Bodenhistorie/Der Umgang mit dem Boden im Altertum und American Dream: Unterschied zwischen den Seiten

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The '''American Dream''' ist ein feststehender Themenkomplex, der im [[Englisch]]unterricht in Vorbereitung auf das [[Abitur im Fach Englisch|Abitur]] behandelt wird.
{{Bodenhistorie|Der Boden aus der Sicht des Menschen|Der Umgang mit dem Boden im Mittelalter}}
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<h3>Bodenhistorie</h3>
|[[Bild:Bauer1.jpg|100px|center]]
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Schon lange wird er im Zusammenhang mit dem [[Holocaust|Völkermord]] an den [[Indianer]]n und [[Rassismus]], insbesondere der Benachteiligung der Schwarzen als Beispiele für "American Nightmare"<ref>http://endoftheamericandream.com/archives/tag/american-nightmare; vgl. aber auch den Film {{wpde|The American Nightmare}}</ref> gesehen.
[[Kategorie:Bodenhistorie]]-->


==Der Umgang mit dem Boden im Altertum==
Die Themen [[Geheimdienst]] und [[Edward Snowden]] gehören zum Bereich gelungene und misslungene Verwirklichung der [[Menschenrechte]] allgemein.
Im Zusammenhang mit Rassismus ist die Wahl und die gemischte Erfolgsgeschichte [[Barack Obama]]s zu betrachten.


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{{Idee|[[Englisch]]: Wie weit bedeutet die Tatsache, dass [[Barack Obama|Barack]] und [[Michelle Obama]] als Präsident und First Lady ins Weiße Haus eingezogen sind, eine Verwirklichung des American Dream?
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<span style="font-family:palatino,serif; font-size:12pt;color:#000099;font-style:italic;">'''Griechen und Römer als Ackerbauern'''</span></div>


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Dabei kann auf Baracks Reden und Schriften sowie Michelles Reden und im Vergleich auf Martin Luther Kings "I have a dream" zurückgegriffen werden.<ref>dazu sieh [[Barack Obama]], {{wpde|Dreams from my Father}}, {{wpde|Audacity of Hope}}, [http://fontanefan3.blogspot.com/2009/06/obamas-hoffnungen.html Obamas Hoffnungen], Äußerungen Michelles (siehe [[Michelle Obama]])</ref>}}
|'''Theophrastos''', griech. Θεόφραστος, (* um 371 v. Chr. zu Eresos auf der Insel Lesbos; † 287 v. Chr.? in Athen) war ein griechischer Philosoph und Naturforscher.
                                         


[[Bild:Theophrastus.jpg|200 px|center]]  
* [http://uswahl2008.de/index.php?/archives/1102-Obama-fuer-den-Unterricht-Yes-We-Can.html Obama für den Unterricht: Yes We Can]
* [http://obamaspeeches.com/ Umfangreiche Sammlung von Reden auf englisch]
* [http://www.whitehouse.gov/photos-and-video/video/2012/05/14/president-obama-speaks-barnard-college-commencement-ceremony Speech at Barnard College Commencement Ceremony 14.5.2012] ([http://www.whitehouse.gov/photos-and-video/video/2012/05/14/president-obama-speaks-barnard-college-commencement-ceremony#transcript Text der Rede])


== Anmerkungen ==
<references/>


Wer kennt sie nicht, die Sagen der alten Griechen und Römer, die Geschichten über Krieg und Frieden, über Siege und Niederlagen, über den Erfindungsgeist und die Kultur der alten europäischen Völker. Abgesehen von den Lateinschülern, die sich mit Versen wie "De agricultura" plagen müssen, wird dabei wohl kaum jemand an Geschichten über Ackerbau und Viehzucht denken. Tatsächlich waren es zahlreiche Schriftsteller, die dem Boden eine ganz vorrangige Bedeutung zumaßen. Der römische Agrarschriftsteller [http://de.wikipedia.org/wiki/Lucius_Iunius_Moderatus_Columella|'''Columella'''] nennt in seinem Buch "Über Landwirtschaft" einige seiner Schriftstellerkollegen, z.B. die griechischen Dichter [http://de.wikipedia.org/wiki/Hesiod|'''Hesiod'''] Archytas von Tarent, Aristoteles und [http://de.wikipedia.org/wiki/Theophrastos_von_Eresos '''Theophrast''']. Auch seine römischen Schriftstellerkollegen werden genannt, z.B. der berühmte Marcus [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Porcius_Cato_der_%C3%84ltere '''Cato der Ältere'''] Tremelius Scrofa und Cornelius Celsus, um hier nur einige zu nennen.
== Weblinks ==
Was griechische und römische Schriftsteller ihren ackerbauenden Landsleuten empfohlen haben, war voller Symbolik und praktische Handlungsanleitung zugleich. Über zwei Jahrtausende war die Bodenkunde der Alten die ultima ratio. Bis weit in das 18. Jahrhundert hinein richteten sich die europäischen Bauern nach den überlieferten Versen der Griechen und Römer.


[[Datei:Marcus Porcius Cato.jpg|200px|center]]
* [http://mankel.free.fr/AmericanDream/dream01.htm Good, basic text on ''The American Dream''] (with questions)
'''Cato'''
* [http://www.todaysamericandream.com/ A "site dedicated to restoring the ''American Dream''] ... by providing educational resources that will enable Americans to ... appreciate the principles that inspired America's Founding Fathers"
* [http://memory.loc.gov/ammem/ndlpedu/lessons/97/dream/thedream.html Good Learning Page on ''The American Dream''] provided by the Library of Congress
* {{wpen|American Dream}}
* [http://www.buhv.de/schule/-in-Englisch/Follow-Me-to-the-USA.html Follow Me to the USA], :in Englisch, 03/2005, Bergmoser + Höller Verlag AG, ISSN 1618-0801


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[[Kategorie:Englisch]]
 
[[Kategorie:Unterrichtsidee]]
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<span style="font-family:palatino,serif; font-size:12pt;color:#000099;font-style:italic;">'''Auszüge aus dem Buch "Über Landwirtschaft", geschrieben von dem Römer Columella:'''</span></div>
 
 
 
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|'''Columella:'''
:::{{Schrift_grün|Immer wieder höre ich aus dem Munde unserer führenden Politiker den Vorwurf bald gegen unser Land, dass es so wenig fruchtbar sei, bald gegen unser Klima, dass es seit langer Zeit den Ackerbau so wenig begünstige; der eine oder andere fügt dann diesem Klagen, scheinbar mit guter Überlegung, versöhnlich die Feststellung an, dass der Boden, der eben in den vergangenen Zeiten sich durch übermäßige Üppigkeit erschöpft und verzehrt habe, gar nicht mehr in der Lage sei, den Menschen mit der ursprünglichen Freigebigkeit ihre Nahrung zu bieten.
:::Nun weiß ich aber sicher, mein lieber Publius Silvinus, dass diese Leute einem Irrtum erliegen. Denn erstens haben wir kein Recht zu glauben, dass die Natur, die einst der Schöpfer der Welt mit ewiger Fruchtbarkeit begabt hat, sozusagen an Sterilität erkrankt sei. Zum zweiten ist es auch nicht klug zu meinen, die Erde, die man als Trägerin göttlicher und nie alternder Jugend als die gemeinsame Allmutter bezeichnet hat, weil sie jederzeit alles hervorgebracht hat und im Ablauf der Zeiten hervorbringen wird, sei wie ein Mensch gealtert.&nbsp;
:::Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass uns dies nicht durch die Ungunst des Klimas, sondern eher durch unser eigenes Versagen widerfährt, da wir die Bodenbewirtschaftung, deren sich bei unseren Vorfahren gerade die besten Männer mit größter Kunst und Liebe angenommen haben, den miserabelsten Sklaven und Henkern zur Misshandlung des Bodens übergeben haben .. .}}
 
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<h3>Literatur</h3>
*Aktuelle Auszüge aus '''Willi Richter''', "Lucius Iunius Moderatus Columella", Zwölf Bpücher über Landwirtschaft. Nachdruck: Artemisverlag 1981
'''Hinweise'''
*'''Wilhelm Kaltenstadler:''' Arbeitsorganisation und Führungssystem bei den römischen Agrarschriftstellern (Cato, Varro, Columella). Lucius & Lucius. ISBN 3-8282-5218-4.
*'''Marlis Oehme:''' Die römische Villenwirtschaft. Untersuchungen zu den Agrarschriften Catos und Columellas und ihre Darstellung bei Niebuhr und Mommsen. Bonn, Habelt. ISBN 3-7749-2319-1.
*'''Manfred Fuhrmann:''' Columella. In: Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike in fünf Bänden. Band 1, Spalte 1251.
L. I. M. Columellae De re rustica libri XII, lat.-dt. ed. W. Richter, München 1981–1983, mit Indices Bd. III 659–739 von Rolf Heine
 
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<h3>Weblink</h3>
[http://de.wikipedia.org/wiki/De_re_rustica '''De_re_rustica''']
 
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<span style="font-family:palatino,serif; font-size:12pt;color:#000099;font-style:italic;">''' Hauptgesichtspunkte der Bodenprüfung vor dem Kauf. Columella beruft sich auf Cato:
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|Nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Porcius_Cato_der_J%C3%BCngere '''Porcius Cato]s''' Auffassung sind bei der Begutachtung eines Ackers vor allem zwei Dinge zu berücksichtigen: Ob das Klima gesund und der Boden ergiebig ist; fehlte eine der beiden Voraussetzungen, und wollte sich trotzdem einer ansiedeln, dann sei er verrückt und müsse entmündiqt werden. Denn kein vernünftiger Mensch dürfe für die Bearbeitung eines unfruchtbaren Bodens Geld aufwenden, und andererseits komme auf einen ungesunden Boden, und sei er noch so fruchtbar und ergiebig, kein Besitzer zu seinem Gewinn. Wo die Rechnung mit dem Tod gemacht werden müsse, da sei nicht nur der Ertrag an Früchten, sondern auch das Leben des Bauern unsicher, ja der Tod sei gewisser als der Gewinn.‘Der römische Staatsmann Marcus Porcius Cato (234 - 149 v.Chr.) wurde als Feldherr durch die Zerstörung Karthagos bekannt. Er machte sich auch als früher landwirtschaftlicher Schriftsteller einen Namen. Sein Buch "De Agricultura" gab ausführliche Anweisung an adlige Landwirte, wie ein großer landwirtschaftlicher Betrieb zu führen sei. Ausdrücklich wurde der Beruf des Landwirtes gelobt. Cato schrieb einleitend:
:::{{Schrift_grün| "Wenn unsere Vorfahren einen braven Mann loben wollten, lobten sie ihn als braven Ackerbauern und Landwirt. Dieses war das ehrenvollste Lob... " und "die Ackerbauern haben die tapfersten Männer und besten Soldaten zu Söhnen und der Erwerb aus dem Ackerbau ist der schuldloseste und gleichmäßigste und ist am wenigsten dem Neid ausgesetzt ..." In der Renaissance wurden diese Loblieder der Griechen und Römer auf Ackerbau und Viehzucht häufig und wortgetreu zitiert und als Anleitung verstanden.}}
 
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<span style="font-family:palatino,serif; font-size:12pt;color:#000099;font-style:italic;">'''Auszüge aus dem Buch des Römes Cato'''</span></div>
 
 
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|'''XXXIX. Vom rötlichen Boden'''
*:{{Schrift_grün|"Rötlicher Ackerboden und schwarze Erde, holzharte, steinige, sandige, ebenso welche nicht feucht ist, da werden Lupinen gut gedeihen. Auf Kalk, moorigem oder rötlichen Boden und auf Acker, der feucht ist, sie vornehmlich Dinkelsamen. Felder, die trocken, nicht verunkrautet und daher frei von Schatten sind, da sie Weizen.}}&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
'''XLI Was das Saatfeld düngt'''
*:{{Schrift_grün|Was das Saatfeld düngt. Taubenaist soll man auf die Wiesen oder in den Garten oder auf die Saat streuen; Ziegen-, Schaf-oder Rindermist, ebenso jeden andern, hebe sorgsam auf. Sprenge oder gieße Olivenfruchtwasser um die Bäume; um die größeren Stämme eine Amphore, an die kleineren gib eine Urne mit der Hälfte Wasser; vorher hacke die Erde darum auf, aber nicht tief.}}
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'''XLII. Was auf dem Saatfeld schädlich ist'''
:{{Schrift_grün|1.)Was auf dem Saatfeld schädlich ist. Wenn du feuchtes Land bestellst, sind Kichererbsen, weil man sie ausreißt und weil sie Salz haben, schädlich; Gerste, Griechisches Heu, Wicken, das alles saugt das Saatfeld aus. Auch alles, was ausgerissen wird. Bringe keine Olivenkerne in das Saatfeld.}}&nbsp;
*:{{Schrift_grün|2.) Welche Feldfrüchte das Saatfeld düngen: Lupinen, Bohnen, Wicken. Woraus man Mist machen kann: Stroh, Lupinen, Spreu, Bohnenstroh, Hülsen, Steineichen- und Eichenlaub. Auf dem Saatfeld reiße den Zwergholunder und den Schierling aus und rings um das Weidicht das hohe Gras und das Schilf; dies  streue den Schafen und Rindern unter, auch faulendes Laub. Sondere einen Teil der Olivenkerne ab, wirf sie in ein Sammelbecken; dazu gieße Wasser; mische es mit einer großen Schaufel gut durch. Die Schmiere davon gieße um die umgegrabenen Ölbäume; verbrannte Olivenkerne gib ebenfalls dazu.}}
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'''LVIII. Wie man Wiesen düngen soll'''
*:&nbsp;{{Schrift_grün|1.) Die Wiesen dünge zu Beginn des Frühlings bei Neumond, die nicht bewässert werden, sobald der Westwind zu wehen beginnt. Wenn du die Wiesen einhegst, lass sie jäten und alles Unkraut mit den Wurzeln ausgraben.}}
 
<h3>Weblink</h3>
[http://de.wikipedia.org/wiki/De_agri_cultura '''De_agri_cultura''']
De agri cultura (Über den Ackerbau) ist das älteste erhaltene Prosawerk in lateinischer Sprache. Es wurde etwa 150 v. Chr. von Marcus Porcius Cato dem Älteren, gen. Cato maior, verfasst.
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<span style="font-family:palatino,serif; font-size:12pt;color:#000099;font-style:italic;">'''Inkas als Ackerbauern'''</span></div>
 
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|Ein seltsame Figur, eine der riesenhaften Bodenzeichnungen in Peru. [[Datei:Nazca colibri.jpg|800 px|center]]
 
 
In den historischen Andenländern ernährten sich die Inkavölker überwiegend vom Ackerbau (Großvieh gab es mit Ausnahme des Lamas nicht). Viele Pflanzenarten, die im alten Inkareich kultiviert wurden, gelangten später nach Europa und Nordamerika. Denken wir nur an die Kartoffel, den Mais, den Tabak, die Bohne, die Erdnuß und die Tomate. Auf dem Speisezettel der alten Inkas standen Getreide, Früchte und Gemüse ganz oben an, die Ernährung war entsprechend vegetarisch. Ihre Ackerbaumethoden waren historisch gesehen hoch entwickelt. Davon zeugen Wasserreservoire, die Anlage von typischen Ackerbauterrassen und Kanälen, die eine Nutzung des gebirgigen Landes erst ermöglichten.
Viele Merkmale der Gartenbewirtschaftung finden wir in dem System der Ackerbewirtschaftung wieder. Setzlinge, Knollen und Samen wurden gepflanzt, wo hingegen das Ausstreuen der Samen nur eine zweitrangige Bedeutung gehabt haben mag. Mit dem Fuß wurde ein Grabstock (“Taclla“) in den Boden getrieben. In das kleine Bodenloch pflanzte der Inka dann die Setzlinge und schob mit den Händen das Pflanzloch wieder sorgfältig zu. Der Anbau verschiedener Kulturen auf kleinster Fläche zeugt von einer recht intensiven Bodennutzung, wie sie nur im Gartenbau möglich ist.
 
'''Terrassenbau'''
Der Bodenverlust durch Erosion ist sicherlich für viele Regionen der Erde, wo Landbau in Hanglage betrieben wird, ein sehr ernstes Problem. Nach heftigem Regent all reißt das Wasser die dünne Erdkruae fort, das nackte Gestein bleibt zurück, und eine Bewirtschaftung ist dann nicht mehr möglich.
Um die Verkarstung ihres Landes zu bremsen, haben die Inkas Tausende von Terrassen angelegt. Einfach war es sicherlich nicht, denn es mußten kilometerlange Stützmauern gebaut werden nebst überleitungssystemen für das Wasser und den dazugehörigen Wegen und Straßen. In die oben gelegenen Terrassen wurde das Wasser aus einem Fluß oder einer Quelle eingeleitet.
Es floss dann talwärts von Terrasse zu Terrasse, wässerte die Pflanzen und verteilte die Nährstoffe.
Auf Darstellungen über den Ackerbau der Inkas finden wir neben der Maispflanze recht häufig Abbildungen der Bohne aus der Gattung der Leguminosen. Zufall? Wissenschaftler vermuten, das die Inkas gezielt auf den obenliegenden Terrassen Leguminosen angebaut haben, weil die im Wurzelbereich der Leguminosen lebenden stickstoffbindenden Knöllchenbakterien das abziehende Wasser düngten. So gelangte eine kleine Menge an Nitrat auch auf die unteren Felder und nährte dort den Mais und andere Feldfrüchte.
 
[[Bild:Pata-pata 01.jpg|500 px|center]]
'''Terrassenanbau im Andengebiet'''
 
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<h3>Literatur</h3>
Horkheimer, Hans
Nahrung und Nahrungsgewinnung im vorspanischen Peru
Bibliotheca Ibero—Aaericana
Colloquium Verlag
Berlin 1960
 
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<span style="font-family:palatino,serif; font-size:12pt;color:#000099;font-style:italic;">'''Inkas als Ackerbauern'''</span></div>
 
[[Bild:oca1.jpg|400 px|center]]

Version vom 28. November 2018, 15:22 Uhr

The American Dream ist ein feststehender Themenkomplex, der im Englischunterricht in Vorbereitung auf das Abitur behandelt wird.

Schon lange wird er im Zusammenhang mit dem Völkermord an den Indianern und Rassismus, insbesondere der Benachteiligung der Schwarzen als Beispiele für "American Nightmare"[1] gesehen.

Die Themen Geheimdienst und Edward Snowden gehören zum Bereich gelungene und misslungene Verwirklichung der Menschenrechte allgemein. Im Zusammenhang mit Rassismus ist die Wahl und die gemischte Erfolgsgeschichte Barack Obamas zu betrachten.


Unterrichtsidee

Englisch: Wie weit bedeutet die Tatsache, dass Barack und Michelle Obama als Präsident und First Lady ins Weiße Haus eingezogen sind, eine Verwirklichung des American Dream?

Dabei kann auf Baracks Reden und Schriften sowie Michelles Reden und im Vergleich auf Martin Luther Kings "I have a dream" zurückgegriffen werden.[2]


Anmerkungen

Weblinks