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Version vom 14. September 2009, 16:19 Uhr
Kurzinfo |
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Modell, Modellbildung, Modellierung,Modellbildungssystem
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Definitionen
Der Modellbegriff ist sehr vielschichtig:
Das Wort Modell entstand im Italien der Renaissance (modello, hervorgegangen aus modulo, dem Maßstab in der Architektur) und gehörte bis ins 18. Jahrhundert der Fachsprache der bildenden Künstler an. Um 1800 verdrängte Modell im Deutschen das ältere, direkt vom lateinischen modulus entlehnte Model (Muster, Form, z.B. Kuchenform), das noch im Verb ummodeln fortlebt.
Praktisch wird mindestens seit der Antike in „Modellen“ gedacht, auch wenn der Begriff nicht explizit verwendet wurde. [...] Nach Stachowiak ist der Begriff Modell durch drei Merkmale gekennzeichnet:
Ein Modell zeichnet sich also durch Abstraktion aus, also die bewusste Vernachlässigung bestimmter Merkmale, um die für den Modellierer oder den Modellierungszweck wesentlichen Modelleigenschaften hervorzuheben. [...] Max Weber sprach vom Idealtypus in der sozialwissenschaftlichen Forschung und meinte damit nichts Anderes als ein abstraktes, idealisiertes Modell der Realität. Ein Idealtypus kann sowohl gesellschaftliche Strukturen (Demokratie oder mittelalterliche Stadt) als auch zeitliche Verläufe (Revolutionen oder Konjunkturmodelle) beschreiben.
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Ein Modell ist nichts weiter als eine möglichst systematische Reihe möglichst realer Annahmen über ein wirkendes System - ds Ergebnis des Versuchs, durch Wahrnehmung und mit Hilfe vorhandener Erfahrung eine von vielen Beobachtungen auszuwählen, die auf das betreffende Problem anwendbar sind, und so einen Ausschnitt aus der sinnverwirrenden Wirklichkeit zu verstehen.
Meadows, D., Zahn, E.& Milling, P.: Die Grenzen des Wachstums. Reinbek: Rowolt, 1973 |
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