Evolutionstheorie und Wetterelemente und ihre Messung: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Evolutionstheorie''' ist ein Eckpfeiler der modernen [[Biologie]]. Sie beinhaltet die Vorstellung, dass alle Lebewesen miteinander verwandt sind und einen gemeinsamen Ursprung haben. Trotz der intensiven und anhaltenden Diskussion über ihre Mechanismen wird innerhalb der modernen Biologie die Evolution als Faktum nicht mehr in Frage gestellt. In neuerer Zeit haben die Genomprojekte zwar teilweise alte Stammbäume korrigiert, aber in besonders eindrucksvoller und objektiver Weise die Verwandtschaft allen Lebens unterstrichen, welche letztlich bereits wegen der  [http://www.zum.de/Gentechnik/WissGrundlagen.html Universalität des genetischen Codes] nicht mehr zu bezweifeln war.
Als '''Wetterelemente''' bezeichnet man die natürlichen Einflüsse wie z.B. Niederschlag, Wind oder Luftdruck, die in Kombination das [[Wetter]] bzw. die jeweilige Wetterlage ausmachen. Um das Wetter verstehen und vorhersagen zu können, betrachtet und misst man die Wetterelemente einzeln.
Auf der Grundlage der Gesamtheit dieser Messdaten kann man die Wetterlage zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort beschreiben.  


Trotzdem haftet der [http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-33.htm Evolutionstheorie] als historischem Prozess eine Besonderheit an. Sie ist zwar durch Dokumente, durch Indizien zu stützen, aber experimentell nur in partiellen Detailfragen zu untermauern, niemals historisch wiederholbar. Das macht es erklärbar, dass selbst heute noch trotz der erdrückenden Beweislast außerhalb der biologischen Fachbereiche über die Evolution als Faktum gestritten wird.
== Lufttemperatur ==


== Aktuell ==
Unter Lufttemperatur versteht man normalerweise die Temperatur der bodennahen Luftschicht, gemessen in Grad Celsius (°C) oder Kelvin (ohne „Grad“ gesprochen). In den USA auch in Grad Fahrenheit (°F).
*  [[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/kff/darwin/ Materialien zur Ringvorlesung "Evolution - 150 Jahre Charles Darwin 'The origin of species' an der Fakultät für Biologie in Freiburg]
* [http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/panorama/sind-gene-egoistisch--7527161.html Sind Gene egoistisch?] 08. November 2008  Badische Zeitung: Streitgespräch zwischen dem Psychosomatiker  Joachim Bauer und dem Biologen Karl-Friedrich Fischbach


* [http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,492438,00.html MELODIEN-EVOLUTION: Singvogel-Pop gerät aus der Mode] (Spiegel-Online, 05.07.2007)
Die Temperatur der Luft wird im Wesentlichen von der Einstrahlung der Sonne beeinflusst, allerdings hauptsächlich '''indirekt''': die Strahlen der Sonne durchdringen die Atmosphäre, wärmen das Land und das Meer auf und ''diese'' erwärmen größtenteils die Atmosphäre, das heißt: die Luft. Das heißt, auf dem Weg ''von der Sonne zur Erde'' erwärmen die Strahlen der Sonne die Luft nur wenig. Die Strahlen der erwärmten Erde (Infrarotstrahlen, die wir mit unseren Augen nicht sehen können) erwärmen auf dem Weg ''von der Erde weg'' die Atmosphäre stark.
:"Ähnlich wie Pop-Songs können auch Vogelgesänge unmodern werden. Verhaltensbiologen haben festgestellt, dass vor 25 Jahren aufgenommenes Gezwitscher bei heute lebenden Vögeln nicht mehr ankommt - im Gegenteil, es törnt sie ab."
* [[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/geo/ GEO-Materialien aus GEOkompakt zur Evolution des Menschen]
* [http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,411148,00.html UNGEWÖHNLICHE TAKTIK: Fisch schlürft Käfer vom Land] - mit einem Video (Spiegel-Online, 13.04.2006)
:"Manche Tiere müssen nicht unbedingt an Land leben, um auf dem Trockenen zu jagen. Der Aalwels, ein Bewohner afrikanischer Tümpel, frisst Käfer vom Ufer weg - eine Fähigkeit, ohne die Wasserbewohner vielleicht nie das Land erobert hätten."


* [http://www.spiegel.de/dossiers/wissenschaft/0,1518,391625,00.html Darwins Werk, Gottes Beitrag], aktuelles Spiegel-Thema (Printausgabe vom 26.12.2005), online kostenpflichtig
[[Datei:Wellenlaenge-verschiedene-erklaerung.png | thumb |right | Verschiedene Wellenlängen]] Dieses unterschiedliche Verhalten beim Weg „nach unten“ und beim Weg „zurück in den Weltraum“ hängt mit der unterschiedlichen Wellenlänge der Strahlung zusammen. Die Abbildung zeigt, wie man sich die Wellenlängen vorstellen kann.  
:"In den USA eskaliert ein Kulturkampf. 150 Jahre nach Darwin versucht die religiöse Rechte aufs Neue, die moderne Evolutionsbiologie zu demontieren und damit der aufgeklärten Gesellschaft die Grundlage zu entziehen. Das nächste Ziel der Wissenschaftsfeinde: Europa."


== Das Thema im Unterricht ==
Es gibt dazu '''zwei einfache Grundsätze'''


=== Unterrichtsideen ===
# Jeder Körper, dessen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273°C = 0 K) liegt, gibt Strahlung ab.
...
# Je heißer ein Körper ist, desto '''kurzwelliger''' ist die von ihm abgegebene Strahlung.


=== Materialien ===
Daraus folgt, dass sowohl die Sonne als auch die Erde Strahlung abgeben und dass die Strahlung von der Sonne kurzwelliger ist als die Strahlung, die die Erde abgibt (weil die Sonne heißer als die Erde ist).
* [[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/geo/ GEO-Materialien zur Evolution des Menschen downloadbar auf ZUM.DE]


*[[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13.htm Evolution auf den ZUM-Seiten von Ernst Beck]: Dort gibt es auch jede Menge weiterführender Links.
Die Luft der Atmosphäre lässt die kurzwellige Sonnenstrahlung gut durch, hält aber von der langwelligen Ausstrahlung der Erde viel zurück, so dass diese langwellige Ausstrahlung länger in der Atmosphäre verweilt und die Atmosphäre erwärmt. Dies nennt man den natürlichen Treibhauseffekt. Ohne diesen Treibhauseffekt, läge die durchschnittliche Temperatur auf der Erde bei -18°C. Mit dem Treibhauseffekt liegt sie bei 15°C (siehe die folgenden Abbildungen).
:* [http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-31.htm Paläontologie; Fakten, die für Evolution sprechen].
:* [http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-34.htm Evolutionsmechanismen]
:* [http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-39.htm Evolution des Menschen]


*[[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/default.htm Evolution auf den ZUM-Seiten von Hans-Dieter Mallig]:
:* [http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/Repetito/Evolut.html Sonderstellung der Evolutionstheorie]
:* [http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/Repetito/EvoDia1.html Übersicht über typische Formen der Fossilisation]


*[[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/Faecher/Materialien/hupfeld/index.htm?Inhalt-Evolution.html Evolution auf den ZUM-Seiten von Helmut Hupfeld:]:
[[Datei:Einstrahlung-ausstrahlung-ohne-atmosphaere.jpg |400px |Einstrahlung der Sonne und Ausstrahlung der Erde im gedachten Zustand OHNE Atmosphäre. Die globale Durchschnittstemperatur der Erde läge bei -18°C. ]] [[File:Einstrahlung-ausstrahlung-mit-atmosphaere.jpg | 400px | Einstrahlung der Sonne, Ausstrahlung der Erde mit der teilweisen Absorption der Infrarotstrahlung durch die Erdatsmophäre]]
:Hier finden Sie etwas zu folgenden Themen:
:Grundsätzliche Erläuterung der Evolutionstheorie
:Ein hochinteressantes Experiment von Dallinger um 1887 zur Evolutionstheorie
:Evolution des Darmsystems
:Evolution der Atmung
:Evolution der X- und Y-Chromosomen aus einem Autosomenpaar


== Themenchat Evolution ==
[[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/chat/themenchats/themenchat_evolution.html Protokoll des Chats vom 10.5.2005]


== Religiös motivierte Kritik an der Evolutionstheorie ==
Die Temperatur der Luft ist am Boden am höchsten und nimmt mit zunehmender Höhe ab. Das liegt zum einen daran, dass die Atmosphäre „von unten“ beheizt wird (durch die Erdoberfläche). Zum anderen nimmt der Luftdruck nach oben hin ab – und geringerer Luftdruck bewirkt ebenfalls niedrigere Temperaturen.


* [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,346393,00.html US-Streit um Evolutionstheorie: Warnhinweise auf Bio-Büchern] (Spiegel-Online, 17.03.2005)
==Luftdruck==
:In den USA gewinnen Gegner der Evolutionstheorie an Einfluss.
[[Datei:Low_pressure_system_over_Iceland.jpg | thumb|right| Tiefdruckgebiet über Island]]
Der Luftdruck entsteht durch das Gewicht der Luft, die aufgrund der Erdanziehung auf die Erdoberfläche drückt. Jedes Objekt auf der Erde erfährt Druck von allen Seiten (auch von unten nach oben), weil die Gase der Atmosphäre frei beweglich sind.


* [http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/713/27686/ Der große Plan - Süddeutsche Zeitung]
Der Luftdruck hat großen Einfluss auf das Wetter, z.B. weil Druckunterschiede in der Atmosphäre zu Ausgleichsströmungen führen (diese nennen wir „Wind") und weil große Druckgebilde mit tieferem oder höherem Druck als in der Umgebung (Tief- und Hochdruckgebiete) bestimmte Wettererscheinungen verursachen. Auf den Satellitenbildern erkennt man gut die Tiefdruckgebiete, da sie ein spiralförmiges Erscheinungsbild besitzen. Die Ursache für dieses spiralförmiges Erscheinungsbild ist die '''Corioliskraft'''.


:In den USA tobt ein Krieg um die Evolutionslehre. Ausgerechnet in der Hightech-Supermacht laufen die Grundlagen moderner Naturwissenschaft nun ernsthaft Gefahr, mit Abstimmungen und Gerichtsurteilen aus Schulen und Köpfen verbannt zu werden.


* {{wpde|Fliegendes Spaghettimonster|Pastafarians}}
:"Das Fliegende Spaghettimonster (engl. Flying Spaghetti Monster, kurz: FSM) ist die Gottheit einer im Juni 2005 von dem Physiker Bobby Henderson gegründeten Glaubensgemeinschaft, die eine Parodie auf die religiösen christlichen Fanatiker in den USA darstellt. Die „Gläubigen“ bezeichnen sich selbst als Pastafari. Auf gläubige Pastafaris warten im Himmel angeblich unter anderem ein Bier-Vulkan und eine Stripper-Fabrik." (30.12.2005)


*{{schwiki|Sch%C3%B6pfung_oder_Evolution|Gegenüberstellung von Schöpfungs- und Evolutionstheorie}} in SchWiki.de


== Weblinks ==
===Messung===


*[http://www.evolutionsbiologen.de/ Die Arbeitsgemeinschaft Evolutionsbiologie] im Verband deutscher Biologen ([http://www.vdbiol.de VdBiol])
Der Luftdruck wird mit '''[http://de.wikipedia.org/wiki/Barometer Barometern] ''' gemessen. Häufig verwendete Barometertypen sind Dosenbarometer und Flüssigkeitsbarometer. Die gängige '''[http://de.wikipedia.org/wiki/Luftdruck#Einheiten Maßeinheit]'''  für den Luftdruck ist '''Hektopascal''' (hPa) oder Bar (bar). Der Normaldruck auf Meereshöhe beträgt 1013 hPa, was etwas mehr als 1 bar entspricht (1000 hPa = 1 bar).


*[[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/frames/fr-stueber.html Historische Originaltexte in der Online-Bibliothek Kurt Stübers in der ZUM]
Eine ältere Maßeinheit ist Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) – diese Maßeinheit beruht auf dem ersten entwickelten Barometer, das ein Flüssigkeitsbarometer mit Quecksilber als Steigflüssigkeit war und dessen Steighöhe in Millimeter angegeben wurde (s.u.).  
:* Charles Darwin:
::* [http://www.zum.de/stueber/books/origin/origin.html On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life]
::* [http://www.zum.de/stueber/books/beagle/beagle.html The voyage of the Beagle]
:* Ernst Haeckel:
::* [http://www.zum.de/stueber/haeckel/natuerliche/natuerliche.html Natürliche Schöpfungsgeschichte]


*[[Bild:ZUM-Logo.png|20px]] [http://www.zum.de/zum-bin/search.cgi?aktion=2&headflag=1&category=4&recent=-1&subcategory=32&search_key=&search_mode=1 Moderierte Linkdatenbank zur Evolutionsbiologie] Jeder kann dort eigene Links vorschlagen. Nach Prüfung werden die Links freigeschaltet.


*[http://www.arte-tv.com/de/Evolution/820726,CmC=820660.html EVOLUTION - Dokumentarfilm-Reihe auf Arte-TV] Programmübersicht vom 2. bis 30. April 2005
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|width=150px|[[Datei:Dosenbarometer Prinzip.png | thumb |left|Funktionsprinzip eines Dosenbarometers]]
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|valign="top“ |
====Dosenbarometer====
Das Funktionsprinzip von [http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberbarometer#Dosenbarometer Dosenbarometern]  beruht darauf, dass eine hohle Dose (meist aus Metall) vom Luftdruck verformt wird. Über einen Anzeigemechanismus, der an der Dose befestig ist, wird die Verformung auf einer Skala ablesbar.  


*[http://www.arte-tv.com/de/Evolution/Glossar/825972.html '''Glossar''' (Arte-TV)]
In der Dose herrscht ein Unterdruck, aber kein Vakuum. Diese Restluft in der Dose dient dazu, den Einfluss der Temperatur auf den Luftdruck auszugleichen. Der Luftdruck in einem geschlossenen Behälter steigt, wenn die Temperatur der Luft darin steigt. Dies gilt im Prinzip auch für die Atmosphäre, auch wenn hier andere Einflüsse dazu kommen.
:In dieser Rubrik finden Sie eine Auswahl von Fachbegriffen zum Thema Evolution. Übersetzung mit freundlicher Genehmigung der WGBH Media Library. Die komplette englische Fassung finden Sie auf der Website von WGBH.
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|[[Datei:Quecksilber-Barometer Prinzip.png|thumb|left|Funktionsprinzip eines Flüssigkeitsbatometers]]
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|valign="top“ |
====Flüssigkeitsbarometer====


* [http://www.dhmd.de/neu/index.php?id=625 Ausstellung: Evolution] im Hygienemuseum Dresden, bis 23.07.2006
Bei einem [http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberbarometer#Fl.C3.BCssigkeitsbarometer Flüssigkeitsbaromter] wirkt der Luftdruck auf eine bestimmte Menge Flüssigkeit, die dadurch in einem Steigrohr steigt oder sinkt und damit den Luftdruck anzeigt.
:*Begleitend zur Ausstellung gibt es verschiedene Vorträge, außerdem Führungen für Schulklassen unterschiedlichen Alters zu verschiedenen Themen.
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:*"Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Welche Antworten kann die moderne Evolutionsforschung auf diese elementaren Fragen des Menschseins geben, mit denen sich schon immer die Religionen, Philosophien und die Dichtung aller Kulturen beschäftigt haben? Die Ausstellung „Evolution. Wege des Lebens“ bietet faszinierende Einblicke in dieses Forschungsgebiet, und sie zeigt die Auswirkungen der Evolution auf den Menschen, die Gesellschaft und das Leben auf unserem Planeten. (...) Anhand moderner und historischer Objekte, interaktiver Modelle, Multimedia- und Klanginstallationen können die Besucher dem Geheimnis des Lebens nachspüren und es selbst erkunden."
|[[ Datei:Barograph.JPG | thumb | left | Barograph ]]
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====Barograph====


== Siehe auch ==
Barographen werden eingesetzt, wenn man die Veränderung des Luftdrucks über einen längeren Zeitraum aufzeichnen möchte. Ein Barograph ist oft ein Dosenbarometer, an dessen Zeiger ein Stift befestigt ist, der auf eine sich drehende Papierrolle schreibt (s. Abb.)
|}


* [[Biologie]]
==Wind==
[[Datei:Bundesarchiv_Bild_183-1990-0206-324,_Berlin,_Passanten_im_Wind.jpg |thumb|200px|Passanten im Wind]]  


Wind ist eine Luftbewegung mit einer bestimmten Richtung. Wind entsteht meist dadurch, dass der Luftdruck in zwei Gebieten unterschiedlich ist, das heißt, dass in einem Gebiet höherer Luftdruck ([http://de.wikipedia.org/wiki/Hochdruckgebiet Hochdruckgebiet]) als in einem anderen Gebiet ([http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefdruckgebiet Tiefdruckgebiet]) herrscht.




[[Kategorie:Biologie]]
{|
[[Kategorie:Religion]]
|width=150px|[[File:Anemometer.jpg | thumb | left | Anemometer, ein Messgerät für die Windgeschwindigkeit]]
[[Kategorie:Ethik]]
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===Windgeschwindigkeit===
Die '''Windgeschwindigkeit''', also die Geschwindigkeit, mit der sich die Luftteilchen bewegen, kann unterschiedlich sein. Sie hängt unter anderem davon ab, wie groß der Druckunterschied zwischen den beiden Druckgebieten ist. Ein großer Druckunterschied führt zu starkem Wind (das heißt zu einer schnellen Luftbewegung), ein kleiner Druchunterschied zu schwachem Wind (einer langsameren Luftbewegung).
 
Man kann die Windgeschwindigkeit in Kilometer pro Stunde (km/h) angeben. Ein anderes Mess-System ist die so genannte [http://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala#Beaufort-Skala_nach_ph.C3.A4nomenologischen_Kriterien Beaufort-Skala] der Windstärken.
 
Die Windgeschwindigkeit misst man mit einem [http://de.wikipedia.org/wiki/Anemometer Anemometer]
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|width=150px|[[File:Windrichtungsgeber.jpg | thumb| left| Windfahne]]
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===Windrichtung===
 
Die '''Windrichtung''' ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft des Windes. Hier gibt man die Himmelsrichtung an, ''aus der der Wind kommt''. Ein Nordwind weht also von Nord nach Süd. Ein Süd-Ost-Wind weht von Süd-Osten nach Nord-Westen.
 
Die Windrichtung kann man zum Beispiel mit einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Windfahne Windfahne] messen.
|}
 
==Luftfeuchtigkeit==
 
Die Luft enthält immer Wasserdampf (das heißt: gasförmiges Wasser). Wasserdampf ist unsichtbar und '''nicht''' das Selbe wie der „Dampf“ über dem heißen Kochtopf. Was wir im Alltag „Dampf“ nennen, sind winzig kleine Tröpfchen von flüssigem Wasser, die leicht genug sind, in der Luftströmung nach oben getragen zu werden. Wenn wir in der Wetterkunde von Wasserdampf sprechen, meinen wir gasförmiges Wasser, das wir '''nicht''' sehen können.
 
Die Menge des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs schwankt. Mal ist die Luft feuchter (das heißt: sie enthält viel Wasserdampf), mal ist sie trockener. Bei jeder Temperatur kann die Luft eine bestimme Höchstmenge von Wasserdampf enthalten.
 
Wird diese Höchstmenge überschritten, wird ein Teil des Wasserdampfes flüssig und es bilden sich Wolken. Diese bestehen aus winzigen Tröpfen von ''flüssigem'' Wasser.
 
Man kann die Luftfeuchtigkeit auf verschiedene Arten messen und daher auch '''verschiedene Arten von Luftfeuchtigkeit''' angeben.
 
===Absolute Luftfeuchtigkeit===
 
Im Zusammenhang mit der Luftfeuchtigkeit können wir zunächst fragen, wie viel Wasserdampf in der Luft überhaupt enthalten ist und die Menge in Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter Luft (g/m³) angeben. Dieser Wert ist die '''absolute Luftfeuchtigkeit'''.
 
{{ Kasten_blass|'''absolute Luftfeuchtigkeit (g/m³):''' 
Wasserdampfgehalt der Luft gemessen in Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter Luft.}}
 
Die Luft kann nur eine begrenzte Menge Wasserdampf aufnehmen. Wenn diese Kapazität erreicht ist, nennt man  die Luft „gesättigt“. Die Menge Wasserdampf (ebenfalls gemessen in Gramm pro Kubikmeter: g/m³), welche die Luft maximal aufnehmen kann, nennt man '''Sättigungsmenge'''.
 
Die Sättigungsmenge ist abhängig von der Temperatur der Luft: warme Luft hat eine größere Sättigungsmenge als kalte.
 
{{ Kasten_blass|'''Sättigungsmenge (g/m³):''' 
Die Wasserdampfmenge, die die Luft bei einer bestimmten Temperatur maximal aufnehmen kann.}}
 
===Relative Luftfeuchtigkeit===
 
Für den Alltag ist die '''Relative Luftfeuchtigkeit''' eine wichtige Größe. Sie ist ein gutes Maß dafür, ob wir die Luft als trocken oder feucht ''empfinden''.
 
Die relative Luftfeuchtigkeit ist die Menge des vorhandenen Wasserdampfes ''im Verhältnis'' zum maximal möglichen Wasserdampf, das heißt: die absolute Feuchtigkeit geteilt durch die Sättigungsmenge. Das Ergebnis gibt man in Prozent an und sagt zum Beispiel: „Die relative Feuchtigkeit beträgt 70%“.
 
Die relative Luftfeuchtigkeit kann maximal 100% erreichen, dann ist die Luft gesättigt (das heißt, die absolute Feuchtigkeit ist gleich der Sättigungsmenge).
 
{{ Kasten_blass|'''relative Luftfeuchtigkeit (%):'''
 Die in der Luft enthaltene Wasserdampfmenge im Verhältnis zur Sättigungsmenge.}}
 
==Niederschlag==
 
Wir Wasser aus der Atmosphäre ausgeschieden, spricht man von [[http://de.wikipedia.org/wiki/Niederschlag Niederschlag]]. Dieser kann [[http://de.wikipedia.org/wiki/Niederschlag#Niederschlagsformen verschiedene Formen]] haben: er kann z.B. flüssig oder fest sein. Flüssigen Niederschlag nennen wir Regen. Fester Niederschlaf fällt z.B. als Schnee, Graupel oder Hagel. Außerdem kann Niederschlag sich "absetzen", ohne sichtbar zu fallen: das ist z.B. bei Tau (flüssig) oder Reif (fest) der Fall.
 
Man kann den Niederschlag auf relativ einfache Art messen, indem man ihn in einem Gefäß auffängt und dann den Wasserstand abliest. Bei einem Gefäß mit geraden Wänden, bei dem die Öffnung genauso groß ist wie die Grundfläche, entspricht der Wasserstand in Millimetern der gefallenen Niederschlagsmenge in Liter pro Quadratmeter.
 
[[Datei:Niederschlagsmesser_Hellmann.JPG | 300px | Niederschlagsmesser]]
 
[[Kategorie:Wetter]]

Version vom 7. Juni 2009, 17:26 Uhr

Als Wetterelemente bezeichnet man die natürlichen Einflüsse wie z.B. Niederschlag, Wind oder Luftdruck, die in Kombination das Wetter bzw. die jeweilige Wetterlage ausmachen. Um das Wetter verstehen und vorhersagen zu können, betrachtet und misst man die Wetterelemente einzeln. Auf der Grundlage der Gesamtheit dieser Messdaten kann man die Wetterlage zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort beschreiben.

Lufttemperatur

Unter Lufttemperatur versteht man normalerweise die Temperatur der bodennahen Luftschicht, gemessen in Grad Celsius (°C) oder Kelvin (ohne „Grad“ gesprochen). In den USA auch in Grad Fahrenheit (°F).

Die Temperatur der Luft wird im Wesentlichen von der Einstrahlung der Sonne beeinflusst, allerdings hauptsächlich indirekt: die Strahlen der Sonne durchdringen die Atmosphäre, wärmen das Land und das Meer auf und diese erwärmen größtenteils die Atmosphäre, das heißt: die Luft. Das heißt, auf dem Weg von der Sonne zur Erde erwärmen die Strahlen der Sonne die Luft nur wenig. Die Strahlen der erwärmten Erde (Infrarotstrahlen, die wir mit unseren Augen nicht sehen können) erwärmen auf dem Weg von der Erde weg die Atmosphäre stark.

Verschiedene Wellenlängen

Dieses unterschiedliche Verhalten beim Weg „nach unten“ und beim Weg „zurück in den Weltraum“ hängt mit der unterschiedlichen Wellenlänge der Strahlung zusammen. Die Abbildung zeigt, wie man sich die Wellenlängen vorstellen kann.

Es gibt dazu zwei einfache Grundsätze

  1. Jeder Körper, dessen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273°C = 0 K) liegt, gibt Strahlung ab.
  2. Je heißer ein Körper ist, desto kurzwelliger ist die von ihm abgegebene Strahlung.

Daraus folgt, dass sowohl die Sonne als auch die Erde Strahlung abgeben und dass die Strahlung von der Sonne kurzwelliger ist als die Strahlung, die die Erde abgibt (weil die Sonne heißer als die Erde ist).

Die Luft der Atmosphäre lässt die kurzwellige Sonnenstrahlung gut durch, hält aber von der langwelligen Ausstrahlung der Erde viel zurück, so dass diese langwellige Ausstrahlung länger in der Atmosphäre verweilt und die Atmosphäre erwärmt. Dies nennt man den natürlichen Treibhauseffekt. Ohne diesen Treibhauseffekt, läge die durchschnittliche Temperatur auf der Erde bei -18°C. Mit dem Treibhauseffekt liegt sie bei 15°C (siehe die folgenden Abbildungen).


Einstrahlung der Sonne und Ausstrahlung der Erde im gedachten Zustand OHNE Atmosphäre. Die globale Durchschnittstemperatur der Erde läge bei -18°C. Einstrahlung der Sonne, Ausstrahlung der Erde mit der teilweisen Absorption der Infrarotstrahlung durch die Erdatsmophäre


Die Temperatur der Luft ist am Boden am höchsten und nimmt mit zunehmender Höhe ab. Das liegt zum einen daran, dass die Atmosphäre „von unten“ beheizt wird (durch die Erdoberfläche). Zum anderen nimmt der Luftdruck nach oben hin ab – und geringerer Luftdruck bewirkt ebenfalls niedrigere Temperaturen.

Luftdruck

Tiefdruckgebiet über Island

Der Luftdruck entsteht durch das Gewicht der Luft, die aufgrund der Erdanziehung auf die Erdoberfläche drückt. Jedes Objekt auf der Erde erfährt Druck von allen Seiten (auch von unten nach oben), weil die Gase der Atmosphäre frei beweglich sind.

Der Luftdruck hat großen Einfluss auf das Wetter, z.B. weil Druckunterschiede in der Atmosphäre zu Ausgleichsströmungen führen (diese nennen wir „Wind") und weil große Druckgebilde mit tieferem oder höherem Druck als in der Umgebung (Tief- und Hochdruckgebiete) bestimmte Wettererscheinungen verursachen. Auf den Satellitenbildern erkennt man gut die Tiefdruckgebiete, da sie ein spiralförmiges Erscheinungsbild besitzen. Die Ursache für dieses spiralförmiges Erscheinungsbild ist die Corioliskraft.



Messung

Der Luftdruck wird mit Barometern gemessen. Häufig verwendete Barometertypen sind Dosenbarometer und Flüssigkeitsbarometer. Die gängige Maßeinheit für den Luftdruck ist Hektopascal (hPa) oder Bar (bar). Der Normaldruck auf Meereshöhe beträgt 1013 hPa, was etwas mehr als 1 bar entspricht (1000 hPa = 1 bar).

Eine ältere Maßeinheit ist Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) – diese Maßeinheit beruht auf dem ersten entwickelten Barometer, das ein Flüssigkeitsbarometer mit Quecksilber als Steigflüssigkeit war und dessen Steighöhe in Millimeter angegeben wurde (s.u.).


Funktionsprinzip eines Dosenbarometers

Dosenbarometer

Das Funktionsprinzip von Dosenbarometern beruht darauf, dass eine hohle Dose (meist aus Metall) vom Luftdruck verformt wird. Über einen Anzeigemechanismus, der an der Dose befestig ist, wird die Verformung auf einer Skala ablesbar.

In der Dose herrscht ein Unterdruck, aber kein Vakuum. Diese Restluft in der Dose dient dazu, den Einfluss der Temperatur auf den Luftdruck auszugleichen. Der Luftdruck in einem geschlossenen Behälter steigt, wenn die Temperatur der Luft darin steigt. Dies gilt im Prinzip auch für die Atmosphäre, auch wenn hier andere Einflüsse dazu kommen.

Funktionsprinzip eines Flüssigkeitsbatometers

Flüssigkeitsbarometer

Bei einem Flüssigkeitsbaromter wirkt der Luftdruck auf eine bestimmte Menge Flüssigkeit, die dadurch in einem Steigrohr steigt oder sinkt und damit den Luftdruck anzeigt.

Barograph

Barograph

Barographen werden eingesetzt, wenn man die Veränderung des Luftdrucks über einen längeren Zeitraum aufzeichnen möchte. Ein Barograph ist oft ein Dosenbarometer, an dessen Zeiger ein Stift befestigt ist, der auf eine sich drehende Papierrolle schreibt (s. Abb.)

Wind

Passanten im Wind

Wind ist eine Luftbewegung mit einer bestimmten Richtung. Wind entsteht meist dadurch, dass der Luftdruck in zwei Gebieten unterschiedlich ist, das heißt, dass in einem Gebiet höherer Luftdruck (Hochdruckgebiet) als in einem anderen Gebiet (Tiefdruckgebiet) herrscht.


Anemometer, ein Messgerät für die Windgeschwindigkeit

Windgeschwindigkeit

Die Windgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, mit der sich die Luftteilchen bewegen, kann unterschiedlich sein. Sie hängt unter anderem davon ab, wie groß der Druckunterschied zwischen den beiden Druckgebieten ist. Ein großer Druckunterschied führt zu starkem Wind (das heißt zu einer schnellen Luftbewegung), ein kleiner Druchunterschied zu schwachem Wind (einer langsameren Luftbewegung).

Man kann die Windgeschwindigkeit in Kilometer pro Stunde (km/h) angeben. Ein anderes Mess-System ist die so genannte Beaufort-Skala der Windstärken.

Die Windgeschwindigkeit misst man mit einem Anemometer

Windfahne

Windrichtung

Die Windrichtung ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft des Windes. Hier gibt man die Himmelsrichtung an, aus der der Wind kommt. Ein Nordwind weht also von Nord nach Süd. Ein Süd-Ost-Wind weht von Süd-Osten nach Nord-Westen.

Die Windrichtung kann man zum Beispiel mit einer Windfahne messen.

Luftfeuchtigkeit

Die Luft enthält immer Wasserdampf (das heißt: gasförmiges Wasser). Wasserdampf ist unsichtbar und nicht das Selbe wie der „Dampf“ über dem heißen Kochtopf. Was wir im Alltag „Dampf“ nennen, sind winzig kleine Tröpfchen von flüssigem Wasser, die leicht genug sind, in der Luftströmung nach oben getragen zu werden. Wenn wir in der Wetterkunde von Wasserdampf sprechen, meinen wir gasförmiges Wasser, das wir nicht sehen können.

Die Menge des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs schwankt. Mal ist die Luft feuchter (das heißt: sie enthält viel Wasserdampf), mal ist sie trockener. Bei jeder Temperatur kann die Luft eine bestimme Höchstmenge von Wasserdampf enthalten.

Wird diese Höchstmenge überschritten, wird ein Teil des Wasserdampfes flüssig und es bilden sich Wolken. Diese bestehen aus winzigen Tröpfen von flüssigem Wasser.

Man kann die Luftfeuchtigkeit auf verschiedene Arten messen und daher auch verschiedene Arten von Luftfeuchtigkeit angeben.

Absolute Luftfeuchtigkeit

Im Zusammenhang mit der Luftfeuchtigkeit können wir zunächst fragen, wie viel Wasserdampf in der Luft überhaupt enthalten ist und die Menge in Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter Luft (g/m³) angeben. Dieser Wert ist die absolute Luftfeuchtigkeit.

Vorlage:Kasten blass

Die Luft kann nur eine begrenzte Menge Wasserdampf aufnehmen. Wenn diese Kapazität erreicht ist, nennt man die Luft „gesättigt“. Die Menge Wasserdampf (ebenfalls gemessen in Gramm pro Kubikmeter: g/m³), welche die Luft maximal aufnehmen kann, nennt man Sättigungsmenge.

Die Sättigungsmenge ist abhängig von der Temperatur der Luft: warme Luft hat eine größere Sättigungsmenge als kalte.

Vorlage:Kasten blass

Relative Luftfeuchtigkeit

Für den Alltag ist die Relative Luftfeuchtigkeit eine wichtige Größe. Sie ist ein gutes Maß dafür, ob wir die Luft als trocken oder feucht empfinden.

Die relative Luftfeuchtigkeit ist die Menge des vorhandenen Wasserdampfes im Verhältnis zum maximal möglichen Wasserdampf, das heißt: die absolute Feuchtigkeit geteilt durch die Sättigungsmenge. Das Ergebnis gibt man in Prozent an und sagt zum Beispiel: „Die relative Feuchtigkeit beträgt 70%“.

Die relative Luftfeuchtigkeit kann maximal 100% erreichen, dann ist die Luft gesättigt (das heißt, die absolute Feuchtigkeit ist gleich der Sättigungsmenge).

Vorlage:Kasten blass

Niederschlag

Wir Wasser aus der Atmosphäre ausgeschieden, spricht man von [Niederschlag]. Dieser kann [verschiedene Formen] haben: er kann z.B. flüssig oder fest sein. Flüssigen Niederschlag nennen wir Regen. Fester Niederschlaf fällt z.B. als Schnee, Graupel oder Hagel. Außerdem kann Niederschlag sich "absetzen", ohne sichtbar zu fallen: das ist z.B. bei Tau (flüssig) oder Reif (fest) der Fall.

Man kann den Niederschlag auf relativ einfache Art messen, indem man ihn in einem Gefäß auffängt und dann den Wasserstand abliest. Bei einem Gefäß mit geraden Wänden, bei dem die Öffnung genauso groß ist wie die Grundfläche, entspricht der Wasserstand in Millimetern der gefallenen Niederschlagsmenge in Liter pro Quadratmeter.

Niederschlagsmesser