Aufbau eines Computers/PC offen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM-Unterrichten
main>Oschuppe
(links formatiert)
main>Oschuppe
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 31: Zeile 31:
[[PH Heidelberg/Didaktik der ITG/Aufbau eines Computers/RAM|Arbeitsspeicher]] (violett).  
[[PH Heidelberg/Didaktik der ITG/Aufbau eines Computers/RAM|Arbeitsspeicher]] (violett).  
Das [[PH Heidelberg/Didaktik der ITG/Aufbau eines Computers/Mainboard|Mainboard]] (schwarz) ist im Hintergrund und kann deshalb im Bild nicht angeklickt werden.
Das [[PH Heidelberg/Didaktik der ITG/Aufbau eines Computers/Mainboard|Mainboard]] (schwarz) ist im Hintergrund und kann deshalb im Bild nicht angeklickt werden.
Nachdem nun die Komponenten einzeln vorgestellt wurden, soll kurz das Zusammenspiel im Computer erläutert werden.
Der Prozessor ist dabei die zentrale Stelle. Er steuert die anderen Bauteile und berechnet Ergebnisse aus ihm zur Verfügung stehenden Daten. Damit der Prozessor "weiß", was er tun soll, läd er Programme von einer Festplatte, einer CD-ROM oder von einem USB-Stick in den Hauptspeicher. Ebenso werden für die Ausführung des Programms benötigte Daten von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen. Der Prozessor verarbeitet nun diese Daten entsprechend dem Programm. Wenn es sich bei dem Programm um eine Software handelt, die Filme abspielt, so berechnet der Prozessor aus den Daten im Arbeitsspeicher wie die einzelnen Bilder des Films aussehen. Außerdem leitet er die Daten für den Ton des Films an die Soundkarte weiter, damit diese die Filmmusik auf den Lautsprechern ausgeben kann.
In einem anderen Fall kann es sich bei dem Programm um einen Webbrowser handeln. Mit Hilfe der Maus und der Tastatur bestimmt der Computerbenutzer, welche Seite geladen werden soll. Der Prozessor sendet seine Anfrage über die Netzwerkkarte ins Internet. Entsprechend gelangen die Daten, die zu der Webseite gehören über die Netzwerkkarte in den Computer. Sie werden dort in den Arbeitsspeicher geladen. Die CPU verarbeitet dann diese Daten und stellt die Seite mit Hilfe der Grafikkarte auf dem Monitor dar.

Version vom 15. November 2013, 22:57 Uhr

Im Innern des Gehäuses befinden sich viele verschiedene elektronische Bauteile.

<imagemap> Image:PCoffen.jpg|800px

poly 697 173 673 561 717 556 718 609 840 537 833 484 832 461 845 456 883 125 Laufwerke

desc none </imagemap>

Im folgenden Bild können die einzelnen Komponenten angeklickt werden, um weitere Informationen zu erhalten.

<imagemap> Image:PCoffenSeite.jpg|

rect 225 369 343 489 CPU rect 69 626 401 903 Erweiterungskarten rect 44 79 353 312 Netzteil rect 117 327 185 605 externe Schnittstellen rect 483 70 960 629 CD-Laufwerk, Festplatte, Diskettenlaufwerk rect 355 328 420 617 Arbeitsspeicher

desc none </imagemap> Diese Komponenten können im Bild angeklickt werden: CPU (rot), Erweiterungskarten (grün), Netzteil (gelb), externe Schnittstellen (blau), CD-Laufwerk, Festplatte, Diskettenlaufwerk (orange) und der Arbeitsspeicher (violett). Das Mainboard (schwarz) ist im Hintergrund und kann deshalb im Bild nicht angeklickt werden.


Nachdem nun die Komponenten einzeln vorgestellt wurden, soll kurz das Zusammenspiel im Computer erläutert werden.

Der Prozessor ist dabei die zentrale Stelle. Er steuert die anderen Bauteile und berechnet Ergebnisse aus ihm zur Verfügung stehenden Daten. Damit der Prozessor "weiß", was er tun soll, läd er Programme von einer Festplatte, einer CD-ROM oder von einem USB-Stick in den Hauptspeicher. Ebenso werden für die Ausführung des Programms benötigte Daten von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen. Der Prozessor verarbeitet nun diese Daten entsprechend dem Programm. Wenn es sich bei dem Programm um eine Software handelt, die Filme abspielt, so berechnet der Prozessor aus den Daten im Arbeitsspeicher wie die einzelnen Bilder des Films aussehen. Außerdem leitet er die Daten für den Ton des Films an die Soundkarte weiter, damit diese die Filmmusik auf den Lautsprechern ausgeben kann.

In einem anderen Fall kann es sich bei dem Programm um einen Webbrowser handeln. Mit Hilfe der Maus und der Tastatur bestimmt der Computerbenutzer, welche Seite geladen werden soll. Der Prozessor sendet seine Anfrage über die Netzwerkkarte ins Internet. Entsprechend gelangen die Daten, die zu der Webseite gehören über die Netzwerkkarte in den Computer. Sie werden dort in den Arbeitsspeicher geladen. Die CPU verarbeitet dann diese Daten und stellt die Seite mit Hilfe der Grafikkarte auf dem Monitor dar.