Google Maps im Unterricht/Ökologische Vielfalt am Endseer Berg

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Theoretische Grundlagen

Im mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern sind offene Fragestellungen im Hinblick auf Kompetenzentwicklung seit langem im Gespräch:

Zitat
Zitat:
"Ohne die Möglichkeit, sich mit einem Teilgebiet selbständig zu beschäftigen und sich als

eigenständig und kompetent handelnde Person wahrzunehmen, ist die Entwicklung eines Interesses kaum möglich. Wahlmöglichkeiten und Spielräume können durch geeignete Arbeits- und Aktionsformen (vgl. [3] u. [8]), aber auch durch die Auswahl entsprechender Aufgaben geschaffen werden. Sowohl bei der Stoffeinführung als auch in Einübungsphasen und Prüfungen fördern Aufgaben,

• die mehrere Vorgehensweisen erlauben
• die einen nicht schematisierten Lösungsweg erforderlich machen,
• die Raum lassen für eigene

Fragestellungen und Zielsetzungen die kognitive Selbständigkeit der Schüler. Auch wenn solch „offene“ Fragestellungen schon aus Zeitgründen nicht oft wirklich neue Probleme behandeln können, ermöglichen sie das Einüben von propädeutischem Methodenwissens eher als kleinschrittige, schematisierte Aufgaben."

Quelle: ISB: Methodiküberlegungen für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht Offene Aufgabenstellungen


Zitat
Zitat:
Zusammenfassend und ohne Anspruch auf Vollständigkeit ergeben sich folgende Forderungen an einen zeitgemäßen, Interessen fördernden mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht und damit an seine Aufgabenkultur:

• Problemorientierter Ansatz, abwechselnd

− mit Anwendungsbezug, in sinnstiftendem Kontext (s. Baustein ...)
− oder theoriegeleitet, wissenschaftspropädeutisch, innermathematisch

• Ermöglichung von Selbsttätigkeit mit kognitivem Freiraum (auch in der Aufgabenstellung selbst) und praktisch orientiertem Handlungsspielraum.
• Ermöglichung eines sozialen Lernens
• ganzheitlicher Ansatz

• Bezug zur Lebenswirklichkeit von Jungen und Mädchen
• Ermöglichung von kumulativem Lernen (s. Baustein ...)
• systematisches Wiederholen und Vertiefen von Grundwissen (s. Baustein ..)
• Vernetzung mit anderen Fächern (s. Baustein ...). • Ermöglichung eines Lernens durch Fehler (s. Baustein ...)

• Einsatz neuer Medien (Computer, Internet)

Quelle: ISB: Methodiküberlegungen für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht Offene Aufgabenstellungen

Viele dieser Forderungen lassen sich auf den Geographie- oder Geschichtsunterricht übertragen. Hier sollen einige Möglichkeiten diskutiert werden, mit Google-Maps und im Verbund mit anderen Medien "Offene Fragenstellungen" in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern umzusetzen.

Beispiele