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Ohne den Klimawandel in Europa anzweifeln zu wollen, ist es doch fraglich, ob die scheinbar zunehmendene Häufigkeit des Auftretens von Tornados in Mitteleuropa ein Beweis für den Klimawandel ist:
historische Dokumente, die zunehmend erschlossen werden, belegen das Phänomen von Wirbelstürmen in Europa bereits seit Jahrhunderten
die stark zugenommene Bevölkerungsdichte und damit die Besiedlungsichte seit 1800 bewirkten eine zunehmende Betroffenheit durch Wirbelstürme
die zunehmende Dokumentation durch Zeitungen, seit den 90-er Jahren auch durch das Internet dokumentieren das Auftreten von Wetterphänomenen
Es wird auch in den Geo-wissenschaften ernsthaft diskutiert, ob das Phänomen Tornado zugenommen hat oder nur dessen Dokumentation.
Rüdiger Glaser (2001) beschreibt in seiner Klimageschihte Mitteleuropas eine Tornado in Mecklenenburug vom 19. Juni 1753. Auch das rechts dargestellte Dokument belegt einen Tornado im Jahr 1869 ebenso wie zahlreich andere Dokumente aus anderen Jahren.
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