Wir erforschen den Boden/Bestimmung der Trockensubstanz einer Bodenprobe und Signifikanztest für binomialverteilte Zufallsgrößen/Wiederholung Binomialverteilung: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Hintergrund_gelb|}} __NOTOC__
<br>Hier wiederholst du nochmal die wichtigsten Inhalte der Binomialverteilung.<br><br>
In der ersten Übung wiederholst du die grundlegenden Begriffe der Binomialverteilung.<br><br>
{{Box|Übung 1: wichtige Begriffe der Binomialverteilung|2=
Fülle den Lückentext aus!
<div class="lueckentext-quiz">


{| class="prettytable"
Ein Zufallsexperiment mit genau zwei Ergebnissen (Treffer und Niete) nennt man ''' Bernoulli-Experiment'''. Wird solch ein Experiment n-mal wiederholt, und sind die Versuche unabhängig voneinander, erhält man eine '''Bernoulli-Kette''' der Länge n. Ist p die Trefferwahrscheinlichkeit und X eine Zufallsvariable, welche die Anzahl der k Treffer angibt, dann kann die Wahrscheinlichkeit für k Treffer durch die '''Formel von Bernoulli''' (<math>P(X=k)=B_{n,p}(k)=\binom{n}{k}\cdot p^k\cdot(1-p)^{n-k}</math>) berechnet werden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für X heißt '''Binomialverteilung''' mit den Parametern n und p. Der '''Erwartungswert''' der Binomialverteilung wird durch <math>E(X)=n\cdot p</math> berechnet. Stellt man die Binomialverteilung in einer Grafik dar (p-k Diagramm) erhält man eine ''' Glockenkurve''', der Hochpunkt der Funktion liegt beim Erwartungswert. Neben der Binomialverteilung benötigt man auch häufig die zugehörige '''Verteilungsfunktion''', für deren Wahrscheinlichkeit die Schreibweise <math>P(X\leq k)</math> üblich ist. Bei der Verteilungsfunktion werden die Wahrscheinlichkeiten bis zu einem bestimmen k Wert aufsummiert: <math>P(X\leq k)=\sum_{i=0}^k B_{n,p}(i)</math>.
|<table border="1" width="100%">


|style="background-color:#EEE9BF ;"|
</div>|3=Arbeitsmethode
<h3>Wir  erforschen  den  Boden</h3>
}}
|[[Bild:Close-up of mole.jpg|100px|center]]
<br>
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
Vor allem die grafische Anschauung der Binomialverteilung und der Umgang mit kumulierten Wahrscheinlichkeiten sind wichtig für die Durchführung eines Signifikanztests. Prüfe und wiederhole dein Können dazu in Übung 2. <br>
'''Vorhergehende Seite:''' '''[[Wir erforschen den Boden/Messung der Kohlenstoffdioxidabgabe einer Bodenprobe|Messung der Kohlenstoffdioxidabgabe einer Bodenprobe]] ''' <br> '''Zur nächsten Seite:'''  '''[[Wir erforschen den Boden/Bestimmung des Porenvolumens|Bestimmung des Porenvolumens]]'''


|}
{{Box|1=Übung 2: Grafische Anschauung und Berechnung von Wahrscheinlichkeiten|2=
<includeonly>[[Kategorie:Wir erforschen den Boden]]</includeonly>
[[Datei:Kohlekraft.jpg|rechts|100px]]
Die Schüler*innen der Umweltgruppe befragen 1000 Menschen in Deutschland, ob sie den Klimawandel als Bedrohung ansehen. Für die folgenden Aufgaben wird angenommen, dass immer noch 71% der Menschen in Deutschland sich durch den Klimawandel bedroht fühlen.
<br><br>
a) Skizziere die Binomialverteilung für die Befragung.
{{Lösung versteckt|1=Die Binomialverteilung ist eine Glockenkurve. Den Hochpunkt hat die Funktion beim Erwartungswert (<math>E(X)=n\cdot p</math>)<br>
|2=gestufte Hilfe einblenden|3= gestufte Hilfe ausblenden}}
{{Lösung versteckt|1=
[[Datei:Neueins.png|600px]]
}}


==Bestimmung der Trockensubstanz einer Bodenprobe==
Bereche die Wahrscheinlichkeit dafür,...<br><br>
b) dass in der Stichprobe '''genau''' 710 Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen.
{{Lösung versteckt|1=In der Skizze ist die gesuchte Wahrscheinlichkeit rot markiert.<br> [[Datei:Neuzwei.png|600px]]<br>Nutze die Formel von Bernoulli!<br> Zur Berechnung nutze deinen Taschenrechner!<br>
|2=gestufte Hilfe einblenden|3= gestufte Hilfe ausblenden}}
{{Lösung versteckt|1=
<math><math>B_{1000,0.71}(710)</math>=\tbinom{1000}{710}\cdot 0,71^{710}\cdot0,29^{290}</math><math>=0,0278</math>.<br>
Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe genau 710 Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen, beträgt 2,78 %.
}}


c) dass '''höchstens''' 680 Menschen aus der Stichprobe den Klimawandel als Bedrohung sehen.
{{Lösung versteckt|1= Höchtes heißt, es können 0,1,2,3, ...,680 der Befragten den Klimawandel als Bedrohung ansehen.<br>In der Skizze ist die gesuchte Wahrscheinlichkeit rot markiert.<br>[[Datei:NeuDrei.png|600px]]<br>
Nutze die Verteilungsfunktion (siehe Übung 1).<br> Zur Berechnung nutze deinen Taschenrechner!<br>
|2=gestufte Hilfe einblenden|3= gestufte Hilfe ausblenden}}
{{Lösung versteckt|1=
<math>P(X\leq680)=\sum_{i=0}^{680} B_{1000,0,71} (i) = 0,0206</math><br>
Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe höchstens 680 der Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen, beträgt 2,06. %
}}


{| class="prettytable"
d) dass '''mindestens''' 740 Menschen aus der Stichprobe den Klimawandel als Bedrohung sehen.
|<table border="1" width="100%">
{{Lösung versteckt|1= Mindestens heißt, es können 740, 741, ...,1000 der Befragten den Klimawandel als Bedrohung ansehen.<br> In der Skizze ist die gesuchte Wahrscheinlichkeit rot markiert. <br> [[Datei:NeuVier.png|600px]]
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
Mindestwahrscheinlichkeiten werden über die Gegenwahrscheinlichkeit berechnet:<br> '''P(mindestens k)= 1 - P(höchstens k - 1)'''<br> Die Wahrscheinlichkeit für höchstens kannst du wieder mit dem Taschenrechner berechnen.<br>
<h5 align="center">'''Informationen zum Thema'''</h5>
|2=gestufte Hilfe einblenden|3= gestufte Hilfe ausblenden}}
{{Lösung versteckt|1=
<math>P(X\geq740)=1-P(X\leq739)=0,0191</math><br>  
Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe mindestens 740 Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen, beträgt 1,91 %.
}}


|-
|3=Arbeitsmethode}}
|Für quantiative bodenanalytische Untersuchungen und Angaben erweist es sich häufig als notwendig, eine nicht veränderliche Bezugsbasis zu wählen: die Trockensubstanz. Die Technik der Trockensubstanzbestimmung besteht darin, das Bodenwasser zu entziehen, ohne dass qualitative Änderungen der Bodensubstanz eintreten. Als vergleichende Methode zur Bestimmung des Trockensubstanzgehaltes durch Wasserentzug dient die Trocknung von Bodenproben bei 105 Grad Celsius. Für Fragen des Bodenwasserhaushaltes ist der Wassergehalt eines Bodens selbst von Interesse. Weiterhin ist die Kenntnis der Trockensubstanz- bzw. des Wassergehaltes des Bodens von Bedeutung für die Bestimmung des Porenvolumens und zur Bestimmung des spezifischens Gewichts des Bodens.


 
'''Super gemacht! Dann geht es jetzt weiter mit dem Signifikanztest! '''
 
{{Fortsetzung|weiter=Grundidee vom Signifikanztest|weiterlink=Grundidee_vom_Signifikanztest}}
'''Untersuchungsmaterialien'''
 
&nbsp;
 
Trockenschrank
 
Waage (auf 0,01 g genau)
 
Wägegläschen
 
Tiegelzange
 
Exsikkator
|}
 
 
&nbsp;
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
<h5 align="center">'''Versuchsablauf'''</h5>
|-
|10 g oder 20 g des zu untersuchenden Bodens wägt man in ein vorher genau gewogenes, trockenes Wägegläschen mit Deckel und Schliff ein. Die Probe, deren Brutto- und Taragewicht bekannt ist, stellt man nach öffnen des Schliffdeckels in einen vorher auf 110 Grad Celsius  aufgeheizten Trockenschrank. Nach 5 bis 15 Stunden, je nach der zu trocknenden Bodenmenge, verschließt man die Proben noch im Trockenschrank unter Zuhilfenahne einer Tiegelzange mit den dazugehörigen Schliffdeckeln und stellt die Wägegläschen nach dem Abkühlen auf 50 bis 60 °C zum völligen Erkalten in den mit Phosphorpentoxid oder Kieselgel gefüllten Exsikkator. Die Wägegläschen sind zur Vermeidung von Verschmutzung durch Fett und Schweiß nur mit der Tiegelzange anzufassen. Nach einer Abkühlzeit von 1/2 bis 1 Stunde wird die Probe im verschlossenen Zustand zurückgewogen und das Bruttogewicht notiert. Für die meisten Proben erweist es sich als ausreichend, sie über Nacht für 12 bis 14 Stunden bei 110Grad Celsius im Trockenschrank zu belassen.
 
 
<h3>'''Auswertungsbeispiel'''</h3>
 
 
 
 
 
Setzt man die Mase des feuchten Bodens gleich 100%, so ergibt sich für den Wassergehalt:
 
 
<h3><math>\left(\frac{100%}{b-a}\right\rangle</math>=<math>\left(\frac{X}{b-c}\right\rangle</math></h3>
 
 
 
<h3>X=<math>\left(\frac{100% (b-c)}{b-a}\right\rangle</math></h3>
 
 
<h3>{{Hintergrund_gelb|'''Beispiel für einen Rechengang:'''}}</h3>
 
<h3>'''a steht für das Gewicht des trockenen Wägegläschens mit Schliffdeckel; hier: 27,31 g'''</h3>
 
<h3>'''b steht für das Gewicht des Wägegläschens mit Schliffdeckel und etwas Boden; hier: 37,36 g'''</h3>
 
<h3>'''c steht für das Gewicht des kompletten Wägegläschens nach der Trocknung; hier: 32.91 g'''</h3>
 
 
<h3>'''b - a = Gewicht des tatsächlich eingewogenen Bodens'''</h3>
 
<h3>'''= 37,36 g - 27,31 g = 10,05g'''</h3>
 
<h3>'''b - c = Wasserverlust durch die Trocknung'''</h3>
 
<h3>'''= 37,36 g  - 32,91 g = 4,45 g'''</h3>
 
 
<h3>{{Hintergrund_gelb|'''10,05 g eingewogenener Boden enthalten 4,45 g Wasser; dies sind 44,28 %.'''}}</h3>
|}
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
 
|-
|<h3>{{Hintergrund_gelb|'''Wenn 10,05 g Boden 4,45 g Wasser enthielten, dann beträgt die Trockensubstanz 10,05 g - 4,45 g = 5,60 g = 55,72 %.'''}}</h3>
 
|}
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;"|
<h5 align="center">'''Erfahrungen und Konsequenzen'''</h5>
|-
 
|Für schulische Zwecke kann das Verfahren vereinfacht werden. Wenn keine Laborwaage vorhanden ist, sollte die zu untersuchende Bodenmenge erhöht werden. Schwierigkeiten kann die rechnerische Auswertung bereiten. Der Rechenweg ist entsprechend einzuüben.
 
'''Beispiel'''
 
&nbsp;
 
100 kg Naturboden enthalten 14 % Wasser. Es regnet; der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens steigt auf 20,5%.
 
Wieviel kg Wasser hat der feuchte Boden aufgenommen?
 
[[Datei:Trockensubstanzgehalt2.jpg|500px]]
 
 
 
'''Lösung'''
Die Masse der Trockensubstanz des Bodens bleibt konstant. Es ändern sich der absolute und prozentuale Wassergehalt im Verhältnis zur Trockensubstanz. Der Naturboden enthält vor dem Regen 86 kg Trockensubstanz und 14 kg Wasser. Nach dem Regen enthält der feuchte Boden 86 kg Trockensubstanz und 22 kg Wasser. Differenzbetrag: 22 kg - 14 kg = 8 kg Wasser. Der trockene Naturboden hat 8 kg Wasser aufgenommen.
 
|}
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#00F5FF;"|
<h5 align="center">'''Aufgabe: Bestimmung der Trockensubstanz  '''</h5>
 
 
*Leergewicht eines Tiegels bestimmen
*10g Boden eingewiegen
*Im Trockenschrank bei 105°C ca. 1h trocknen lassen
*Tiegel im Exsikkator abgekühlen lassen und wiegen <br>
|}
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#00F5FF;"|
<h5 align="center">'''Messwerte / Auswertung '''</h5>
|-
 
| '''Bodenart'''
| '''Humus'''
| '''Sand'''
 
|-
| '''<nowiki>Leergewicht Tiegel [g]</nowiki>'''
| 18,66
| 21,28
 
|-
| '''<nowiki>Probengewicht [g]</nowiki>'''
| 10,00
| 10,04
 
|-
| '''<nowiki>mit Tiegel nach Trocknung [g]</nowiki>'''
| 27,68
| 28,77
 
|-
| '''<nowiki>Wasseranteil [g]</nowiki>'''
| 0,980
| 2,550
 
|}
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#00F5FF;"|
<h5 align="center">'''Aufgabe 1'''</h5>
</table>
 
<table border="1">
    <tr>
    <td>*{{Hintergrund_gelb|Wie hoch ist der Trockensubstanzgehalt des Humusbodens?}}
</td>
    <td>|*{{Hintergrund_gelb|Wie hoch ist der Trockensubstanzgehalt des Sandbodens ?}}
</td>
  <td>  [[Wir erforschen den Boden/Bestimmung der Trockensubstanz einer Bodenprobe-Aufgabe1|      '''Lösung''']]
  </tr>
  </table>
 
|}

Version vom 3. Januar 2020, 11:50 Uhr


Hier wiederholst du nochmal die wichtigsten Inhalte der Binomialverteilung.

In der ersten Übung wiederholst du die grundlegenden Begriffe der Binomialverteilung.

Übung 1: wichtige Begriffe der Binomialverteilung

Fülle den Lückentext aus!

Ein Zufallsexperiment mit genau zwei Ergebnissen (Treffer und Niete) nennt man Bernoulli-Experiment. Wird solch ein Experiment n-mal wiederholt, und sind die Versuche unabhängig voneinander, erhält man eine Bernoulli-Kette der Länge n. Ist p die Trefferwahrscheinlichkeit und X eine Zufallsvariable, welche die Anzahl der k Treffer angibt, dann kann die Wahrscheinlichkeit für k Treffer durch die Formel von Bernoulli () berechnet werden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für X heißt Binomialverteilung mit den Parametern n und p. Der Erwartungswert der Binomialverteilung wird durch berechnet. Stellt man die Binomialverteilung in einer Grafik dar (p-k Diagramm) erhält man eine Glockenkurve, der Hochpunkt der Funktion liegt beim Erwartungswert. Neben der Binomialverteilung benötigt man auch häufig die zugehörige Verteilungsfunktion, für deren Wahrscheinlichkeit die Schreibweise üblich ist. Bei der Verteilungsfunktion werden die Wahrscheinlichkeiten bis zu einem bestimmen k Wert aufsummiert: .


Vor allem die grafische Anschauung der Binomialverteilung und der Umgang mit kumulierten Wahrscheinlichkeiten sind wichtig für die Durchführung eines Signifikanztests. Prüfe und wiederhole dein Können dazu in Übung 2.


Übung 2: Grafische Anschauung und Berechnung von Wahrscheinlichkeiten
Kohlekraft.jpg

Die Schüler*innen der Umweltgruppe befragen 1000 Menschen in Deutschland, ob sie den Klimawandel als Bedrohung ansehen. Für die folgenden Aufgaben wird angenommen, dass immer noch 71% der Menschen in Deutschland sich durch den Klimawandel bedroht fühlen.

a) Skizziere die Binomialverteilung für die Befragung.

Die Binomialverteilung ist eine Glockenkurve. Den Hochpunkt hat die Funktion beim Erwartungswert ()
Neueins.png

Bereche die Wahrscheinlichkeit dafür,...

b) dass in der Stichprobe genau 710 Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen.

In der Skizze ist die gesuchte Wahrscheinlichkeit rot markiert.
Neuzwei.png
Nutze die Formel von Bernoulli!
Zur Berechnung nutze deinen Taschenrechner!

=\tbinom{1000}{710}\cdot 0,71^{710}\cdot0,29^{290}</math>.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe genau 710 Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen, beträgt 2,78 %.

c) dass höchstens 680 Menschen aus der Stichprobe den Klimawandel als Bedrohung sehen.

Höchtes heißt, es können 0,1,2,3, ...,680 der Befragten den Klimawandel als Bedrohung ansehen.
In der Skizze ist die gesuchte Wahrscheinlichkeit rot markiert.
NeuDrei.png

Nutze die Verteilungsfunktion (siehe Übung 1).
Zur Berechnung nutze deinen Taschenrechner!


Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe höchstens 680 der Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen, beträgt 2,06. %

d) dass mindestens 740 Menschen aus der Stichprobe den Klimawandel als Bedrohung sehen.

Mindestens heißt, es können 740, 741, ...,1000 der Befragten den Klimawandel als Bedrohung ansehen.
In der Skizze ist die gesuchte Wahrscheinlichkeit rot markiert.
NeuVier.png

Mindestwahrscheinlichkeiten werden über die Gegenwahrscheinlichkeit berechnet:
P(mindestens k)= 1 - P(höchstens k - 1)
Die Wahrscheinlichkeit für höchstens kannst du wieder mit dem Taschenrechner berechnen.


Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Stichprobe mindestens 740 Menschen den Klimawandel als Bedrohung ansehen, beträgt 1,91 %.

Super gemacht! Dann geht es jetzt weiter mit dem Signifikanztest!