Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht
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Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht ist ein Ansatz u. a. für den Deutschunterricht.
Inhaltsverzeichnis |
Unterrichtsverfahren
Methoden, die sich eignen Texte schreibend zu erschließen, sind nach Gerd Brenner:[1]
- Analytische Schreibverfahren
- Assoziationshöfe
- Botenbericht
- Diskontinuierliche Umwandlung
- Exzerpt
- Marginalien
- Paraphrase
- Regieanweisung
- Teichoskopie
- Titel-Cluster
- Kreative Schreibverfahren
- Anschlusstext
- Biographischer Kompass
- Figurenäußerung
- Figurenbiografie
- Figureneinkleidung
- Filmskript
- Genrewechsel/Textsortenwechsel
- Identifikationskreis
- Innerer Monolog
- Klopfwörter-Fortsetzung
- Lipogramm
- Lückenfüllung
- Namenszusätze
- Ortswechsel
- Perspektivenwechsel
- Perspektivisches Schreiben
- Rückerinnerung
- Rückwärtsgeschichte
- Subtexte
- Tagebucheintrag
- Traumkette
- Verzweigung
- Zeitsprung
Lehrpläne und Richtlinien
In den Richtlinien und Lehrplan Deutsch Sek. II - NW. 1999 ist für Nordrhein-Westfalen festgelegt worden, dass die „Methoden produktionsorientierter Arbeit im Umgang mit Sprache und Texten (...) die analytischen Verfahren ergänzen [müssen]“ (S. 29-30).
Literatur
- Gerhard Haas: Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht. Theorie und Praxis eines „anderen“ Literaturunterrichts für die Primar- und Sekundarstufe. O. O.: Kallmeyer Verlag o. J.
- Gerhard Haas, Wolfgang Menzel, Kaspar H. Spinner: Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht. In: Praxis Deutsch Heft 123/1994, S. ??-??, hier S. 24.