Boomwhackers und Noten lernen/Notennamen: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Boomwhackers''' sind gestimmte [[Percussion]]röhren.
Vor allem Kinder leiden häufig unter den Schwierigkeiten des relativ abstrakten Erlernens der Notennamen. Hilfe leistet durch mnemotechnischen Ansatz ein visueller Vergleich mit kindgerechten Abbildungen. Wichtig ist dabei auch die Wahl von Bildern mit phonetisch treffender Aussprache, also zum Beispiel „Elefant“ und nicht „Eimer“.


Boomwhackers sind ideal geeignet, um mit Schülern aller Altersstufen Klassenmusizieren ohne großen finanziellen und technischen Aufwand zu realisieren. Der Name setzt sich zusammen aus den Begriffen BOOM = lautmalerisch für erzeugten Ton und WHACK = engl. schlagen, also für die Art wie der Ton erzeugt wird. Der Standardsatz umfaßt C-Dur diatonisch. Mit Hilfe von Oktavkappen kann ein Tonumfang von 2 Oktaven erreicht werden. Zusätzlich wird eine Bassergänzungsoktave angeboten, die mit besagten Oktavkappen realisiert werden kann. Außerden gibts es für beide noch die chromatischen Ergänzungssätze.
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Bild:Logonote-sehen.jpg‎ |1. Sehen
Für den Anfang reicht jedoch der diatonische Satz und die Oktavkappen. Man benötigt für eine KLasse vier Sets zu je ca. 25,- plus
Bild:Logonote-lernen.jpg‎ |2. Lernen
2 Sätze Oktavkappen zu je 12,-. Somit kann man 32 Kinder komplett mit Instrumenten für 124,- Euro ausstatten.
Bild:Logo spielen2 klein.jpg‎ |3. Spielen
 
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Boomwhackers können sowohl rein rhythmisch als Ergänzung zum vorhandenen Instrumentenfundus eingesetzt werden. Man kann mit ihnen Meodien in eingeschränktem Umfang erzeugen. Den m. E. wichtigsten Einsatz jedoch bildet die harmonisch rhythmische Song- oder Liedbegleitung.
;Weblinks
 
* [http://www.mm-studio.eu/lernspiele/logonote_kostenlos.php Notenlernspiel zum Downloaden]
Der tägliche Einsatz von Boomwhackers wird häufig behindert, durch die - noch spärliche - Literatur, die entweder den kompletten Boomwhackers-Bestand erfordert und/oder vom Lehrer erhebliche Transkriptions, Umschreib- und Kopierarbeiten verlangt, was im Schulalltag für das Fach Musik kaum oder nur selten für besondere Anlässe realisierbar ist. Ein praxisbezogener Weg findet sich in 
*Boomwhackers - How to Start
*Klassenmusizieren mit dem Boomwhackers-Konzept.
Link: http://andreasvonhoff.de. Hier sind auch Klangbeispiele zu finden.
Ebenfalls gibt es dort die ersten Boomwhackers-Begleitarrangements als Ergänzung zu Lorenz Maierhofers "Sim-Sala-Sing"
http://andreasvonhoff.de/mat_bw_beglarr.htm.
Der Vertrieb läuft in Deutschland und Österreich über www.bestacoustics.de (in der Schweiz über www.musicanova.ch). Auf der Internetseite findet man dann die Adressen der Händler, die die Instrumente an Endkunden verkaufen.
 
'''Versand-Handel'''
* www.musik-produktiv.de  der diatonische Satz c - c' kostet dort zum Beispiel 25,-- Euro.
* [http://www.netzmarkt.de/thomann/smb_suche.html?SUBJECT=KOMFORTSUCHE&PAGE=1&SEITE=1&MAINPAGE=1&SUCHBEGRIFF=boomwhackers] Thomann
* Kieffer's Musikladen [http://www.kieffers-musik.de]
* Percussion+M [http://www.never-stop-the-beat.de/]
 
Boomwhackers sind eine gute Ergänzung bzw. Erweiterung zu [[Stomp]]. Dazu sind inzwischen zwei Sonderhefte erschienen:
 
* Boomwhackers im Klassengroove
http://www.helbling.com (Einfach "Boomwhackers" im Suchfeld eingeben)
Im Schwierigkeitsgrad ansteigende Übungsstücke, Klassenarrangements und ausführliche Hinweise zu verschiedenen Spieltechniken (die häufig geäußerte Kritik, die Boomwhackers würden nicht klingen, liegt m.E. an falschen Umgang mit den Instrumenten; wir hatten schon Klassen-Aufführungen in einer großen Aula mit 400 ZuhörerInnen und der Sound war richtig gut - ohne Verstärkung!)
 
*[http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3795704944/dirkbechtel Boomwhackers Musical Tubes]
Klassenarrangements und Spielstücke, Sonderheft von "klasse musik"
 
 
 
 
== Siehe auch ==
* [[Musik]]
* [[Percussion]]
* [[Rhythmus]]
 
==Weblinks==
* http://www.boomwhackers.com
* http://www.andreasvonhoff.de/
 
 
[[Kategorie:Musik]]

Version vom 28. Februar 2008, 19:12 Uhr

Vor allem Kinder leiden häufig unter den Schwierigkeiten des relativ abstrakten Erlernens der Notennamen. Hilfe leistet durch mnemotechnischen Ansatz ein visueller Vergleich mit kindgerechten Abbildungen. Wichtig ist dabei auch die Wahl von Bildern mit phonetisch treffender Aussprache, also zum Beispiel „Elefant“ und nicht „Eimer“.

Weblinks