Glossar
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Diese Seite Befindet sich noch in Bearbeitung. Bilder und Beispiele werden in Kürze folgen.
Im Glossar finden Sie Erläuterungen zu den wichtigsten Rechnerfunktionen, insbesondere zu den in den Arbeitsmaterialien grau unterlegten Begriffen.
Als Lesehilfe:
- Querverweise innerhalb des Glossars sind durch graue Unterlegung der Begriffe gekennzeichnet.
- Wichtige Tasten die zur Eingabe dienen, werden im Text mit GROß BUCHSTABEN geschrieben.
Aktivierung
Aktivieren und Deaktivieren von Plots und Funktionen | Im Funktionseditor Y= können Plot und Funktionen aktiviert und deaktiviert werden. Nur für die aktivierten Plots und Funktionen werden Graphen gezeichnet. Die schwarze Unterlegung eines Plots oder des Gleichheitszeichens einer Funktion zeigt den aktivierten Zustand an. Mit ENTER kann eine solche Markierung gesetzt oder entfernt werden.
Hinweise: Das Gleichheitszeichen kann nur markiert werden, wenn ein Funktionsterm eingegeben ist. Es ist darauf zu achten, dass immer nur die Funktionen oder Plots aktiviert sind, die auch aktuell gezeichnet werden sollen. |
Computer
siehe Datenübertragung auf den Computer |
Datenübertragung
Datenübertragung auf den Computer | Nach Installation der mitgelieferten Software ‚TI Connect auf dem Computer wird der GTR über die USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden. Mit Hilfe dieser Software kann z.B. ein Screenshot von der aktuellen Anzeige des GTR aufgenommen werden (Fotokamera-Symbol). So können z.B. Graphen oder Wertetabellen auf dem Computer gespeichert und in ein Dokument eingefügt werden.
Mit dem ‚TI-DataEditor der Software ist es auch möglich, ganze Listen (z.B. Messreihen) vom GTR auf den Computer zu übertragen. |
Datenübertragung von GTR zu GTR | Programme, Listen, Graphen u.v.a. können von Rechner zu Rechner überspielt werden. Mit dem Kabel werden die Rechner verbunden und auf beiden Rechnern wird mit 2ND LINK das Menü für die Datenübertragung aufgerufen. Mit dem ersten (sendenden) Rechner wählt man im entsprechenden Untermenü (z.B. 3: Programme, 4: Listen, …) das oder die zu sendenden Objekte aus, indem man sie mit ENTER markiert. Nun muss zuerst auf dem zweiten (empfangenden) Rechner mit > 1 RECEIVE gewählt werden und dann (während dieser wartet) auf dem sendenden Rechner mit > 1 TRANSMIT. Die Rechner zeigen an, wann die Datenübertragung abgeschlossen ist. |
Überspielte Listen in den Statistikeditor einfügen | Listen, die auf den GTR übertragen werden, erscheinen im Allgemeinen nicht automatisch in der Tabelle des Statistikeditors. Um sie dort anzeigen zu lassen, muss man die Listen einfügen (Listen → Liste einfügen). |
Funktion
Funktionsterm eingeben | Im Funktionseditor Y= können gleichzeitig bis zu zehn Funktionen eingegeben werden. Als Variable muss hier X verwendet werden.
Hinweis: Im MODE-Menü muss Funktion (Func) eingestellt (schwarz unterlegt) sein. Funktionen mit markiertem (schwarz unterlegtem) Gleichheitszeichen sind aktiviert. Nur für die aktivierten Funktionen werden Graphen gezeichnet und die Werte in der Wertetabelle angezeigt. (→ Funktionsgraphen zeichnen / Wertetabelle anzeigen) |
Funktionsgraphen zeichnen | Mit GRAPH werden die Graphen der aktivierten Funktionen und Plots gezeichnet. Hierzu muss eine geeignete Window-Einstellung vorgenommen werden
(Graph → Window). |
Wertetabelle anzeigen | Mit 2ND TABLE werden die Wertetabellen der aktivierten Funktionen angezeigt.
Mit den Cursortasten ⋀ / ⋁ kann in der Tabelle in beide Richtungen geblättert werden. In der Fußzeile wird immer der markierte Wert angezeigt. Unter 2ND TBLSET können der erste x-Wert der Tabelle (TblStart) und die Schrittweite (ΔTbl) nach Bedarf eingestellt werden. |
Extrempunkte bestimmen | Mit 2ND CALC 3 bzw. 4 (→ minimum / maximum) kann ein Tief- oder Hochpunkt eines Graphen näherungsweise bestimmt werden. Dazu muss eine linke und eine rechte Grenze (left bound, right bound) des zu untersuchenden Intervalls eingegeben oder mit dem Cursor markiert werden (Bestätigung jeweils mit ENTER).
Anschließend muss der Cursor in die Nähe des Extrempunktes bewegt werden, um einen Schätzwert (Guess) vorzugeben, der dann mit ENTER angewählt wird. Der GTR liefert nun die Näherungswerte für die x- und y-Koordinate des Extrempunktes. |
Nullstellen bestimmen | Mit 2ND CALC 2 (→ zero) kann ein Näherungswert für eine Nullstelle eines Graphen bestimmt werden. Dazu muss eine linke und eine rechte Grenze (left bound, right bound) des zu untersuchenden Intervalls eingegeben oder mit dem Cursor markiert werden (Bestätigung jeweils mit ENTER).
Anschließend muss der Cursor in die Nähe der Nullstelle bewegt werden, um einen Schätzwert (Guess) vorzugeben, der dann mit ENTER angewählt wird. Der GTR liefert nun einen Näherungswert für die Nullstelle. |
Schnittpunkte bestimmen | Mit 2ND CALC 5 (→ intersect) kann ein Schnittpunkt zweier Graphen näherungsweise bestimmt werden. Dazu müssen nacheinander die beiden zu untersuchenden Graphen (first curve, second curve) mit dem Cursor markiert werden (Wechsel zwischen den Graphen mit den Cursortasten ⋀ / ⋁, Bestätigung jeweils mit ENTER).
Anschließend muss der Cursor in die Nähe des Schnittpunktes bewegt werden, um einen Schätzwert (Guess) vorzugeben, der dann mit ENTER angewählt wird. Der GTR liefert nun die Näherungswerte für die x- und y-Koordinate des Schnittpunktes. |
Funktionseditor
Der Funktionseditor ist… | …ein Editor, in dem Funktionsterme eingegeben und bearbeitet werden können. Genaueres hierzu siehe Funktionen → Funktionsterm eingeben.
Mit Y= wird der Funktionseditor aufgerufen. |
Gleichungen
Gleichungen graphisch lösen | Am einfachsten können Gleichungen graphisch näherungsweise gelöst werden. Hierzu müssen zunächst die Terme auf beiden Seiten der Gleichung im Funktionseditor Y= als zwei Funktionsterme eingegeben werden (s. Bsp.).
Die Lösung(en) der Gleichung findet man nun, indem man den Schnittpunkt / die Schnittpunkte der zugehörigen Graphen bestimmt (Funktionen → Funktionsterm eingeben, Schnittpunkte bestimmen). |
Gleichungen rechnerisch lösen | Mit dem SOLVER kann der GTR Gleichungen rechnerisch näherungsweise lösen. Hierfür muss die Gleichung in die Form 0 = … gebracht werden.
Mit MATH 0 (→ Solver) wird der EQUATION SOLVER aufgerufen. Hier wird die Gleichung eingegeben und mit ENTER bestätigt. Hinweis: Ist bereits eine Gleichung eingegeben, so erscheint nicht der oben dargestellte Bildschirm. In diesem Fall Cursortaste ⋀ drücken und alte Gleichung mit CLEAR löschen. Bei „X=“ muss ein Startwert für die Berechnung der Lösung eingegeben werden; die Eingabe muss nicht mit ENTER bestätigt werden. Mit ALPHA SOLVE wird nun eine Lösung der Gleichung berechnet (hier x = 0,3398…). Hierfür muss der Cursor in der Eingabezeile für x stehen! Achtung: Auch wenn die Gleichung mehrere Lösungen besitzt, gibt der GTR nur eine an. Für die Suche nach weiteren Lösungen muss der Startwert für x neu gewählt und erneut ALPHA SOLVE gedrückt werden. |
Gleichungen tabellarisch lösen | Gleichungen können tabellarisch näherungsweise gelöst werden. Hierzu müssen zunächst die Terme auf beiden Seiten der Gleichung im Funktionseditor Y= als zwei Funktionsterme eingegeben werden (s. Bsp.).
Die Lösung(en) der Gleichung findet man nun, indem man die Wertetabelle betrachtet, die Funktionswerte vergleicht und die Schrittweite der x-Werte (ΔTbl) sukzessive verkleinert, bis man einen x-Wert gefunden hat, bei dem die Funktionswerte der beiden Funktionen nahezu übereinstimmen (hier x = 2,26) (Funktionen → Wertetabelle anzeigen). |
Graph
Graphen zeichnen | Mit GRAPH werden die Graphen der aktivierten Funktionen und Plots gezeichnet. Hierzu muss eine geeignete → Window-Einstellung vorgenommen werden. |
Trace | Nach Drücken von TRACE kann man den Cursor mit den Pfeiltasten < / > auf dem Graphen entlang bewegen. Dabei werden jeweils die x- und y-Koordinate des aktuellen Punktes (Cursor-Position) angezeigt.
Werden mehrere Graphen gleichzeitig angezeigt, kann man mit den Pfeiltasten ⋀ / ⋁ zwischen den Graphen hin und her wechseln. Die Funktionsgleichung des aktuell angewählten Graphen wird in der Kopfzeile angezeigt. |
Window | Für die graphische Darstellung einer Funktion oder eines Plots muss ein geeignetes Koordinatensystem eingestellt werden. Unter WINDOW sind folgende Einstellungen vorzunehmen:
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Listen
Listen eingeben | Datenreihen werden in sogenannten Listen erfasst. Sie werden mit L1, L2, usw. bezeichnet.
Mit STAT 1 (→ Edit) wird der Statistikeditor aufgerufen. Hier können Listen eingegeben und bearbeitet werden. Eingaben erscheinen zunächst in der Eingabezeile unten und werden mit ENTER bestätigt. Hinweis: Listen, die miteinander verknüpft werden oder deren Daten in einem Plot graphisch dargestellt werden, müssen die gleiche Anzahl an Werten enthalten. |
Liste als Folge erzeugen | Mit dem Sequence-Befehl 2ND LIST > (![]() ![]() Dieser Befehl kann entweder im Hauptbildschirm (Bsp.1) oder direkt im Statistikeditor (Bsp.2) angewandt werden.
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Liste als Folge erzeugen | Mit dem Sequence-Befehl 2ND LIST > (![]() ![]() Dieser Befehl kann entweder im Hauptbildschirm (Bsp.1) oder direkt im Statistikeditor (Bsp.2) angewandt werden.
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Listen verknüpfen
(aus den Werten einer oder mehrerer Listen die Werte einer neuen Liste berechnen) |
Listen können über eine Formel miteinander verknüpft werden. Dazu müssen in der Formel die Variablen durch die Listennamen ersetzt werden.
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Die Verknüpfung von Listen löschen | Wählt man den Listennamen im Kopf der Liste mit ENTER an, so erscheint die zugewiesene Formel. Diese kann dann mit CLEAR ENTER gelöscht werden (die Raute verschwindet, die Werte in der Liste können bearbeitet oder gelöscht werden). |
Liste löschen | Um alle Werte in einer Liste zu löschen, geht man auf den Listennamen im Kopf der Liste und drückt CLEAR ENTER.
Hinweis: Durch Drücken von DEL im Kopf einer Liste wird die gesamte Liste aus der Tabelle ausgeblendet, aber nicht gelöscht! Mit 2ND INS kann sie wieder eingefügt werden: Es wird eine leere Liste eingefügt, in deren Kopf der Listenname eingetragen werden kann. Die Werte der Liste werden dann wieder angezeigt. |
Einzelne Werte aus einer Liste löschen | Mit DEL können einzelne Einträge einer Liste gelöscht werden. |
Liste einfügen | Durch Drücken von 2ND INS im Kopf einer Liste wird eine leere Liste im Statistikeditor eingefügt. Im Kopf der Liste muss nun ein Listenname eingetragen werden. Hierbei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
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Daten plotten
(Zuordnung zwischen zwei Listen zeichnen) |
Eine Zuordnung zwischen zwei Listen kann als Plot graphisch dargestellt werden.
Unter 2ND STAT PLOT wählt man zunächst mit 1, 2 oder 3 einen Plot aus. Man kann bis zu drei Plots gleichzeitig graphisch darstellen.
Hat man einen Plot angewählt, muss man folgende Einstellungen vornehmen:
On/Off gibt an, ob der Plot gezeichnet wird (aktiviert ist).
Type gibt die Art der Darstellung an.
Bei Xlist und Ylist müssen die Namen der Listen eingegeben werden, deren Zuordnung gezeichnet werden soll (Liste mit den x-Werten, Liste mit den y-Werten).
Mark gibt die Art der Darstellung der Punkte an.
Unter WINDOW muss man noch die Einstellungen für das Koordinatensystem vor¬nehmen (Graph |
Plot
Ein Plot ist… | …die graphische Darstellung der Zuordnung zwischen zwei Listen (z.B. von Messdaten). Zur Einstellung und Darstellung von Plots siehe Listen ![]() |
Regression
Schnittpunkte bestimmen
Siehe Funktionen ![]() |
Solver
Siehe Gleichungen ![]() |
Statistikeditor
Der Statistikeditor ist… | …ein Editor, in dem Datenreihen eingegeben und bearbeitet werden können. Genaueres hierzu siehe Listen.
Mit STAT 1 ( |
Strecken
Strecken zeichnen | Über das DRAW-Menü können Strecken im Koordinaten¬system eingezeichnet werden. Hierbei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
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Strecken löschen | Mit 2ND DRAW 1 (![]() |
Table
Siehe Funktionen ![]() |
Window
Siehe Graph ![]() |