Historische Stichworte/Huldigung und Historische Stichworte/Königsumritt: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Huldigung''' war ein Treueversprechen des Lehnsmanns gegenüber dem Lehnsherren, das im mittelalterlichen [[Historische Stichworte/Lehnsherrschaft|Lehnswesen]] üblich war war.
Als '''Königsumritt''' bezeichnet man die Reise eines neugewählten Königs durch alle oder doch die meisten Teile des Reichs. Dieser Umritt war im Mittelalter üblich, fand aber nicht immer statt. Er war wichtig zur Sicherung der [[Historische Stichworte/Königsherrschaft|Königsherrschaft]]. Das galt besonders, wenn nicht alle wichtigen Adligen bei der Königserhebung und -krönung anwesend waren und deshalb noch nicht alle dem König [[Historische Stichworte/Huldigung|gehuldigt]] hatten.





Version vom 14. Dezember 2016, 21:45 Uhr

Als Königsumritt bezeichnet man die Reise eines neugewählten Königs durch alle oder doch die meisten Teile des Reichs. Dieser Umritt war im Mittelalter üblich, fand aber nicht immer statt. Er war wichtig zur Sicherung der Königsherrschaft. Das galt besonders, wenn nicht alle wichtigen Adligen bei der Königserhebung und -krönung anwesend waren und deshalb noch nicht alle dem König gehuldigt hatten.