Lernpfade Ethik/Feste und Bräuche im Judentum: Unterschied zwischen den Versionen

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{{versteckt|Schawuot wird im Judentum am 6. Siwan (in diesem Jahr ist das der 29. Mai), sieben Wochen nach dem Passahfest, gefeiert. Deswegen wird Schawuot auch als das „Wochenfest“ bezeichnet (das hebräische Wort „Schawuot“ bedeutet auch „Woche“).<br/>
{{versteckt|Schawuot wird im Judentum am 6. Siwan (in diesem Jahr ist das der 29. Mai), sieben Wochen nach dem Passahfest, gefeiert. Deswegen wird Schawuot auch als das „Wochenfest“ bezeichnet (das hebräische Wort „Schawuot“ bedeutet auch „Woche“).<br/>


Schawuot ist das jüdische Erntedankfest und wird gefeiert, weil das Getreide, das vor dem Passahfest ausgesäht wurde, nun reif ist und geerntet werden kann.<br/>
Schawuot ist das jüdische Erntedankfest und wird gefeiert, weil das Getreide, das vor dem Passahfest ausgesäht wurde, nun reif ist und geerntet werden kann.<br/>[[image:Torah and jad.jpg|thumb|Eine Torarolle]]
Das Schawuotfest hat aber auch noch eine andere Bedeutung, die ebenfalls mit dem Passahfest verbunden ist:  
Das Schawuotfest hat aber auch noch eine andere Bedeutung, die ebenfalls mit dem Passahfest verbunden ist:  
Im Judentum wurde überliefert, dass Moses an Schawuot auf dem Berg Sinai die Zehn Gebote empfing. Nach dem Auszug aus Ägypten mussten die Juden lange durch die Wüste wandern bis sie schließlich am Berg Sinai die Zehn Gebote, ihre Gesetzgebung, erhielten. Durch den Auszug aus Ägypten und den Empfang der Zehn Gebote wurde die jüdische Religion begründet. Um dies zu feiern, werden an Schawuot die Zehn Gebote verlesen.<br/>
Im Judentum wurde überliefert, dass Moses an Schawuot auf dem Berg Sinai die Zehn Gebote empfing. Nach dem Auszug aus Ägypten mussten die Juden lange durch die Wüste wandern bis sie schließlich am Berg Sinai die Zehn Gebote, ihre Gesetzgebung, erhielten. Durch den Auszug aus Ägypten und den Empfang der Zehn Gebote wurde die jüdische Religion begründet. Um dies zu feiern, werden an Schawuot die Zehn Gebote verlesen.<br/>

Version vom 11. Juli 2009, 19:12 Uhr

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Der jüdische Kalender

Wir ihr gleich sehen werdet, sieht der jüdische Kalender ganz anders aus als der Gregorianische (das ist unserer).

Das jüdische Jahr beginnt im 7. jüdischen Monat, dem Monat Tischri (im September/Oktober), und besteht insgesamt aus zwölf Monaten.

Nicht nur die Monate heißen anders und sind anders angeordnet, sondern auch die Jahreszahlen sind im Judentum anders. Während wir uns gerade in etwa in der Mitte des Jahres 2009 befinden, neigt sich im Judentum das Jahr 5769 dem Ende zu. Woran kann das liegen? Ihr habt euch sicher schon gedacht, dass der jüdische Kalender einfach von einem ganz anderen "Anfang" ausgeht, als der christlich geprägte Gregorianische Kalender. Dabei wird nicht die Geburt Christi als Ausgangspunkt gesehen, sondern der Zeitpunkt der Schöpfung der Welt wie sie aus biblischen Chroniken errechnet wurde. Dieser fand 3761 Jahre vor unserer Zeitrechnung statt.

Keine Angst, falls ihr euch das jetzt nicht alles merken konntet. Wichtig ist erst einmal nur, dass ihr wisst, dass der jüdische Kalender anders aufgebaut ist als unserer und dass auch die Zeitrechnung anders funktioniert.

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Kennenlernen eines jüdischen Festes

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Rosch haSchanah

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Jom Kippur

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Sukkot

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Chanukka

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Das Passahfest/Pessach

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Schawuot

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Weitere jüdische Feste

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Teste dein Wissen

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