WebQuest und Teilung Deutschlands (1945 – 1955): Unterschied zwischen den Seiten

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{{GrundschulWebQuest}}
{{Geschichte/Abitur|
{{Kurzinfo|Methode|Software|Links|Wikipedia}}
* Nordrhein-Westfalen, 2007, 2008, 2009 und 2010}}


Ein '''WebQuest''' ist eine spezielle Form der [[Internetrecherche]]. Wichtig dabei ist:
==Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen==
*die Schüler arbeiten in Teams,
Nach dem Selbstmord Hitlers am 30. April 1945 und der Kapitulation am achten Mai, hatte Deutschland gemäß der am 5. Juni festgelegten [[Berliner Deklaration]], seine gesamte Staatssouveränität an die Allierten verloren.
*der Lehrer/die Lehrerin entlastet durch Vor-Recherchen (Auswahlliste von Links) die Sucharbeit und grenzt dadurch die Suchergebnisse in gewissem Umfang ein,
Ca. zwei Monate später, vom 27. Juli bis zum 2. August, hielten die USA, Großbritannien und die UdSSR in Potsdam eine Konferenz ab, in der sie sich darauf einigten, wie mit dem besiegten Deutschland umzugehen sei.
*die Ergebnisse werden präsentiert,
Dem soganannten [[Potsdamer Abkommen]] trat fünf Tage nach dem Ende der Konferenz, am siebten August, unter Vorbehalten auch Frankreich bei.
*die Arbeitsprozedur wird gemeinsam reflektiert.  
Das [[Potsdamer Abkommen]] besagte unter anderem, dass Deutschland in vier [[Besatzungszonen]] aufgeteilt werden müsse, die jeweils von den Militärgouverneuren der allierten Mächte USA, Großbritannien, Frankreich und der UdSSR kommandiert würden. Auch die Hauptstadt Berlin, wurde in vier Sektoren unterteilt, so dass es keine deutsche Zentralgewalt (Fehler: SA "Zentralgewalt") mehr gab.


== WebQuests erstellen ==
==Festlegung der Behandlung Deutschlands==
Fünf weitere Zielsetzungen wurden durch die Potsdamer Konferenz für die Behandlung Deutschlands wegweisend genannt: Demokratisierung, Entnazifizierung, Demilitarisierung, Demontage der Industrie auf ein festgelegtes Maximum und Dezentralisierung der politischen Staatsgewalt.
So wollte man den ehemaligen Agressor Deutschland präventiv schwächen, um zukünftige von Deutschland ausgehende militärische Konflikte zu verhindern. Eine weitere Sanktion war außerdem, dass Deutschland alle Gebiete östlich der Oder und der Lausitzer Neißell an Polen bzw. die Sowjetunion abtreten musste und die dort ansässigen Deutschen ausgesiedelt wurden.
Jede der vier Besatzungszonen war vorerst eine von den anderen Zonen isolierte wirtschaftliche Einheit.


=== Grundlagen ===
Die bei der Potsdamer Konferenz demonstrierte Einigkeit wurde jedoch mit der Zeit immer brüchiger, da die [[wirtschaftlichen und weltpolitischen Gegensätze der Westmächte und der UdSSR]] eine geschlossene Kollaboration erschwerten. Beide Parteien sahen in den von ihnen besetzen Gebiet eine bestimmte Interessensphäre die mit dem Kapitalismus gegenüber dem Kommunismus und der freien Marktwirtschaft gegenüber der sowjetischen Planwirtschaft wohl kaum gegensätzlicher sein konnte.
Schon bald wurden so erste unterschwellige Machtkämpfe zwischen den Westmächten (besonders der USA) und der UdSSR ausgetragen.


Die WebQuest-Methode ist von Bernier Dodge an einer amerikanischen Universität in der Mitte der 1990er Jahre entwickelt worden. Dodge beschreibt das WebQuest als eine entdeckungsorientierte Aktivität.<ref> Moser, Heinz (2001): WebQuests im Geschichtsunterricht, S. 26.</ref>
==Der Bruch zwischen USA und UdSSR==
Der Begriff WebQuest setzt sich aus den zwei engli-schen Wörtern „web“ und „quest“ zusammen. Die Begrifflichkeit „quest“ bedeutet abenteuerliche Spurensuche<ref> Gerber, Sonja (2007): WebQuests – E-Learning nicht nur für Anfänger, S.2.</ref> , sodass die Begrifflichkeit „WebQuest“ als „Abenteuerli-che Spurensuche im Internet“ verstanden werden kann. Besonders die Begrifflichkeit „Quest“ erinnert sehr an Computerspiele, bei denen Missionen („Quests“) erfüllt werden müssen. Er entwickelte diese Methode, weil er nach Möglichkeiten suchte, das Internet und damit verbunden die Fülle an Wissen im Unterricht sinnvoll einzusetzen. In seinem Aufsatz „Some Thoughts about WebQuests“<ref>  Dodge, Bernier (1995): Some Thoughts About WebQuests, http://webquest.sdsu.edu/about_webquests.html</ref>  beschreibt Dodge seine didaktischen Überlegungen. Er definiert das WebQuest als „an inquiry-oriented activity in which some or all of the information that learners interact with comes from resources on the internet“<ref>  Dodge, Bernier (1995): Some Thoughts About WebQuests, http://webquest.sdsu.edu/about_webquests.html</ref>  (Dt.: eine nachforschend-orientierte Aktivität, in welche einige oder alle Informationen, mit denen die Lernenden interagieren, aus dem Internet kommen).
Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland waren miserabel. In der direkten Nachkriegszeit war es für Deutschland unmöglich, auch nur das "Mindestmaß" der industriellen Produktivität einer "deutschen Friedenswirtschaft" zu erreichen.


Im deutschsprachigen Forschungsraum wird der Begriff WebQuest weitergefasst. Sonja Gerber definiert das WebQuest als ein Lehr- und Lernarrangement, bei dem sich die Lernenden im Internet bewegen und sich das Wissen aktiv aneignen.<ref> Gerber, Sonja (2007): WebQuests – E-Learning nicht nur für Anfänger, S.2.</ref>  Der Schwerpunkt dieser Methode liegt dabei auf der Informationsnutzung und nicht auf der Informationssuche.<ref> Gerber, Sonja (2003): WebQuest – ein Konzept für sinnvollen Computer- und Interneteinsatz an Schulen, S. 9. </ref>  Aus diesem Grund werden den Schülerinnen und Schülern Informationen zur Verfügung gestellt, die aus dem Web stammen. <ref> Dodge, Bernier (1995): Some Thoughts About WebQuests,  http://webquest.sdsu.edu/about_webquests.html, </ref>  Die Internetquellen dienen als Ausgangspunkt für die Bearbeitung einer Problemstellung. Allerdings soll das Internet nicht die einzige Quelle für die Schülerinnen und Schüler sein. Vielmehr sollen durch die Lehrperson auch weitere Ressourcen und Quellen in den Unterricht eingebracht werden. Darin unterscheiden sich vor allem die Überlegungen von Dodge und den deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Als Lösung schlugen die Amerikaner vor, die wirtschaftlichen Grenzen der einzelnen Zonen aufzuheben und propagierten einen Zonenübergreifenden Austausch von "Waren, Personen, und Ideen". Dem Plan zufolge sollten die Zonengrenzen nur die Gebiete kennzeichnen die aus Sicherheitsgründen von verschiedenen Besatzungsmächten kontrolliert würden und nicht als Grenze wirtschaftlicher und politischer Einheiten.
Sollte es nicht möglich sein, die vier Besatzungszonen zu einem wirtschaftlichen Kollektiv zusammenzuschliessen hilt man es jedoch weiterhin für erstrebenswert eine "größtmögliche Vereinigung zu sichern".


== Einzelnachweise ==
Am ersten Januar 1947 wurde der Plan des wirtschaftlichen Zusammenschluss der britischen und amerikanischen Zone zu einer ökonomischen Einheit, der [[Bizone]], in die Tat umgesetzt.
Am 8. April 1948 wurde auch die von den Franzosen kontrollierte Zone angeschlossen ([[Trizone]]. Der französische Beitritt wurde mit dieser großen Zeitverzögerung umgesetzt, da sich die französische Regierung erst gegen eine deutsche Zentralgewalt (Fehler: Sa) stellte.
Dies konnte jedoch nicht die USA und Großbritannien vom [wirtschaftlichen] Zusammenschluss abhalten, da Hungersnöte im kalten Winter 46/47 und das eigene Interesse nach der Profitablität der deutschen Wirtschaft zu groß waren (Fehler: Sa genauer).


<references />
Aus wirtschaftlich,- ideologischen (Fehler: SA entweder oder) Gründen, stand für die kommunistisch orientierte Sowjetunion ein Beitritt zur wirtschaftlichen Einheit nicht zur Diskussion.
Die nach dem Anschluss der französischen Zone entstandene "[[Trizone]]", markierte später die geographische Auslegung der [[Bundesrepublik Deutschland]].


=== Erfahrungen und Tipps ===
Im Laufe der Zeit verlangten die Westmächte, Deutschland mehr politische Verantwortung zu übertragen und sprachen sich für eine "baldige Bildung einer vorläufigen deutschen Regierung" aus.
...


=== Software ===
Erste Erfolge von politischer Selbstverwaltung der Deutschen nach der Niederlage wurden in der amerikanischen Zone erzielt. Es den Deutschen zuerst hier erlaubt worden, unter Auflagen Parteien zu gründen und sich politisch z.B. bei der Landesverwaltung zu betätigen.
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/url/nl-questgenerator|Rasch zum Ziel: Mit WebQuest-Generatoren}} (Dr. Matthias Nolte, 15.03.2006)
:"Der große Vorbereitungsaufwand für die Erstellung eines WebQuest-Dokumentes und die vermeintlich erforderlichen [[HTML]]-Kenntnisse stehen der Verbreitung von WebQuests oft im Wege. WebQuest-Generatoren leisten Abhilfe."


== WebQuests im Fachunterricht ==
Auch die Einhaltung der "Grundsätze des Friedens" waren nach eigenen Aussagen ein weiteres amerikanisches Anliegen. Dazu gehöre z.B. auch, dass Deutschland nicht unter oder in einer ausländischen Diktatur Leben müsse. Die Aussage ist eine Anspielung auf mögliche Machtansprüche der Kommunistischen Sowjetunion, die ebenso wie die USA versuchten möglichst viel Einfluss auf Deutschland zu erlangen und so den Missmut der USA auf sich zogen, die ähnliche Ziele verfolgten.
''Siehe auch oben unter: [[#Die WebQuest-Methode|Die WebQuest-Methode]]''


=== [[Primarstufe]] ===
Die USA gaben vor, den Deutschen helfen und deren Leid mindern zu wollen, solange "menschliche Freiheit" und friedliche Werte geachtet würden.
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/url/primar-webquest|Prima(r)WebQuests, für die Primarstufe adaptiert}} (Christof Schreiber, 03.07.2007)
:"Für die Primarstufe ist es erforderlich, die Methode zu adaptieren. Die einzelnen angepassten Bereiche sind im Artikel auf Lehrer online beschrieben und ein Beispiel dazu verlinkt."


'''Beispiele für PrimarWebQuests''' nach C. Schreiber finden sich unter '''[[WebQuests für die Grundschule]]'''.
==Amerikanische Hilfe für Deutschland==
Dieses Versprechen wurde besonders in den nächsten zwei Jahren, wenn auch nicht ganz selbstlos eingehalten. Durch die Entstehung der [[Bizone]] konnte der Nahrungsmittelmangel in den der deutschen Bevölkerung vorerst gelindert werden. Der spätere Außenminister [[George C. Marshall]] arbeitete einen Plan zur wirtschaftlichen Unterstützung  westeuropas aus. Der am fünften Juni 1947 vorgestellte MArshallplan zur Unterstützung des Wiederaufbaus ([[European Recovery Program]]) sah Hilfe in Form von Krediten, Lebensmitteln und sonstigen Waren vor. Er wurde auch den unter sowjetischem Kommando stehenden östlichen Ländern offeriert, wohlwissen, dass diese das Programm unter dem Druck der Sowjetunion ablehnen würden (Fehler: SA Falsch).
Somit war der Plan ein erster Schritt der "Eindämmungspolitik" ([[Containment Policy]]) der USA gegenüber der Sowjetunion. Auch die am 20./21. Juni 1947 durchgeführte [[Währungsreform]] in den Westzonen half die deutsche Wirtschaft zu stärken.
Auf die Einführung der neuen Währung in Westberlin am 24. Juli 1947 reagierte die UdSSR mit einer Blockade Berlins ([[Berlin Blockade]]) die vom Juni bis April 1948 anhielt. In dieser Zeit wurde Westberlin durch eine [[Luftbrücke]] per Luft von den Amerikanern mit Lebensmitteln und den wichtigsten Gütern versorgt.
Die Berlin Blockade war durch Spannungen zwischen Ost und West ein erster Höhepunkt des Kalten Kriegs.


=== [[Fächer|Verschiedene Fächer]] ===
Mit der solidarischen Leistung des [[Marshallplan]]s, der [[Währungsreform]] und der [[Luftbrücke]] bestätigen die USA, wenn auch nicht ganz uneigennützlich, dem deutschen Volk helfen zu wollen.
* [http://www.webquest-forum.de/ webquest-forum.de/ch/at] - mit Webquest-Datenbank
:Mit [http://www.webquest-forum.de/infos/infos.html Webquest-Info] (zum Hintergrund und zur Struktur von WebQuests) und [http://www.webquest-forum.de/infos/lernprogramm/lernprogramm.html Lernprogramm Webquests].
:"n-21, die Pädagogische Hochschule Zürich und die Johannes Kepler Universität Linz haben die Plattform webquest-forum.de eingerichtet, um eine Webquest-Datenbank aufzubauen. Die Datenbank lebt davon, dass möglichst viele Lehrkräfte WebQuests entwickeln und in die Datenbank einstellen."
* [http://www.angergymnasium.jena.de/joomla/index.php?option=com_content&task=view&id=143&Itemid=98 Webquests im Unterricht] (Angergymnasium Jena)
:"Webquests - eine Art vorstrukturierte "Schnitzeljagd" im Internet, die oft auf ein Produkt hinausläuft - sind eine in sich geschlossene didaktische Unterrichtsform mit erheblichen Potentialen für einen modernen, handlungsorientierten Unterricht mit den sog. "Neuen Medien".
:An unserer Schule haben wir einige vielversprechende Unterrichtserfahrungen damit sammeln können. [...]"


=== [[Deutsch]] ===
Die mit der Zeit entstandenen wirtschaftlichen Differenzen und politischen Spannungen zwischen den Westmächten und der UdSSR, führten schließlich zur [[Gründung zweier deutscher Staaten]], der BRD und DDR.
* [http://www.mambo.klemm-site.de/content/view/54/ Crazy WebQuest] (Uwe Klemm, Angergymnasium Jena)
----
:"Begleitend zur Lektüre des Buches beschäftigen wir uns mit einem Aspekt des Romans - dem Leben in einem Internat.
'''Geschichte Klausur 12.4 - Aufgabe 2) Jonas B
:Dazu werden wir eine WebQuest veranstalten - eine Art Schnitzeljagd im Internet ;-)"


=== [[Sprachen|Fremdsprachen]] ===
Das ganze ist der historische Kontext aus meiner Arbeit. Ich habe Formulierungen die sich direkt auf Byrnes Aussagen beziehen versucht möglichst so "umzubauen" das sie das Anliegen der AMerikaner wiederspiegeln. Die Rede findet sich im gesamten auch [http://www.byrnes-rede.de/index.php?id=257 hier]. ich hoffe die tatsache das es sich der hist. kontext auf byrnes rede bezieht lässt die fakten trotzdem objektiv und hisorisch korekt sein am besten guckt mal jemand drüber!!
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/url/webquests-fsu|WebQuests im Fremdsprachenunterricht}}


==== [[Englisch]] ====
* [http://www.wagner-juergen.de/englisch/quests.htm Jürgen Wagner's Webquests] - zahlreiche WebQuests


=== Geschichte ===


==== Über WebQuests im Geschichtsunterricht ====
[[Kategorie:Deutsche Geschichte]]
 
 
* Thomas Spahn (13.11.2008): [http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/geschichte-begreifen/42321/webquests?p=0| WebQuests im Geschichtsunterricht]: Grundlegender Artikel zu WebQuests und deren Einsatz im Geschichtsunterricht im Portal der Bundeszentrale für politische Bildung
* Uta Hartwig (05.03.2007): {{lo|http://www.lehrer-online.de/geschichts-webquests.php|WebQuests im Geschichtsunterricht}}
: Guter, komprimierter Überblicksartikel, der ebenfalls auf Vor- und Nachteile eingeht.
 
==== Beispiele für WebQuests im Geschichtsunterricht ====
 
*[http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/Filter/Didaktik/1744 Vorstellung von WebQuests zu NS, Folgegeschichte und Nahostkonflikt für den Geschichtsunterricht (Lernen aus der Geschichte)]
*{{lo|http://www.lehrer-online.de/webquests-mauerfall.php|WebQuests zu Mauerfall und Wiedervereinigung}} (Lehrer Online)
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/soziale-frage.php|Die soziale Frage der Frühindustrialisierung}} (Lehrer Online)
* [http://m9cgse1.wordpress.com/ Deutschland nach dem 2. Weltkrieg] - in [http://heibu.wordpress.com/ Burki's Blog]
* [https://nszwangsarbeitleipzig.wordpress.com/ Mein Leipzig lob ich mir? (WebQuest über die NS-Zwangsarbeit in Leipzig)]
* [https://josephstrasze7.wordpress.com/ Josephstraße 7 (Ein WebQuest über den Gedenkort Josephstraße 7 in Leipzig)]
 
=== [[Mathematik]] ===
* [http://webquest.ph-bw.de/webquests/index.html Mathematik - WebQuests] (C. Bescherer)
 
=== Naturwissenschaften ===
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/url/webquest-naturwissenschaften|WebQuests - internetbasierte Lernabenteuer}} (Dr. Matthias Nolte, 09.03.2006)
:"Ausgehend von einem zentralen WebQuest-Dokument erarbeiten Schülerinnen und Schüler, eingebettet in eine Rahmenhandlung, mithilfe des Internets ein Wissensgebiet und präsentieren anschließend ihre Ergebnisse."
 
== WebQuest und WikiQuests ==
 
* [http://wiki.uni-due.de/ang/index.php/WebQuest_und_WikiQuests_im_Vergleich_%28Maggi%27s_%22work_in_progress%22%29 WebQuest und WikiQuests im Vergleich (Maggi's "work in progress")] (Testwiki der Duisburg-Essener Anglistik)
 
== Linkliste ==
zur WebQuest-Methode - Definitionen, Einführungen und Unterrichtsbeispiele
 
* {{wpd|WebQuest}}
:Kurzer einführender Artikel
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/url/webquests|Webquests}}
:Strukturierung der WebQuest-Methode; Vor- und Nachteile; Kurzfassung
*[[Bild:wq135.gif]] [http://www.lehrerfortbildung-bw.de/unterricht/webquest/ WebQuests auf dem Lehrerfortbildungsserver] (LehrerInnenFortbildung-BW)
:"Auf diesen Seiten können Sie sich über die WebQuest-Methode informieren, die einen schülerzentrierten Untericht unterstützt, "lost in cyberspace" verhindert und somit eine effektivere Nutzung des Internets ermöglicht."
:Inhaltsübersicht: 
:1. Einführung
:2. Grundlagen für den Einsatz von WebQuests
:3. WebQuests in der Praxis
:4. Lehrerfortbildungen zu WebQuests
 
* [http://www.englisch.schule.de/quest.htm WebQuests] (Reinhard Donath)
* [http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/geschichte-begreifen/42321/webquests?p=all WebQuests im Geschichtsunterricht] (Bundeszentrale für politische Bildung)
* [http://www.globales-lernen.de/WebQuest/template/lesson-template1.htm WebQuests] (Globales Lernen)
:Mit [http://www.globales-lernen.de/WebQuest/template/lesson-template1.htm Was sind WebQuests?], [http://www.globales-lernen.de/WebQuest/Ablauf.htm Struktur / Ablauf von WebQuests], einer [http://www.globales-lernen.de/WebQuest/template/lesson-template1.htm Vorlage] und einem [http://www.globales-lernen.de/WebQuest/Wertung.htm Beurteilungsbogen] für WebQuests.
 
* [http://www.webquests.de/ WebQuests an Schulen - WebQuests.de] (Sonja Gerber)
: Einführung, Materialsammlung und Unterrichtsbeispiele, Fortbildung für LehrerInnen
:* [http://www.webquests.de/eilige.html Einführung in die WebQuest-Methode - Überblick für Eilige ;-)]
 
* [http://www.schulwiki.org/wiki.cgi?WebQuest WebQuest] (SchulWiki)
:Bestandteile eines WebQuests und Weblinks
 
* {{lo|http://www.lehrer-online.de/webquests-mit-wordpress.php|Erstellung von WebQuests mit WordPress}} (Herbert Bieser, 06.03.2009)
:"Mit WordPress eröffnet sich eine neue Möglichkeit der Bereitstellung von WebQuests im Internet, die keine vertieften Computerkenntnisse voraussetzt. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit findet man sich schnell auf der intuitiv bedienbaren und gut strukturierten Programmoberfläche zurecht."
 
* [http://www.webquests.ch WebQuests erstellen mit dem WebQuest Wizzard]
 
* [http://webquest.ph-bw.de/ Webquests einer Expertin] kurze Beschreibung und einige Beispiele!!
 
* [http://www.lernen-mit-webquests.de/index.php?seite=http://www.lernen-mit-webquests.de/lernen.htm  Lernprogramm zu Webquests] – Hier gibt es für alle Neueinsteiger ein interessantes Lernprogramm.
 
* [[PH_Heidelberg/Bausteine/WebQuest_zu_Social_Media|Aufgabe für Studierende: Erstellung eines WebQuest zu Social Media]]
 
* [http://www.3b-infotainment.de/unterricht/webques1.htm Webquest - ein webbasiertes Rollenplanspiel] (Michael Breddin)
 
== Siehe auch ==
* [[Methoden im Unterricht]]
* [[Benutzer:Ralfbudapest/WikiQuest|Linksammlung zu WebQuests in DaF]]
* [[MMS/SI/Internetrecherche]]
* [[WebQuest-Kriterien]]
 
[[Kategorie:WebQuests|!]]
[[Kategorie:Augenmerk]]

Version vom 22. März 2009, 17:19 Uhr

Vorlage:Geschichte/Abitur

Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen

Nach dem Selbstmord Hitlers am 30. April 1945 und der Kapitulation am achten Mai, hatte Deutschland gemäß der am 5. Juni festgelegten Berliner Deklaration, seine gesamte Staatssouveränität an die Allierten verloren. Ca. zwei Monate später, vom 27. Juli bis zum 2. August, hielten die USA, Großbritannien und die UdSSR in Potsdam eine Konferenz ab, in der sie sich darauf einigten, wie mit dem besiegten Deutschland umzugehen sei. Dem soganannten Potsdamer Abkommen trat fünf Tage nach dem Ende der Konferenz, am siebten August, unter Vorbehalten auch Frankreich bei. Das Potsdamer Abkommen besagte unter anderem, dass Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt werden müsse, die jeweils von den Militärgouverneuren der allierten Mächte USA, Großbritannien, Frankreich und der UdSSR kommandiert würden. Auch die Hauptstadt Berlin, wurde in vier Sektoren unterteilt, so dass es keine deutsche Zentralgewalt (Fehler: SA "Zentralgewalt") mehr gab.

Festlegung der Behandlung Deutschlands

Fünf weitere Zielsetzungen wurden durch die Potsdamer Konferenz für die Behandlung Deutschlands wegweisend genannt: Demokratisierung, Entnazifizierung, Demilitarisierung, Demontage der Industrie auf ein festgelegtes Maximum und Dezentralisierung der politischen Staatsgewalt. So wollte man den ehemaligen Agressor Deutschland präventiv schwächen, um zukünftige von Deutschland ausgehende militärische Konflikte zu verhindern. Eine weitere Sanktion war außerdem, dass Deutschland alle Gebiete östlich der Oder und der Lausitzer Neißell an Polen bzw. die Sowjetunion abtreten musste und die dort ansässigen Deutschen ausgesiedelt wurden. Jede der vier Besatzungszonen war vorerst eine von den anderen Zonen isolierte wirtschaftliche Einheit.

Die bei der Potsdamer Konferenz demonstrierte Einigkeit wurde jedoch mit der Zeit immer brüchiger, da die wirtschaftlichen und weltpolitischen Gegensätze der Westmächte und der UdSSR eine geschlossene Kollaboration erschwerten. Beide Parteien sahen in den von ihnen besetzen Gebiet eine bestimmte Interessensphäre die mit dem Kapitalismus gegenüber dem Kommunismus und der freien Marktwirtschaft gegenüber der sowjetischen Planwirtschaft wohl kaum gegensätzlicher sein konnte. Schon bald wurden so erste unterschwellige Machtkämpfe zwischen den Westmächten (besonders der USA) und der UdSSR ausgetragen.

Der Bruch zwischen USA und UdSSR

Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland waren miserabel. In der direkten Nachkriegszeit war es für Deutschland unmöglich, auch nur das "Mindestmaß" der industriellen Produktivität einer "deutschen Friedenswirtschaft" zu erreichen.

Als Lösung schlugen die Amerikaner vor, die wirtschaftlichen Grenzen der einzelnen Zonen aufzuheben und propagierten einen Zonenübergreifenden Austausch von "Waren, Personen, und Ideen". Dem Plan zufolge sollten die Zonengrenzen nur die Gebiete kennzeichnen die aus Sicherheitsgründen von verschiedenen Besatzungsmächten kontrolliert würden und nicht als Grenze wirtschaftlicher und politischer Einheiten. Sollte es nicht möglich sein, die vier Besatzungszonen zu einem wirtschaftlichen Kollektiv zusammenzuschliessen hilt man es jedoch weiterhin für erstrebenswert eine "größtmögliche Vereinigung zu sichern".

Am ersten Januar 1947 wurde der Plan des wirtschaftlichen Zusammenschluss der britischen und amerikanischen Zone zu einer ökonomischen Einheit, der Bizone, in die Tat umgesetzt. Am 8. April 1948 wurde auch die von den Franzosen kontrollierte Zone angeschlossen (Trizone. Der französische Beitritt wurde mit dieser großen Zeitverzögerung umgesetzt, da sich die französische Regierung erst gegen eine deutsche Zentralgewalt (Fehler: Sa) stellte. Dies konnte jedoch nicht die USA und Großbritannien vom [wirtschaftlichen] Zusammenschluss abhalten, da Hungersnöte im kalten Winter 46/47 und das eigene Interesse nach der Profitablität der deutschen Wirtschaft zu groß waren (Fehler: Sa genauer).

Aus wirtschaftlich,- ideologischen (Fehler: SA entweder oder) Gründen, stand für die kommunistisch orientierte Sowjetunion ein Beitritt zur wirtschaftlichen Einheit nicht zur Diskussion. Die nach dem Anschluss der französischen Zone entstandene "Trizone", markierte später die geographische Auslegung der Bundesrepublik Deutschland.

Im Laufe der Zeit verlangten die Westmächte, Deutschland mehr politische Verantwortung zu übertragen und sprachen sich für eine "baldige Bildung einer vorläufigen deutschen Regierung" aus.

Erste Erfolge von politischer Selbstverwaltung der Deutschen nach der Niederlage wurden in der amerikanischen Zone erzielt. Es den Deutschen zuerst hier erlaubt worden, unter Auflagen Parteien zu gründen und sich politisch z.B. bei der Landesverwaltung zu betätigen.

Auch die Einhaltung der "Grundsätze des Friedens" waren nach eigenen Aussagen ein weiteres amerikanisches Anliegen. Dazu gehöre z.B. auch, dass Deutschland nicht unter oder in einer ausländischen Diktatur Leben müsse. Die Aussage ist eine Anspielung auf mögliche Machtansprüche der Kommunistischen Sowjetunion, die ebenso wie die USA versuchten möglichst viel Einfluss auf Deutschland zu erlangen und so den Missmut der USA auf sich zogen, die ähnliche Ziele verfolgten.

Die USA gaben vor, den Deutschen helfen und deren Leid mindern zu wollen, solange "menschliche Freiheit" und friedliche Werte geachtet würden.

Amerikanische Hilfe für Deutschland

Dieses Versprechen wurde besonders in den nächsten zwei Jahren, wenn auch nicht ganz selbstlos eingehalten. Durch die Entstehung der Bizone konnte der Nahrungsmittelmangel in den der deutschen Bevölkerung vorerst gelindert werden. Der spätere Außenminister George C. Marshall arbeitete einen Plan zur wirtschaftlichen Unterstützung westeuropas aus. Der am fünften Juni 1947 vorgestellte MArshallplan zur Unterstützung des Wiederaufbaus (European Recovery Program) sah Hilfe in Form von Krediten, Lebensmitteln und sonstigen Waren vor. Er wurde auch den unter sowjetischem Kommando stehenden östlichen Ländern offeriert, wohlwissen, dass diese das Programm unter dem Druck der Sowjetunion ablehnen würden (Fehler: SA Falsch). Somit war der Plan ein erster Schritt der "Eindämmungspolitik" (Containment Policy) der USA gegenüber der Sowjetunion. Auch die am 20./21. Juni 1947 durchgeführte Währungsreform in den Westzonen half die deutsche Wirtschaft zu stärken. Auf die Einführung der neuen Währung in Westberlin am 24. Juli 1947 reagierte die UdSSR mit einer Blockade Berlins (Berlin Blockade) die vom Juni bis April 1948 anhielt. In dieser Zeit wurde Westberlin durch eine Luftbrücke per Luft von den Amerikanern mit Lebensmitteln und den wichtigsten Gütern versorgt. Die Berlin Blockade war durch Spannungen zwischen Ost und West ein erster Höhepunkt des Kalten Kriegs.

Mit der solidarischen Leistung des Marshallplans, der Währungsreform und der Luftbrücke bestätigen die USA, wenn auch nicht ganz uneigennützlich, dem deutschen Volk helfen zu wollen.

Die mit der Zeit entstandenen wirtschaftlichen Differenzen und politischen Spannungen zwischen den Westmächten und der UdSSR, führten schließlich zur Gründung zweier deutscher Staaten, der BRD und DDR.


Geschichte Klausur 12.4 - Aufgabe 2) Jonas B

Das ganze ist der historische Kontext aus meiner Arbeit. Ich habe Formulierungen die sich direkt auf Byrnes Aussagen beziehen versucht möglichst so "umzubauen" das sie das Anliegen der AMerikaner wiederspiegeln. Die Rede findet sich im gesamten auch hier. ich hoffe die tatsache das es sich der hist. kontext auf byrnes rede bezieht lässt die fakten trotzdem objektiv und hisorisch korekt sein am besten guckt mal jemand drüber!!