Katholische Religionslehre/Rechthaben: Unterschied zwischen den Versionen
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# Was würde mit dem Arbeitgeber, dem Gutsbesitzer, normalerweise geschehen, wenn alle kurz vor Toresschluss zur Arbeit kommen? | |||
# Der Gutsbesitzer sagt Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Ist das richtig? Was könnte Sozialbindung des Eigentums bedeuten? | |||
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== Die goldene Regel == | == Die goldene Regel == |
Version vom 19. September 2011, 10:29 Uhr
Sein Recht durchsetzen
Merke
Es ist in Ordnung, sich für seine Interessen einzusetzen.
Wenn jemand anders davon einen Nachteil hat, muss man aber auch damit rechnen, dass daraus Unfrieden entsteht.
Denn nur die wenigsten Menschen sind bereit, einzusehen, dass sie im Unrecht sind.
Verteilungsgerechtigkeit
Merke
Es gibt verschiedene Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit: Stundenlohn, Akkordlohn (nach der Leistung, z.B. der gefliesten Fläche), Erfolgshonorar (z.B. für einen Verkauf oder ein Patent), Marktwert (z.B. eines erfolgreichen Fußballers oder Schlagersängers)
Man kann nicht sagen, eine Möglichkeit sei absolut gerecht, die andere absolut ungerecht.
In unserer Gesellschaft wird die Verteilung ausgehandelt (z.B. zwischen Firma und Gewerkschaft).
Das ist besser, als wenn ein Diktator bestimmt, wer wie viel Lohn bekommt; denn das führt stets zur Korruption.
Das Gleichnis vom Weinberg
Aufgabe
- Wenn Du das erlebt hast, wann erscheinst Du am nächsten Tag zur Arbeit?
- Warum gerade zu dieser Zeit?
- Was ist Dir an der Geschichte sonst noch aufgefallen?
Aufgabe
- Was würde mit dem Arbeitgeber, dem Gutsbesitzer, normalerweise geschehen, wenn alle kurz vor Toresschluss zur Arbeit kommen?
- Der Gutsbesitzer sagt Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Ist das richtig? Was könnte Sozialbindung des Eigentums bedeuten?