Rom wird Weltreich/Römische Disziplin und Holocaust: Unterschied zwischen den Seiten

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In den Kriegen scheint es so, als ob die römischen Soldaten mutiger und disziplinierter als ihre Gegner sind. Diese '''römische Disziplin''' hat mehrere Gründe.
==Musik==
* "Through Roses", ein Musiktheaterstück von Marc Neikrug, 1979. In dem Stück für einen Schauspieler und acht Solo-Instrumente geht es um einen Geiger, der auf seine Zeit als KZ-Musiker zurückblickt.
* "Ein Überlebender aus Warschau" von Arnold Schönberg


{{Aufgabe|#Lies die unten stehende Quelle.
#* Erkläre, was ein Wachvergehen ist
#* Nenne, wer über die Verurteilung richtet.
#* Nenne, wer die Bestrafung selbst vornimmt.
#* Überlege, war dies so ist.
# Erkläre, was als Verletzung der soldatischen Pflicht gilt.
# Beschreibe, weöche Auszeichnungen besonders tapfere Soldaten erhalten.}}


== Weblinks ==
* [http://www.yad-vashem.de/ YAD VASHEM (auf Deutsch)]
:"Yad Vashem, die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, wurde 1953 durch einen Beschluss des israelischen Parlaments (Knesset) gegründet und mit den außerordentlichen Aufgaben betraut, die Geschichte der Juden im Holocaust zu dokumentieren, das Andenken an jedes einzelne der sechs Millionen Opfer zu bewahren und durch Projekte und Aktivitäten des Archivs, der Bibliothek, der Museen sowie durch die Anerkennung„der Gerechten unter den Völkern“ das Vermächtnis des Holocaust den nächsten Generationen zu übermitteln."


{{Zitat|Bei Wachvergehen tritt sogleich das Standgericht der Offiziere zusammen, und wenn der Betroffene verurteilt wird, ist die Strafe das Schlagen mit Stöcken, das folgendermaßen vollzogen wird: Der Offizier nimmt einen Holzstock und berührt damit den Verurteilten nur eben. Darauf schlagen alle Soldaten im Lager mit Stöcken auf ihn ein. Die meisten Verurteilten finden dabei schon im Lager den Tod [...].<br>
Das Folgende rechnen die Römer als Verletzung der soldatischen Pflicht und Ehre und als Feigheit: Wenn jemand aus Furcht seinen Platz verlässt; wenn jemand während des Kampfes aus Furcht eine Waffe fortwirft. Deshalb gehen viele in den Tod und wagen trotz vielfacher Übermacht des Feindes nicht, ihren Posten zu verlassen, aus Furcht vor der Strafe, die sie im eigenen Lager erwartet [. ..]. <br>
Wenn einer in einer Schlacht besondere Tapferkeit bewiesen hat, beruft der Feldherr eine Heeresversammlung ein, stellt ihn ihr vor, richtet an ihn anerkennende Worte für seine Tapferkeit und überreicht ihm dann ein Ehrengeschenk. Wer bei der Einnahme einer Stadt als erster die Mauer erstiegen hat, erhält einen goldenen Kranz. Ebenso, wer einem Kameraden, Bürger oder Bundesgenossen das Leben gerettet hat, indem er ihn mit seinem Schilde deckte. |{{wpde|Polybios}} berichtet über römische Disziplin}}


== Interaktive Quizze ==
== Siehe auch ==
<div class="lueckentext-quiz">
* [[Auschwitz]]
Die gute ''Kampfmoral'' wurde durch ein System aus ''Bestrafungen'' und Belohnungen erreicht.
* [[Deutschland 1933-1945]]
* [[Judentum]]
* [[Lehren aus der Geschichte]]
* [[Rechtsextremismus]]
* [[Reichspogromnacht]]


Soldaten, die ihre ''Kameraden'' im Stich ließen, wurden auch von ihnen selbst bestraft. So konnte niemand wütend auf die hohe Strafe durch die ''Offiziere'' sein.
{{D im 20. Jh}}


Besonders tapfere Soldanten, die anderen halfen, erhielten als Belohnung ''Geschenke''.
[[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:Musik]]
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{{Rom wird Weltreich}}

Version vom 19. Januar 2006, 18:14 Uhr

Musik

  • "Through Roses", ein Musiktheaterstück von Marc Neikrug, 1979. In dem Stück für einen Schauspieler und acht Solo-Instrumente geht es um einen Geiger, der auf seine Zeit als KZ-Musiker zurückblickt.
  • "Ein Überlebender aus Warschau" von Arnold Schönberg


Weblinks

"Yad Vashem, die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, wurde 1953 durch einen Beschluss des israelischen Parlaments (Knesset) gegründet und mit den außerordentlichen Aufgaben betraut, die Geschichte der Juden im Holocaust zu dokumentieren, das Andenken an jedes einzelne der sechs Millionen Opfer zu bewahren und durch Projekte und Aktivitäten des Archivs, der Bibliothek, der Museen sowie durch die Anerkennung„der Gerechten unter den Völkern“ das Vermächtnis des Holocaust den nächsten Generationen zu übermitteln."


Siehe auch

Vorlage:D im 20. Jh