Lernpfad Filmanalysen verfassen/Atelier Textproduktion und Noten lernen/Notennamen: Unterschied zwischen den Seiten

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In diesem Atelier schreibst du deine eigene Filmanalyse zu einer Sequenz, die du dir selbst aussuchst oder die deine Lehrerin oder dein Lehrer dir vorschlägt.
__NOTOC__
Dafür musst du sie zuerst planen.
==Bassschlüssel (F-Schlüssel)==
Du kannst nun
[[Image:Bass clef with note.svg|right|100px]]
* entweder erst deinen gesamten Text planen und ihn dann aufschreiben
Der zweitwichtigste Schlüssel (zumindest, was die Häufigkeit des Vorkommens betrifft) ist der F-Schlüssel der für das untere Notensystem des Klaviers, für nahezu alle Bass-Instrumente und natürlich auch für die Bass-Sänger (im Chor) verwendet wird. Er ist aus dem Buchstaben "F" entstanden und die beiden F-Striche umklammern die Linie F.
* oder deinen Text Schritt für Schritt planen und nach jedem Schritt aufschreiben.


Planung der Einleitung:
==c1==
a) Erstelle einen Steckbrief zum gesamten Film.


Hier findest du einen Beispiel-Steckbrief für den Film "The Ball".
[[File:Middle C.png|200px]]


{| class="wikitable"|+ Steckbrief für den Kurzfilm "The Ball"
===Es geht hurtig durch Fleiß - e1 g1 h1 d2 f2===
!Titel !! Regisseur !! Jahr !! Genre !! Laufzeit
|-
| The Ball || Katja Roberts || 2010 || Kurzfilm || 11 Min.


|}
[[File:EGBDF.svg|200px]]


===Fritz aß Citronen Eis - f1 a1 c1 e1===




b
[[Datei:Musiknoten in Zwischenräumen.gif|200px|zentriert]]
b
b) Erstelle einen Steckbrief zur Sequenz, die du analysieren sollst.
Hier findest du einen Beispiel-Steckbrief für die zweite Sequenz aus dem Film "The Ball", die auch Erna und Ludo analysiert haben.


Planung Hauptteil:
===Klaviersystem - zwei fünflinige Notensysteme im Violin- und Bassnotenschlüssel===
Erstelle eine Shotlist.


Info-Kasten Shotlist
[[Datei:Piano staff.PNG|200px|zentriert]]
In einer Shotlist wird die Sequenz in einzelne Einstellungen aufgeteilt. Die Einstellungen werden dann z.B. hinsichtlich Kameraführung, Licht, Farbe und Ton beschrieben.


Planung Schluss:
==Merkhilfen==
Gehe noch einmal deine Analyse durch: Welches sind die wichtigsten Ergebnisse? In welchem Zusammenhang stehen sie mit dem Rest des Films? Oder: Warum braucht man diese Sequenz, um den Film zu verstehen?
Um die Töne die zu Noten gehören, die auf der Notenlinien liegen, zu unterscheiden von den Tönen die zu Noten gehören, die zwischen den Notenlinien liegen, gibt es die Merkhilfen "Es geht hurtig durch Fleiß" und  "Fritz aß Citronen-Eis".
In der ersten Zeit ist es ganz Hilfreich, sich die Notennamen mit Hilfe eines Merkverses einzuprägen.


;Noten auf den Notenlinien
:[[Datei:Merkvers - Noten auf den Linien.svg]]


die Analyse schreiben:
Beim "klassischen" Merkvers "Es geht hurtig durch Fleiß" werden die Noten mit Hilfslinien nicht mit berücksichtigt. Wenn man den Merkvers allerdings ein klein wenig erweitert, hat man auch das "Schlüsselloch-C" und noch das hohe A mit dabei. "Chris! Es geht hurtig durch Fleiß aufwärts".  
Schreibe nun deine Sequenzanalyse.
Du kannst dafür
* die Wörter für die filmischen Mittel aus Atelier 1 nutzen.
* die Arbeitsaufträge und die dazu passenden Formulierungen nutzen, die du in den Ateliers 2 und 3 erarbeitet hast.
* die beiden Texte von Erna und Ludo als Modelle nutzen.
Achte auch auf die Struktur deines Textes, insbesondere des Hauptteils, mit der du dich in Atelier 2 beschäftigt hast.


;Noten zwischen den Notenlinien
:[[Datei:Merkvers - Noten zwischen den Linien.svg]]


Zur Orientierung und in Anlehnung an Atelier 2 wird die typische Struktur einer Filmanalyse in Form von Textfeldern „zum Ausfüllen“ angeboten
Auch hier wurde der "klassische" Merkvers "Fritz aß Citronen-Eis" um noch zwei Worte erweitert, damit man auch das D und das G mit dabei hat. "Der Fritz aß Citronen-Eis gern".


<span class="brainy hdg-checklist01 fa-2x"></span> Hake in deiner Lerndokumentation das Atelier ab und kreuze an, wie du zurecht gekommen bist.






Vor allem Kinder leiden häufig unter den Schwierigkeiten des relativ abstrakten Erlernens der Notennamen. Hilfe leistet durch mnemotechnischen Ansatz ein visueller Vergleich mit kindgerechten Abbildungen. Wichtig ist dabei auch die Wahl von Bildern mit phonetisch treffender Aussprache, also zum Beispiel „Elefant“ und nicht „Eimer“.


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==Relative Notennamen gibt es auch==
 
do - re - mi - fa - so - la - ti - do
 
==Linkliste==
 
*[https://www.mm-studio.eu/Blog/Posts#20 Notenlernspiel zum Downloaden]
*{{wpde|Liste_der_Merksprüche#Musik|Liste der Merksprüche#Musik}} -  Merkhilfen („Eselsbrücken“)
 
{{Noten lernen}}

Version vom 23. Dezember 2023, 14:02 Uhr

Bassschlüssel (F-Schlüssel)

Bass clef with note.svg

Der zweitwichtigste Schlüssel (zumindest, was die Häufigkeit des Vorkommens betrifft) ist der F-Schlüssel der für das untere Notensystem des Klaviers, für nahezu alle Bass-Instrumente und natürlich auch für die Bass-Sänger (im Chor) verwendet wird. Er ist aus dem Buchstaben "F" entstanden und die beiden F-Striche umklammern die Linie F.

c1

Middle C.png

Es geht hurtig durch Fleiß - e1 g1 h1 d2 f2

EGBDF.svg

Fritz aß Citronen Eis - f1 a1 c1 e1

Musiknoten in Zwischenräumen.gif

Klaviersystem - zwei fünflinige Notensysteme im Violin- und Bassnotenschlüssel

Piano staff.PNG

Merkhilfen

Um die Töne die zu Noten gehören, die auf der Notenlinien liegen, zu unterscheiden von den Tönen die zu Noten gehören, die zwischen den Notenlinien liegen, gibt es die Merkhilfen "Es geht hurtig durch Fleiß" und "Fritz aß Citronen-Eis". In der ersten Zeit ist es ganz Hilfreich, sich die Notennamen mit Hilfe eines Merkverses einzuprägen.

Noten auf den Notenlinien
Merkvers - Noten auf den Linien.svg

Beim "klassischen" Merkvers "Es geht hurtig durch Fleiß" werden die Noten mit Hilfslinien nicht mit berücksichtigt. Wenn man den Merkvers allerdings ein klein wenig erweitert, hat man auch das "Schlüsselloch-C" und noch das hohe A mit dabei. "Chris! Es geht hurtig durch Fleiß aufwärts".

Noten zwischen den Notenlinien
Merkvers - Noten zwischen den Linien.svg

Auch hier wurde der "klassische" Merkvers "Fritz aß Citronen-Eis" um noch zwei Worte erweitert, damit man auch das D und das G mit dabei hat. "Der Fritz aß Citronen-Eis gern".



Vor allem Kinder leiden häufig unter den Schwierigkeiten des relativ abstrakten Erlernens der Notennamen. Hilfe leistet durch mnemotechnischen Ansatz ein visueller Vergleich mit kindgerechten Abbildungen. Wichtig ist dabei auch die Wahl von Bildern mit phonetisch treffender Aussprache, also zum Beispiel „Elefant“ und nicht „Eimer“.

Relative Notennamen gibt es auch

do - re - mi - fa - so - la - ti - do

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Notenschluessel.png

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