Wir erforschen den Boden/Messung der Kohlenstoffdioxidabgabe einer Bodenprobe und Benutzer:Matthias Scharwies/Hilfe: Unterschied zwischen den Seiten

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{{DISPLAYTITLE:Hilfe:Erstellen von Arbeitsblättern}}


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Im '''ZUM-Unterrichten-Wiki''' gibt es viele Seiten mit interaktiven Übungen. Kann man diese Seiten auch als Arbeitsblatt oder Broschüre ausdrucken und den Schülern so zur Verfügung stellen?
|<table border="1" width="100%">


|style="background-color:#EEE9BF ;"|
Daneben gibt es unter den [https://unterrichten.zum.de/wiki/Spezial:Dateien?limit=500&ilsearch=&user= hochgeladenen Dateien] viele PDFs, die zwar bereits im richtigen Druckformat sind, aber innerhalb der Seiten und Kategorien nur schwierig gefunden werden.
<h3>Wir  erforschen  den Boden</h3>
|[[Bild:Close-up of mole.jpg|100px|center]]
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'''Vorhergehende Seite:''' '''[[Wir erforschen den Boden/Wir bestimmen den Kalkgehalt durch Zugabe verdünnter HCl|Wir bestimmen den Kalkgehalt durch Zugabe verdünnter HCl]] ''' <br> '''Zur nächsten Seite:'''  '''[[Wir erforschen den Boden/Bestimmung der Trockensubstanz einer Bodenprobe|Bestimmung der Trockensubstanz einer Bodenprobe]]'''


|}<includeonly>[[Kategorie:Wir erforschen den Boden]]</includeonly>
Diese Hilfeseite soll einen Weg zeigen, wie man mit dem ZUM-Unterrichten-Wiki Arbeitsblätter optimiert, bzw. das Druck-Layout nutzt, ohne zusätzlich PDFs hochladen zu müssen.


==Messung der Kohlenstoffdioxidabgabe einer Bodenprobe==
== Grundsätzliches ==
Wenn man derzeitig (Juni 2022) eine Wikiseite ausdrucken möchte, sieht sie ungefähr so aus:


&nbsp;
[[Datei:Screenshot-Printlayout-Ist-Zustand-06-2022.png|thumb|left|Screenshot-Printlayout-Ist-Zustand-06-2022]]
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<h5 align="center">'''Informationen zum Thema'''</h5>


|-
In einer Kopfzeile wird der links der Seitentitel und rechts die URL, im Seitenfuß die Seitenanzahl und das Datum des Ausdrucks angegeben. Dies ist eine Browserinterne Einstellung!
|Kohlenstoffdioxid entsteht im Boden hauptsächlich durch die Mikroorganismenatmung (zu zwei Dritteln) und durch die Wurzelatmung (zu einem Drittel). Abiotische Kohlenstoffdioxidbildungen können in der Regel vernachlässigt werden. Das Kohlenstoffdioxid tritt an die Erdoberfläche und reichert die umgebende Luft an. In einem Kulturpflanzenbestand liegt die Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Luft bei etwa 0,038 Volumenprozent, wobei erhebliche Schwankungen festgestellt wurden (0,025 bis 0,05 Volumenprozent), die als standortspezifisch anzusehen sind .
|}
<center>
[[Datei:CladonioPinetum.jpg|500px]]'''Kiefernwald'''


</center>
Sie kann in der Datei [[MediaWiki:Common.css|MediaWiki:Common.css]] mit folgendem Code unterdrückt werden,<ref>
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[https://www.geeksforgeeks.org/how-to-remove-url-from-printing-the-page/ How to Remove URL from Printing the Page ?]</ref> müsste dann aber aus den Metadaten heraus wieder im passenden Layout angezeigt werden:
|<table border="1" width="100%">
<h5 align="center"></h5>
<caption>'''Bodenatmungswerte verschiedener Pflanzengesellschaften'''</caption>


|-
<source lang="css">
| Standort,
@media print {
| CO2 /m²/h
   @page {
|-
       margin-top: 0;
| Pflanzengesellschaft
       margin-bottom: 0;
| (mg)
   }


|-
   body {
| unbewachsener Sandboden
       padding-top: 72px;
| <center>89</center>
       padding-bottom: 72px ;
   }
}</source>


|-
Die verwendete MediaWiki-Software bietet einige Extensions an, die Webseiten in PDF umwandeln, wobei dieser Ansatz hier nicht verfolgt werden soll.<ref>[https://www.mediawiki.org/wiki/PDF_export PDF export] (mediawiki.org)</ref>  
| Kiefernwald
| <center>157</center>


|-
== Vorlagen ==
| Fichtenwald
=== Seitenkopf ===
| <center>360</center>
Zur Zeit gibt es mehrere Vorlagen, die einen Kopf für Arbeitsblätter gestalten:


|-
* [[Vorlage:Arbeitsblatt]]
| Buchenwald
* Ähnlich ist die [[Vorlage:Titel-Druck]]
| <center>407</center>


|-
Neben dem Seitentitel können optional Anforderungsniveu, Name des Schülers und ein Datumsfeld eingeblendet werden.
| Rübenacker
| <center>419</center>


|-
=== Seitenumbruch ===
| Goldhafenwiese
Beim Ausdrucken werden automatisch Inhalte getrennt und passend auf verschiedene Seiten verteilt.
| <center>866</center>


|-
Wenn man bspw. ein neues Kapitel auf einer neuen Seite platzieren möchte, fügt die [[Vorlage:Pagebreak]] einen weiteren Seitenumbruch mit Quellenangabe ein.
 
Mit der Bodenatmung wird dem Pflanzenbestand eine gewisse Menge Kohlenstoffdioxid zugeführt. Diese dürte aber 10 bis 20% der ingesamt von den Pflanzen verbraucten Menge nicht überschreiten. Geht man von einem Kulturpflanzenbestand mit einer mittleren Assimilationsintensität von 0,2 mg CO2/cm2/h aus, steht dem eine Bodenatmung gegenüber, die etwa 0,03 mg CO2/cm2/h erreichen kann.
|}


<pre>{{Vorlage:Pagebreak}}</pre>
{{Pagebreak}}


{{ToDo|Es bleibt zu überlegen, ob diese Quellenangabe nicht bei '''jedem Ausdruck''' erfolgen sollte. Dann könnte man sie aus dieser Vorlage entfernen.
--[[Benutzer:Matthias Scharwies|Matthias Scharwies]] ([[Benutzer Diskussion:Matthias Scharwies|Diskussion]]) 12:12, 5. Jun. 2022 (CEST)}}


=== Glossar ===
[[Vorlage:Diff-Glossar]]


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|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |
<h5 align="center">Themenbereich Bodenatmung</h5>


[[Bild:close-up of mole.jpg|120px|]]
== Quellen ==
[http://hypersoil.uni-muenster.de/0/05/16.htm|          '''Bodenatmung]'''
<references/>


===Bitte löschen!===


[http://www.cswh.worldforestry.de/img/08_CSWH-OSNI-C-Boden_Gruenwald.pdf|'''Bodenatmung in einem Fichtenbestand''']
*[[Hilfe:Wiki-Hilfe|Wiki-Hilfe]] - kein Inhalt!
|}
**> das hatten wir beim Workshop angelegt und wollten sammeln, was man oft braucht und nie so auf die Schnelle findet. [[Benutzer:FrauSchütze|FrauSchütze]] ([[Benutzer Diskussion:FrauSchütze|Diskussion]]) 15:06, 21. Mai 2022 (CEST)
 
 
 
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|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |
<h5 align="center">'''Methode der Kohlenstoffdioxidmessung im Freiland'''</h5>
|-
|Bodenbürtiges Kohlenstoffdioxid lässt sich nach Haber mit einer Atmungsglocke direkt an der Erdoberfläche messen . Das Verfahren hat den Nachteil, dass eine differenzierte Messung hinsichtlich der Kohlenstoffdioxidproduktion aus der Wurzel-atmung und der Kohlenstoffdioxidabgabe aus der bakteriellen Atmung nicht möglich ist. Das Verfahren kennzeichnet nur annähernd die natürliche Kohlenstoffdioxidabgabe, weil die Temperatur, die Bodenfeuchtigkeit und die Diffusionsverhältnisse unter der Atmungsglocke gegenüber der freien Bodenoberfläche erheblich verändert werden.<br>
 
'''Technik des Verfahrens im Freiland'''<br>
 
Mit einer Atmungslocke wird eine Bodenfläche (z.B. 1 Quadratmeter Bodenfläche) abgedeckt und das Kohlenstoffdioxid in einem Absorptionsgefäß mit Bariumhydroxid aufgefangen.
 
 
                       [[Datei:Atmungsglocke3.jpg|400px|          '''Atmungsglocke''']]
|}
 
 
 
 
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |
<h5 align="center">'''Kohlenstoffdioxidmesung im Labor'''</h5>
 
 
|-
|Das Verfahren hat den Vorteil, dass die Faktoren Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung kontrolliert werden können. Es demonstriert dennoch nur annähernd die natürliche Kohlenstoffdioxidabgabe eines Bodens bei gegebener Temperatur und Bodenfeuchtigkeit, weil beim Experiment in einem geschlossenen Gefäß Sauerstoffmangel auftreten kann, welcher einen wesentlichen Einfluss auf die Intensität der Atmung einer Bodenprobe ausüben kann. Durch zusätzliche Belüftung kann dieser Störfaktor gemindert werden, wobei das Resultat davon abhängt, ob kohlenstoffdioxidhaltige oder kohlenstoffdioxidfreie Luft zugeführt wird. Das Laborverfahren gestattet Versuchsvarianten mit Bodenzusätzen (Glukose; Zellulose; Ammoniumnitrat etc.).
|}
 
 
 
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
|style="background-color:#EEE9BF ;" |
<h5 align="center">'''Technik des Verfahrens im Labor'''</h5>
|-
 
|Man bringt eine Bodenprobe, deren Masse oder Volumen man bestimmt hat, in einen geschlossenen Raum. Das aus der Probe austretende Kohlenstoffdioxid wird in einem Absorptionsgefäß aufgefangen. Man kann Bodenproben einsetzen, die man soeben am Standort ausgestochen hat; man kann aber auch durch Siebung die Feinwurzeln entfernen und damit die Wurzelatmung ausschalten.
Ein geschlossener Raum lässtt sich  gut mit einem Weckglas realisieren.
Eine einfache Methode des Kohlenstoffdioxidnachweises ist die Bestimmung in einem geschlossenen Gefäß, in dem das Kohlenstoffdioxid in Bariumhydroxidlösung aufgefangen wird. Es bildet sich Bariumcarbonat. Nachfolgend wird die unverbrauchte Lauge gegen Salzsäure (oder Oxalsäure) rücktitriert.
 
 
<Center>
 [[Datei:Weckglas1.jpg|150px|            '''Weckglas''']]
 
</center>
|}
 
 
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
<h5 align="center">'''Kohlenstoffdioxidmessung im Labor'''</h5>
|-
 
|-
|'''Formeln'''
|-
|Ba(OH)2 + CO2 = BaCO3 + H2O
|-
|Ba(OH)2 + 2 HC1 = BaC12 + 2 H20<br>
 
'''Untersuchungsmaterialien'''<br>
 
*Exsikkator
 
*Waage
 
*schalenförmiges Gefäß (250 ml) für die Bodenprobe
 
*schalenförmiges Gefäß (200 ml) für die Bariumhydroxidlösung
*Sieb (2 mm Maschenweite)
 
*Bürette
 
*Pipetten<br>
 
'''REAGENZIEN'''<br>
 
*Bariumhydroxid Ba(OH)2  x  8 H20
 
*Bariumchlorid (BaCl2)
 
*0,1 m, 0,01 m oder 0,02 m Salzsäure
 
*Phenolphthalein (1 prozentig in Ethanol)
 
'''Herstellung der Bariumhydroxidlösung '''<br>
 
 
7,17 g Bariumhydroxid und 1 g Bariumchlorid werden in destilliertem Wasser gelöst (auffüllen bis zur 1000 ml Marke). Vom Ungelösten wird abfiltriert. Zur Aufbewahrung der Bariumhydroxidlösung empfiehlt sich eine spezielle Vorrichtung.
 
Gefäß zur Aufbewahrung von Bariumhydroxidlösung in kohlenstoffdioxidfreier Atmosphäre. Natronkalk ist ein Gemisch aus Ätznatron und Ätzkalk. Er entsteht, wenn man gebrannten Kalk mit Natronlauge löscht.
 
 
 
          [[Datei:Bariumhydroxidlösung.jpg|200px]]
 
 
|}
 
 
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
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<h5 align="center">'''Versuchsablauf'''</h5>
|-
 
 
|Eine Probe naturfeuchten Bodens wird gesiebt, wobei neben den Grobteilen die Feinwurzeln zum größten Teil entfernt werden. 250 g des gesiebten Bodens werden in eine Schale eingewogen und auf den gelochten Porzellaneinsatz im Exsikkator gestellt. 125 ml Bariumhydroidlösung werden in ein schalenförmiges Gefäß gefüllt und unter die Bodenprobe deponiert. Die Bodenprobe soll möglichst nahe über dem Flüssigkeitsspiegel der Bariumhydroxidlösung stehen. Der Exsikkator wird nun verschlossen. In der Regel sollten mindestens drei Proben und eine Blindprobe ausgewertet werden. Eine Blindprobe , also ein Versuch, bei dem kein Boden eingesetzt wird, ist zwingend erforderlich, um den ursprünglichen Gehalt der Bariumhydroxidlösung an Kohlenstoffdioxid zu bestimmen.<br>
 
'''Messung'''<br>
 
 
Je nach Aufgabenstellung bleibt die Probe einige Stunden, einen Tag oder maximal eine Woche lang bei Zimmertemperatur stehen. Parallel zur Kohlenstoffdioxid-Messung wird der
Wassergehalt der Bodenprobe ermittelt (siehe Kapitel "Ermittlung der Trockensubstanz einer Bodenprobe").
Die unverbrauchte Bariumhydroxidlösung wird mit Salzsäure zurücktitriert. Als Indikator werden 3 Tropfen Phenolphthaleinlösung zugesetzt. Der Versuch kann bei Bedarf fortgesetzt werden, indem - jeweils nach Deponierung neuer Bariuntiydroxidlösung - die Kohlenstoffdioxidabgabe über weitere Zeiträume verfolgt wird.
|}
 
 
 
 
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|<table border="1" width="100%">
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<h5 align="center">'''Messung, Auwertung, Auswertungsbeispiel'''</h5>
|-
 
|''' Messung'''<br>
 
 
Zur Auswertung wird der Säureverbrauch der Blindprobe vom Säureverbrauch der Bodenprobe subtrahiert. Die Differenz wird mit dem Auswertungsfaktor multipliziert.
 
1 ml 0,1 m HC1 entspricht 2,2 mg CO2
1 ml 0,02 m HC1 entspricht 0,44 mg CO2<br>
 
 
'''Auswertungsbeispiel'''<br>
 
Kohlenstoffdioxidabgabe von 250 g frischem Boden in 24 Stunden:
 
*a)  Blindprobe : Es wurden 20 ml 0,02 m Salzsäure verbraucht
 
*b)   Bodenprobe (Ackererde), feucht, 250 g: Es wurden 13 ml 0,02 m Salzsäure verbraucht.
 
*20 ml HC1 - 13 ml HC1 = 7 ml HCI . 0,44 mg CO2 =   3,08 mg CO2 Abgabe in 24 Stunden
*3,08 mg C02: 2,5 = 1,23 mg CO2 Abgabe je 100 g Boden in 24 Stunden.<br>
 
 
 
'''Umrechnung auf die Kohlenstoffdioxidproduktion eines Hektars:'''
 
 
Ein Hektar Mineralboden wiegt bis zu einer Bodentiefe von 30 cm ca. 3000 000 kg.
12,3 mg Kohlenstoffdioxid-Abgabe je Kilogramm Boden und Tag x 3000 000 kg/ha = 36 900 000 mg CO2 /ha/ Tag = 36,9 kg Kohlenstoffdioxid-Abgabe je Hektar und Tag.<br>
 
'''Die Titration mit Oxalsäure'''
 
*Gewicht der Bodenprobe: 100 g
 
*Zeitraum für die Kohlenstoffdioxid - Anreicherung: 24 h
 
 
 
 
Eingegebene Menge Bariumhydroxidlösung: 25 ml 1 ml 0,05 n Oxalsäure entspricht 2,2 mg CO2
 
*a)  Verbrauch an Oxalsäure für die Blindprobe: 20 ml
 
*b)   Verbrauch an Oxalsäure für die Bodenprobe : 14 ml         
     (20 ml - 14 ml) x 2,2 = 13,2 mg CO2 / 100g   Boden in 24 Stunden
|}
 
 
 
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|<table border="1" width="100%">
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<h5 align="center">'''Erfahrungen und Konsequenzen'''</h5>
|-
|In der Literatur werden häufig nur 10 g Boden für eine Bodenprobenmenge angegeben. Bei einfacher Laborausstattung ist es zweckmäßig, die Bodenmenge auf 200 oder 250 g zu erhöhen. Bei mehrtägiger Versuchsdauer sollte die Bariumhydroxidlösung gelegentlich leicht geschüttelt werden, um die Bildung einer absorptionshemmenden Carbonathaut auf der Lösung zu verhindern. Anstelle von Salzsäure und Oxalsäure können auch andere eingestellte Säuren für die Titration verwendet werden.
Bariumhydroxidlösung ist auch im Handel erhältlich.
|}
 {{Kasten_rot|}}
<H4>Sicherheitshinweis</h4>
 
Oxalsäure ist giftig! Die Verwendung von Pipettierhilfen ist zu kontrollieren!
 {{Kasten_rot||}}
 
[[Bild:Pseudoscops clamator.jpg|100px]]
 
 
 
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|-
| style="vertical-align:top" |
<!--linke Box-->
<div style="border: 1px groove #aaaaaa; background-color:#336699; font-size:1px; height:8px; border-bottom: 1px groove #aaaaaa;"></div>
<div style="border: 1px groove #aaaaaa; background-color:#00FFFF; align:center; padding:7px;">
<span style="font-family:palatino,serif; font-size:18pt;color:#000099;font-style:italic;">&nbsp; &nbsp;</span>
 
'''Fragen und Antworten in einem Chemie-Forum'''
 
{{Hintergrund_gelb|'''Petra''' 
....Hallo zusammen,folgenden Versuch haben wir diese Woche ausgeführt:}}
 
Gazebeutel mit 50g Erde binden, diesen in ein Konservenglas, das mit 30ml NaOH (c= 0.1mol/l) beschtickt ist, einhängen. 3 Tropfen Phenolphtalein zugeben.
Nach 24h den Gazebeutel entfernen, die Natronlauge in ein Becherglas geben, nochmals Phenolphtalein zugeben, mit HCL (0.1 m/l) titrieren.
 
(1ml NaOH bindet 4.4ml CO2)
 
'''Zu meinenen Fragen:'''
 
a) Also, was geschieht eigentlich genau? Wie sieht die Reaktionsgleichung aus?
Also CO2 entsteht bei der Atmung der Mikroorganismen in der Erde, aber was genau hat NaOH damit zu tun?
 
b) Wie kann ich ausrechnen, wieviel CO2 entstanden ist?
 
Um NaOH zu neutralisieren brauchten wir 5.2 ml HCl.
Was bedeutet das aber genau?
 
 
'''Danke schon im voraus für eure Hilfe!'''
 
{{Hintergrund_orange|
'''Julia ..............'''
'''Hallo'''}}
 
die Natronlauge "bindet" Kohlendioxid, indem sich Natriumcarbonat bildet :
 
2 NaOH + CO2 = Na2 CO3 +H2 O
 
Du weisst, welche Stoffmenge NaOH du ins Glas gegeben hast (Volumen und Konzentration sind bekannt).
 
Durch die Titration bestimmst du, wieviel NaOH davon noch übrig ist. Dazu musst du wissen, wie NaOH mit HCl reagiert...die Stoffmenge HCl, die du zur Neutralisation der restlichen NaOH zugeben musst errechnet sich ja auch aus deren bekannter Konzentration und dem an der Bürette abgelesenen Volumen.
 
Die Differenz zwischen der ursprünlgich zugegebenen NaOH und der rücktitrierten Menge sagt dir dann, wieviel NaOH für das Binden des CO2 verbraucht wurde. Und da du auch, siehe 1. Gleichung, weisst, wie NaOH mit CO2 reagiert, kannst du die Stoffmenge CO2 berechnen, die deine Bodenprobe in der gesetzten Zeit, freigegesetzt hat...
 
'''Vielen Dank für deine Antwort, Julia :) '''
{{Hintergrund_gelb| Petra  .....
Das bedeutet also, dass nach den 24 h noch 5.2 ml 0.1M NaOH vorhanden waren.
(da mit 0.1 M HCl titirert 5.2 ml}}
 
24.8 ml wurden also mit CO2 "gebunden",
 
also hat unsere Bodenprobe in 24 h 24.8*4.4= 109.1 ml CO2 freigesetzt......
 
<H3>{{Hintergrund_orange|'''Stimmt die Rechnung?'''}}</H3>
 
 
 
|}
 
 
{| class="prettytable"
|<table border="1" width="100%">
!'''Literaturhinweise'''
|-
|1.) '''Das Projektvorhaben "HyperSoil" wurde im Ausschreibungsschwerpunkt "Hochschulen in multimedialen Netzwerken - Neue Medien in Schulen und Hochschulen" vom Kompetenznetzwerk Universitätsverbund MultiMedia NRW (UVM) gefördert (s. Projektpartner).''' <br>
 
*Förderzeitraum:  1. Mai 2001 bis 31. Dezember 2002
 
*Projektleitung: PD Dr. Gesine Hellberg-Rode
 
*Institut für Didaktik der Biologie
 
*Westfälische Wilhelms-Universität Münster
 
*Kooperationspartner: HD Dr. Karl-Heinz Otto
 
*Institut für Geographie und ihre Didaktik
Universität Dortmund
 
* Heike Schleithoff Fachleiterin für das Fach Sachunterricht
Studienseminar für das Lehramt für die Primarstufe - Münster <br>
 
 
 
2.)''' Prof. Dr. Gerhard Geisler'''
 
'''Pflanzenbau'''
 
Verlag Paul Parexy
 
Berlin und Hamburg 1989
|}

Version vom 5. Juni 2022, 10:30 Uhr


Im ZUM-Unterrichten-Wiki gibt es viele Seiten mit interaktiven Übungen. Kann man diese Seiten auch als Arbeitsblatt oder Broschüre ausdrucken und den Schülern so zur Verfügung stellen?

Daneben gibt es unter den hochgeladenen Dateien viele PDFs, die zwar bereits im richtigen Druckformat sind, aber innerhalb der Seiten und Kategorien nur schwierig gefunden werden.

Diese Hilfeseite soll einen Weg zeigen, wie man mit dem ZUM-Unterrichten-Wiki Arbeitsblätter optimiert, bzw. das Druck-Layout nutzt, ohne zusätzlich PDFs hochladen zu müssen.

Grundsätzliches

Wenn man derzeitig (Juni 2022) eine Wikiseite ausdrucken möchte, sieht sie ungefähr so aus:

Screenshot-Printlayout-Ist-Zustand-06-2022



In einer Kopfzeile wird der links der Seitentitel und rechts die URL, im Seitenfuß die Seitenanzahl und das Datum des Ausdrucks angegeben. Dies ist eine Browserinterne Einstellung!

Sie kann in der Datei MediaWiki:Common.css mit folgendem Code unterdrückt werden,[1] müsste dann aber aus den Metadaten heraus wieder im passenden Layout angezeigt werden:

@media print {
    @page {
        margin-top: 0;
        margin-bottom: 0;
    }

    body {
        padding-top: 72px;
        padding-bottom: 72px ;
    }
}


Die verwendete MediaWiki-Software bietet einige Extensions an, die Webseiten in PDF umwandeln, wobei dieser Ansatz hier nicht verfolgt werden soll.[2]

Vorlagen

Seitenkopf

Zur Zeit gibt es mehrere Vorlagen, die einen Kopf für Arbeitsblätter gestalten:

Neben dem Seitentitel können optional Anforderungsniveu, Name des Schülers und ein Datumsfeld eingeblendet werden.

Seitenumbruch

Beim Ausdrucken werden automatisch Inhalte getrennt und passend auf verschiedene Seiten verteilt.

Wenn man bspw. ein neues Kapitel auf einer neuen Seite platzieren möchte, fügt die Vorlage:Pagebreak einen weiteren Seitenumbruch mit Quellenangabe ein.

{{Vorlage:Pagebreak}}



ToDo (weitere ToDos)

Es bleibt zu überlegen, ob diese Quellenangabe nicht bei jedem Ausdruck erfolgen sollte. Dann könnte man sie aus dieser Vorlage entfernen.

--Matthias Scharwies (Diskussion) 12:12, 5. Jun. 2022 (CEST)

Glossar

Vorlage:Diff-Glossar


Quellen

Bitte löschen!

  • Wiki-Hilfe - kein Inhalt!
    • —> das hatten wir beim Workshop angelegt und wollten sammeln, was man oft braucht und nie so auf die Schnelle findet. FrauSchütze (Diskussion) 15:06, 21. Mai 2022 (CEST)