School
Typo3
- → TYPO3
weitere CMS
- Plone
Plone ist ein OpenSource-CMS auf Basis von Zope.
- SPIP
- SPIP, système de publication pour l’internet - in verschiedenen Sprachen, auch auf Deutsch
- Ein CMS (das sich selbst so nicht nennt), das u.a. von Cord Santelmann auf seiner Seite Spanisch für Schüler und Lehrer genutzt wird. siehe auch: [1]
Spezielle CMS-Varianten
- Ein Wiki ist ein spezielles CMS. Siehe dazu Wiki als CMS
.
- KnowledgeRoot ist eine Wissensdatenbank, welche Daten in strukturierter Form speichern und pflegen lassen. Dafür wird ein Tree verwendet. Zur Pflege der Daten wird FCKeditor verwendet. - Zum Testen gibt es eine Online-Demo-Version.
Siehe auch
Weitere Weblinks
- Hilfe beim Einrichten einer Homepage (Bildungsregionen in Hessen)
- Informationen über das kostenlose Content-Management-System für hessische Schulen