Signifikanztest für binomialverteilte Zufallsgrößen/Grundidee vom Signifikanztest und Signifikanztest für binomialverteilte Zufallsgrößen/Klausurtraining - Signifikanztest: Unterschied zwischen den Seiten

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Video 2 ! <br>
Super! Jetzt hast du alle wichtigen Inhalte wiederholt und trainiert. Jetzt solltest du in der Lage sein, mögliche Klausuraufgaben zu lösen. '''Viel Spaß!'''
{{Box|1=Übung 1: Grundverständnis vom Testen|2=
Prüfe dein Verständnis zum Signifikanztest<br>
Kreuze jeweils die richtige Antwort an!
<div class="multiplechoice-quiz">
1. Beim Signifikanztest kann man, für den bisher angenommenen Wert, die Binomialverteilung aufschreiben. Für den Fall, dass diese Verteilung gilt, treten die Werte an den Rändern der Binomialverteilung...
(sehr unwahrscheinlich ein) (!sehr wahrscheinlich ein) (!nie ein) (!immer ein)


2. Tritt ein Werte im Rand der Binomialverteilung ein, so wird vermutet,...
{{Box|Aufgabe 1|2=
(!dass der bisherige angenommene Wert noch gilt) (dass der bisherige angenommene Wert sich verändert hat)  
Letztes Jahr hat Anna bei der Schulsprecherwahl 40% der Stimmen erhalten. Vor der nächsten Wahl interessiert sie sich, ob sie dieses Jahr ihr Stimmenanteil zu letztem Jahr verbessern kann. Dafür führt sie ein Signifikanztest durch. Sie befragt 100 Schüler*innen. Für den Test legt sie ein Signifikanzniveau von 5% fest. <br>
[[Datei:Anna.jpg|rechts|300px]]
a) Führe einen passenden Signifikanztest durch und formuliere die zugehörige Entscheidungregel. <br>
b) Anna bekommt raus, dass 50 Schüler*innen aus der Stichprobe vorhaben, sie als Schulsprecherin zu wählen. Beschreibe wie Anna dieses Ergebnis interpretiren kann.<br>
c) Ihr tatsächlicher Stimmenanteil beträgt allerdings nur 32%. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Nullhypothese fälchschlicherweise abgelehnt wird. Um welchen Fehler handelt es sich? <br>
d) Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird die Nullhypothese fälschlicherweise nicht verworfen, wenn sie tatsächlich 45% wählen. Um welchen Fehler handelt es sich?
{{Lösung versteckt|1=
'''a)''' 1. Schritt: <math>H_0:p\leq0,4</math> und <math>H_1:p>0,4</math><br> 2. Schritt: <math>n=100 </math> und <math>\alpha=5%</math><br>3. Schritt:X= Anzahl der 100 Befragten, die Anna wählen. X ist im Grenzfall <math>B_{100;0,4}- verteilt</math><br>4. Schritt: <math>P(X\geq kr)\leq0,05\Rightarrow1-P(X\leq kr-1)\leq0,05</math><br><math>P(X\leq kr-1)\geq0,95</math><br>Aus Ablesen der Tabelle kr-1=48 => kr=49<br> Die Nullhypothese wird verworfen, wenn das Stichprobenergebnis im Intervall von {49...100}liegt.Der Annahmebereich ist das Intervall zwischen {0,...48}.<br>
'''b)''' Sie kann mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% davon ausgehen, dass sich ihr Stimmenanteil im Vergleich zu letzten Jahr verbessern wird.<br>
'''c)''' Es handelt sich um einen Fehler 1 Art. Eine richtige Nullhypothese wird fälschlicherweise verworfen. <br> Berechnung:X ist <math>B_{100;0,32}- verteilt, </math> <math>P(X\geq 49)=1-P(X\leq48)=1-0,9997=0,0003</math> <br> Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,03% wird bei einem wahren Stimmenanteil von 32% die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen.<br>
'''d)''' Es handelt sich um einen Fehler 2. Art. Eine falsche Nullhypothese wird fälschlicherweise nicht verworfen.<br>Berechnung: X ist <math>B_{100;0,45}-verteilt</math>, <math>P(X\leq48)=0,7596</math>.<br> Mit einer Wahrscheinlichkeit von 75,96% wird die falsche Nullhypothese, bei dem tatsächlichen Stimmenanteil von 45% fälschlicherweise nicht verworfen.
</div>
}}
|3=Arbeitsmethode}}


3. Liegt das Stichprobenergebnis im linken Rand der Binomialverteilung, so wird vermutet, dass  
{{Box|Aufgabe 2|2=
(der wahre Wert kleiner ist, als der bisher angenommene Wert) (!der wahre Wert größer ist, als der bisher angenommene Wert) 
Aufgrund einer Veränderung des Produktionsablaufes behauptet ein Smartpohnehersteller, dass von den produzierten Smartphones statt bisher 5% weniger fehlerhaft sind. In einem linksseitigen Test soll diese Aussage überprüft werden. Es werden 100 Smartphones überpürft und das Signifikanzniveau <math>\alpha</math> wird auf 5% festgelegt. <br>
 
a) Bestimme die Entscheidungsregel für den Test.<br>
4. Das Ziel eines Signifikanztests ist es,  
b) Beschreibe in Worten, worin der Fehler 1. Art und Fehler 2. Art besteht.
(der bisher angenommene Wert zu verwerfen und zu zeigen, dass sich der Wert verändert hat) (!den bisher angenommene Wert anzunehmen und zu zeigen, dass er immer noch gilt)
   
 
{{Lösung versteckt|1=
5. Der Verwerfungsbereich ist der Bereich, ....
'''a) '''1. Schritt:<math>H_0:p\geq0,05</math> und <math>H_1:p<0,05</math>2. Schritt: n=100 und <math>\alpha=5%</math><br> 3. Schritt: X ist die Anzahl der überprüften Smartphones, die defekt sind. X ist im Grenzfall <math>B_{100,0.05}</math>- verteilt.<br> 4. Schritt: <math>P(X\leq kr)\leq0,05</math><br> Aus Ablesen der Tabelle erhält man kr=1.<br> Annahmebereich: {2, ...,100} und Verwerfungsbereich: {0,1}.<br> '''b) '''Bei dem Fehler 1. Art sind tatsächlich mindestens 5% der hergestellten Smartphones defekt, durch den Test wird aber vermutet, dass der Anteil der kaputten Smartphones gesunken ist. <br>
(indem der bisher angenommne Wert unter einer festgelegten Irrtumswahrscheinlichkeit verworfen wird) (! über den nichts ausgesagt werden darf)
Beim Fehler 2. Art sind tatsächlich weniger als 5% der hergestellten Smartphones defekt, die Nullhypothese <math>H_0</math> wird aber fälschlicherweise nicht verworfen.  
 
6. Das Signifikanzniveau ist die maximale tolerierte Irrtumswahrscheinlichkeit dafür ...  
(eine Hypothese fälschlicherweise zu verwerfen) (! eine Hypothese fälschlicherweise anzunehmen)
 
7. Das Signifikanzniveau ist die kumulierte Wahrscheinlichkeit des ...
(Verwerfungsbereichs) (! Annahmebereichs)
 
8. Der Annahmebereich ist der Bereich, ....
(über den keine Aussage getroffen werden kann) (! indem der bisherige vermutete Wert angenommen wird)   
</div>
</div>
 
}}
|3=Arbeitsmethode}}
|3=Arbeitsmethode}}


<br><br> Hast du weniger als 75% richtig, schaue dir das Video am besten nochmal an und versuche, den Test nochmal zu lösen.<br>
Hast du 75% oder mehr richtig, kannst du weitermachen mit der nächsten Aufgabe!<br>
'''Viel Spaß!'''


{{Box|1=Übung 2: Vorüberlegungen vor der Durchführung eines Signifikanztests|2=
{{Box|Aufgabe 2|2=
Eine Patrei sieht den Klimawandel nicht als Bedrohung an. Ihre Argumente dafür, hat sie im laufe des Jahres 2019, stark öffentlich erläutert. Sie will daher am liebsten kein Klimaschutzprogramm in ihr Wahlprogramm aufnehmen. Aber auch die Patrei hat die Information, dass 2019, 71% der Deutschen sich durch den Klimawandel bedroht gefühlt haben. Da dies kein geringer Anteil ist, beschließen sie einen Signifikanztest durchzuführen. Falls durch den Signifikanztest sich zeigen lässt, dass der Anteil im Vergleich zu 2019 gesunken ist, wollen sie kein Klimaschutz in ihr Wahlprogramm aufnehmen. Sie beschließen 1000 Menschen zu befragen und legen das Signifikanzniveau auf 5% fest.<br><br> Hilf der Patrei den Signifikanztest vorzubereiten.<br><br>
Ein Schüler behauptet, dass er mindestens 950 von 1000 Vokablen kann. Sein Lehrer glaubt ihm nicht. Er denkt, dass sein Schüler eindeutig weniger Vokabeln kann. Daher fragt der Lehrer seinen Schüler 40 Vokabeln ab. <br>
a) Übertrage in dein Heft die Skizze der Binomialverteilung für den Fall, dass sich bei der Befragung immer noch 71% der Menschen in Deutschland durch den Klimawandel bedroht fühlen. Markiere für die Partei in der Skizze grob den Verwerfungsbereich und den Annahmebereich.[[Datei:Neueins.png|600px]]
a) Warum fragt der Lehrer ihn nicht alle 1000 Vokabeln ab?<br>
  {{Lösung versteckt|1=Überlege dir, welcher Rand der Binomialverteilung für die Partei interessant ist.<br> Dieser Rand ist dann der Verwerfungsbereich.
b) Wie viele Vokabeln müsste der Schüler von den 40 Vokabeln mindestens richtig beantworten, damit sein Lehrer nicht das Gegenteil behaupten kann. Führe einen passenden Signifkanztest aus Sicht des Lehrers durch. Das Signifikanzniveau wird auf 5% festgelegt.<br>  
|2=gestufte Hilfe einblenden|3= gestufte Hilfe ausblenden}}
c) Beschreibe worin der Fehler 1. Art und Fehler 2. Art besteht.<br>
[[Datei:Vokabeln.jpg|rechts|200px]]
   
{{Lösung versteckt|1=
{{Lösung versteckt|1=
Der rotmarktierte Bereich ist der Verwerfungsbereich. Der Rest ist der Annahmebereich.<br>[[Datei:NeuDrei.png|600px]]
'''a)''' Die Überpürfung der 1000 Vokablen würde zu lange dauern.<br> '''b) '''1. Schritt:<math>H_0: p\geq0,95</math> und <math>H_1:p<0,95</math><br> 2. Schritt: n=40 und <math>\alpha=5%</math><br> 3. Schritt: X ist die Anzahl der überprüften Vokabeln, die der Schüler gewusst hat. X ist im Grenzfall <math>B_{40;0,95}- verteilt</math>.<br> 4. Schritt: <math>P(X\leq kr)\leq0,05</math><br> Aus Ablesen der Tabelle erhält man kr=35.<br> Annahmebereich: {36, ...,100} und Verwerfungsbereich: {0,..,35}.<br> '''c) '''Bei dem Fehler 1. Art weiß der Schüler tatsächlich 95% oder mehr der Vokabeln, er kann allerdings im Test nur höchstens 35 Vokabeln richtig beantworten, daher wird die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen.<br> Beim  Fehler 2. Art weiß der Schüler weniger als 95% der Vokabeln, er kann aber im Test mehr als 36 richtig beantworten. Daher wird die falsche Nullhypothese fälschlicherweise nicht verworfen.
}}
</div>
b) Schätze mit Hilfe der Binomialverteilung die Intervalle für den Annahme- und Verwerfungsbereich
{{Lösung versteckt|1=Schaue dir dazu die Skizze bei a) an.  
|2=gestufte Hilfe einblenden|3= gestufte Hilfe ausblenden}}
{{Lösung versteckt|1=
Der exakte Annahme- und Verwerfungsbereich lautet wie folgt: Annahmebereich {686, ..., 1000} und der Verwerfungsbereich {0,...685}.Wenn dein Werte in der Nähe liegen, ist es gut :) So kannst du immer beim späteren ausrechnen überprüfen, ob deine Werte Sinn ergeben.
}}
c) Liegt das Umfrageergebnis im Verwerfungsbereich, wie kann die Partei dieses Ergebnis interpretieren?
{{Lösung versteckt|1=
Die Partei kann mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% sagen, dass der Anteil der Menschen, die den Kimawandel als Bedrohung sehen im Vergleich zu 2019 gesunken ist.  
}}
}}
|3=Arbeitsmethode}}


d) Liegt das Umfrageergebnis im Annahmebereich, wie kann die Partei dieses Ergebis deuten?
{{Box|Aufgabe 3|2=
Arthur behauptet, dass wenn er Fremden zulächelt 50% zurück lächeln. Jonas, ein Freund von Arthur, fragt sich, ob das stimmt. Deshalb wollen sie ein Signifikanztest durchführen. Arthur soll 1000 Menschen anlächeln. Das Signifikanzniveau legen sie auf 5 % fest.<br>
a) Führe einen passenden Signifikanztest durch und bestimme die Entscheidungsregel<br>
b) Von den 1000 Menschen haben 531 zurückgelächelt. Arthur behauptet, dass somit bewiesen ist das seine Aussage wahr ist. Nimm zu dieser Aussage Stellung.
{{Lösung versteckt|1=
{{Lösung versteckt|1=
Liegt das Ergebnis im Annahmebereich, so ist keine Aussage möglich.
'''a)''' 1. Schritt:<math>H_0:p=0,5</math> und <math>H_1:p\neq0,5</math><br>2. Schritt <math>n=1000 </math> und <math>\alpha=5%</math><br> 3. Schritt: X ist die Anzahl von den 1000 Menschen, die zurückgelächelt haben. X ist  <math>B_{1000;0,5}- verteilt</math><br>4. Schritt: 1.) <math>P(X\leq kr)\leq 0,025</math> <br> Aus Ablesen der Tabelle folgt kr=468.<br> 2.) <math>P(X\leq kr-1)\geq0,975</math><br> Aus Ablesen der Tabelle folgt kr=532.<br> Annahmebereich: {469,...531}.<br> Verwerfungsbereich: {0,..468}<math>\cup</math>{532,.., 1000}.<br>'''b)''' 531 liegt zwar im Annahmebereich. Aber über Ergebnisse die im Annahmebereich liegen, kann keine Aussage getroffen werden. Arthur kann durch den Test nicht zeigen, dass der Wert 50% gilt.  
</div>
}}
}}
|3=Arbeitsmethode}}
|3=Arbeitsmethode}}

Version vom 12. Dezember 2019, 13:49 Uhr

Super! Jetzt hast du alle wichtigen Inhalte wiederholt und trainiert. Jetzt solltest du in der Lage sein, mögliche Klausuraufgaben zu lösen. Viel Spaß!


Aufgabe 1

Letztes Jahr hat Anna bei der Schulsprecherwahl 40% der Stimmen erhalten. Vor der nächsten Wahl interessiert sie sich, ob sie dieses Jahr ihr Stimmenanteil zu letztem Jahr verbessern kann. Dafür führt sie ein Signifikanztest durch. Sie befragt 100 Schüler*innen. Für den Test legt sie ein Signifikanzniveau von 5% fest.

Anna.jpg

a) Führe einen passenden Signifikanztest durch und formuliere die zugehörige Entscheidungregel.
b) Anna bekommt raus, dass 50 Schüler*innen aus der Stichprobe vorhaben, sie als Schulsprecherin zu wählen. Beschreibe wie Anna dieses Ergebnis interpretiren kann.
c) Ihr tatsächlicher Stimmenanteil beträgt allerdings nur 32%. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Nullhypothese fälchschlicherweise abgelehnt wird. Um welchen Fehler handelt es sich?
d) Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird die Nullhypothese fälschlicherweise nicht verworfen, wenn sie tatsächlich 45% wählen. Um welchen Fehler handelt es sich?

a) 1. Schritt: und
2. Schritt: und Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle \alpha=5%}
3. Schritt:X= Anzahl der 100 Befragten, die Anna wählen. X ist im Grenzfall
4. Schritt:

Aus Ablesen der Tabelle kr-1=48 => kr=49
Die Nullhypothese wird verworfen, wenn das Stichprobenergebnis im Intervall von {49...100}liegt.Der Annahmebereich ist das Intervall zwischen {0,...48}.
b) Sie kann mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% davon ausgehen, dass sich ihr Stimmenanteil im Vergleich zu letzten Jahr verbessern wird.
c) Es handelt sich um einen Fehler 1 Art. Eine richtige Nullhypothese wird fälschlicherweise verworfen.
Berechnung:X ist
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,03% wird bei einem wahren Stimmenanteil von 32% die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen.
d) Es handelt sich um einen Fehler 2. Art. Eine falsche Nullhypothese wird fälschlicherweise nicht verworfen.
Berechnung: X ist , .
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 75,96% wird die falsche Nullhypothese, bei dem tatsächlichen Stimmenanteil von 45% fälschlicherweise nicht verworfen.


Aufgabe 2

Aufgrund einer Veränderung des Produktionsablaufes behauptet ein Smartpohnehersteller, dass von den produzierten Smartphones statt bisher 5% weniger fehlerhaft sind. In einem linksseitigen Test soll diese Aussage überprüft werden. Es werden 100 Smartphones überpürft und das Signifikanzniveau wird auf 5% festgelegt.
a) Bestimme die Entscheidungsregel für den Test.
b) Beschreibe in Worten, worin der Fehler 1. Art und Fehler 2. Art besteht.

a) 1. Schritt: und 2. Schritt: n=100 und Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle \alpha=5%}
3. Schritt: X ist die Anzahl der überprüften Smartphones, die defekt sind. X ist im Grenzfall - verteilt.
4. Schritt:
Aus Ablesen der Tabelle erhält man kr=1.
Annahmebereich: {2, ...,100} und Verwerfungsbereich: {0,1}.
b) Bei dem Fehler 1. Art sind tatsächlich mindestens 5% der hergestellten Smartphones defekt, durch den Test wird aber vermutet, dass der Anteil der kaputten Smartphones gesunken ist.
Beim Fehler 2. Art sind tatsächlich weniger als 5% der hergestellten Smartphones defekt, die Nullhypothese wird aber fälschlicherweise nicht verworfen.


Aufgabe 2

Ein Schüler behauptet, dass er mindestens 950 von 1000 Vokablen kann. Sein Lehrer glaubt ihm nicht. Er denkt, dass sein Schüler eindeutig weniger Vokabeln kann. Daher fragt der Lehrer seinen Schüler 40 Vokabeln ab.
a) Warum fragt der Lehrer ihn nicht alle 1000 Vokabeln ab?
b) Wie viele Vokabeln müsste der Schüler von den 40 Vokabeln mindestens richtig beantworten, damit sein Lehrer nicht das Gegenteil behaupten kann. Führe einen passenden Signifkanztest aus Sicht des Lehrers durch. Das Signifikanzniveau wird auf 5% festgelegt.
c) Beschreibe worin der Fehler 1. Art und Fehler 2. Art besteht.

Vokabeln.jpg

a) Die Überpürfung der 1000 Vokablen würde zu lange dauern.
b) 1. Schritt: und
2. Schritt: n=40 und Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle \alpha=5%}
3. Schritt: X ist die Anzahl der überprüften Vokabeln, die der Schüler gewusst hat. X ist im Grenzfall .
4. Schritt:
Aus Ablesen der Tabelle erhält man kr=35.
Annahmebereich: {36, ...,100} und Verwerfungsbereich: {0,..,35}.
c) Bei dem Fehler 1. Art weiß der Schüler tatsächlich 95% oder mehr der Vokabeln, er kann allerdings im Test nur höchstens 35 Vokabeln richtig beantworten, daher wird die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen.
Beim Fehler 2. Art weiß der Schüler weniger als 95% der Vokabeln, er kann aber im Test mehr als 36 richtig beantworten. Daher wird die falsche Nullhypothese fälschlicherweise nicht verworfen.


Aufgabe 3

Arthur behauptet, dass wenn er Fremden zulächelt 50% zurück lächeln. Jonas, ein Freund von Arthur, fragt sich, ob das stimmt. Deshalb wollen sie ein Signifikanztest durchführen. Arthur soll 1000 Menschen anlächeln. Das Signifikanzniveau legen sie auf 5 % fest.
a) Führe einen passenden Signifikanztest durch und bestimme die Entscheidungsregel
b) Von den 1000 Menschen haben 531 zurückgelächelt. Arthur behauptet, dass somit bewiesen ist das seine Aussage wahr ist. Nimm zu dieser Aussage Stellung.

a) 1. Schritt: und
2. Schritt und Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle \alpha=5%}
3. Schritt: X ist die Anzahl von den 1000 Menschen, die zurückgelächelt haben. X ist
4. Schritt: 1.)
Aus Ablesen der Tabelle folgt kr=468.
2.)
Aus Ablesen der Tabelle folgt kr=532.
Annahmebereich: {469,...531}.
Verwerfungsbereich: {0,..468}{532,.., 1000}.
b) 531 liegt zwar im Annahmebereich. Aber über Ergebnisse die im Annahmebereich liegen, kann keine Aussage getroffen werden. Arthur kann durch den Test nicht zeigen, dass der Wert 50% gilt.