Okkultismus
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Okkultismus (v. lat.: occultus = verborgen, geheim) ist ein Teilbereich der Esoterik und umschreibt im abwertenden oder neutralen Sinn Magie.
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Denkanstöße
Die Neigung zum Okkultismus ist ein Symptom der Rückbildung des Bewußtseins. Es hat die Kraft verloren, das Unbedingte zu denken und das Bedingte zu ertragen. Anstatt beides, nach Einheit und Differenz, in der Arbeit des Begriffs zu bestimmen, vermischt es beides unterschiedslos. Das Unbedingte wird zum Faktum, das Bedingte unmittelbar wesenhaft.
Aus: Theodor W. Adorno, Thesen gegen den Okkultismus, in Minima Moralia
Unterrichtmaterial
- Sehr umfangreiches Material, incl. je einem Unterrichtsmodell zu Sekten und Okkulitsmus mit zahlreichen Arbeitsblättern
- Film: Die Geister, die ich rief (1989)
- "Der Film setzt sich mit dem Phänomen des Jugendspiritismus auseinander. In einer Gesprächsrunde schildern Jugendliche ihre Erfahrungen mit magischen und okkultistischen Praktiken. Psychologen, Theologen und betroffene Eltern kommen zu Wort."
- Film: Okkultismus (1990)
- "Okkultismus bei Jugendlichen hat verschiedenartige Ausprägungen: Aberglauben, Horoskope, Tischerücken, Pendeln, Hellsehen etc. - diese Praktiken und ihre Bedeutung werden in kurzen Dokumentationen, Interviews und Musikclips vorgestellt und analysiert. Zu Wort kommen dabei auch solche Jugendliche, denen okkulte Praktiken viel bedeutet haben."
- Wolfgang Hund: Gibts das wirklich? (2004), ISBN 3937252150
- Ratgeber für die Schule, incl. Kopiervorlagen
- Neue religiöse Gemeinschaften oder Sekten oder was? (ev., 7/8), :in Religion, 09/2008, Bergmoser + Höller Verlag AG, ISSN 1434-2251