Postkarten als Propaganda/Rape of Belgium und Postkarten als Propaganda: Unterschied zwischen den Seiten

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Die Invasion Belgiens im August 1914 und die damit verbundenen Kriegsverbrechen dienten den Allierten zum willkommenen Anlass die öffentliche Aufmerksamkeit weg vom Sarajewo-Attentat hin zu einem Kampf gegen das Böse zu richten.


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Postkarten traten ab 1870 ihren Siegeszug als billigere  (3Pf + 5pf. Porto) und kürzere Alternative zu Briefen an. Mangels anderer Medien wie Telefon wurden sie mehrmals täglich zugestellt und dienten als Gruß, aber auch für Verabredungen und kurzfristige Ankündigung eines Besuchs. Bildpostkarten im Farbdruck geben heute einen Einblick in das damalige Denken, da der Absender nur Karten verschickte, die mit seiner persönlichen Einstellung übereinstimmten.
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[[Datei:Deutschland unter alles (F 1914).jpg|thumb|500px|Propagandapostkarte (F 1914)]]
Diese Zeichnungen sind einerseits [[Arbeit_mit_Quellen/Bildquellen_analysieren_und_interpretieren|Bildquellen]], müssen andererseits als [[Karikatur]]en erst entschlüsselt werden.
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== Deutsche Reaktion ==
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== Weblinks ==
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* {{wpde|Propagandapostkarte}}
* [https://www.spiegel.de/geschichte/bildpostkarten-im-ersten-weltkrieg-a-1026685.html Singend in den Tod - Propaganda-Postkarten im Ersten Weltkrieg] (spiegel.de)
* [https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Alina_B%C3%B6hm/Postkarten_als_Propagandamittel_im_1._Weltkrieg Postkarten als Propagandamittel im 1. Weltkrieg] (wikiversity)
* [http://web.archive.org/web/20150924015313/http://www.franzbecker.de/langfassung/925.pdf Otto May: Zur Geschichte der Propagandapostkarte]
* [https://www.dhm.de/lemo/kapitel/erster-weltkrieg/propaganda/deutsche-kriegspropaganda.html Deutsche Kriegspropaganda] (dhm.de LeMO)<br>Ein Aufsatz über offizielle Kriegspropaganda
* [https://segu-geschichte.de/feindbilder/ Feindbilder | „Jeder Schuss ein Russ…“] segu


'''Literatur:'''
* Otto May, Zur Geschichte der Propaganda-Postkarte, 204 Seiten, br., ISBN 978-3-88120-925-0
* Johan B.A. van Soeren, „Deutsch sein heißt treu sein“ - Untertanenerziehung durch Propaganda-Postkarten des Kaiserreichs in Praxis Geschichte 2/2002


{{Postkarten}}


== Weblinks ==
* [[Datei:Commons-logo-en.svg|30px]] [https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:World_War_I_propaganda Kategorie:World War I propaganda]
* {{wpde|Rape of Belgium}}
 
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/GKUGMDO2VCKGMMC55EBPRMNUDT6DWYCD "Darf Belgien Englands Aufmarschgebiet werden?"] (deutsche digitale Bibliothek)
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie: 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Karikatur]]

Version vom 24. April 2022, 15:03 Uhr

Postkarten traten ab 1870 ihren Siegeszug als billigere (3Pf + 5pf. Porto) und kürzere Alternative zu Briefen an. Mangels anderer Medien wie Telefon wurden sie mehrmals täglich zugestellt und dienten als Gruß, aber auch für Verabredungen und kurzfristige Ankündigung eines Besuchs. Bildpostkarten im Farbdruck geben heute einen Einblick in das damalige Denken, da der Absender nur Karten verschickte, die mit seiner persönlichen Einstellung übereinstimmten.

Diese Zeichnungen sind einerseits Bildquellen, müssen andererseits als Karikaturen erst entschlüsselt werden.


Weblinks

Literatur:

  • Otto May, Zur Geschichte der Propaganda-Postkarte, 204 Seiten, br., ISBN 978-3-88120-925-0
  • Johan B.A. van Soeren, „Deutsch sein heißt treu sein“ - Untertanenerziehung durch Propaganda-Postkarten des Kaiserreichs in Praxis Geschichte 2/2002