Teilbarkeitsregeln und Historische Stichworte/Ständeordnung: Unterschied zwischen den Seiten

Aus ZUM-Unterrichten
(Unterschied zwischen Seiten)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
Main>Eisenmed
(Inhaltliche Ergänzungen)
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Navigation verstecken|{{Vorlage:Brüche erweitern, kürzen und vergleichen}}|Lernschritte einblenden|Lernschritte ausblenden}}
{{Kurzinfo|Stichwort/Geschichte}}
[[File:Ständemodell Lichtenberger.jpg|thumb|200px|Die Ständeordnung (Darstellung von 1488): Jesus Christus weist den drei Ständen ihre Aufgaben zu: Zu den Geistlichen sagt er: Tu supplex ora („du bete demütig!“), zum Adel: ''Tu protege'' („du beschütze!“), zu den Bauern: ''Tuque labora'' („und du arbeite!“).]]
'''Ständeordnung''': Die [[mittelalter]]liche Gesellschaft war in drei Stände gegliedert: Klerus (Menschen im Dienst der Kirche, Geistliche. Hier bestand ein großer Unterschied zwischen den hohen Geistlichen wie Bischöfen und Äbten und den niederen wie Mönche und Pfarrer auf dem Lande), [[Historische Stichworte/Adel im Mittelalter|Adel]] (König, Fürsten und Ritter) und dem dritten Stand. Der dritte Stand umfasste den größten Teil der Bevölkerung, zu ihm gehörten unter anderem [[Bäuerliches Leben im Mittelalter|Bauern]], Händler und Handwerker.


__NOTOC__
Die einzelnen Stände waren klar abgegrenzt und es war schwer in einen höheren Stand aufzusteigen. Der Stand sagte jedoch nichts über das Vermögen der Person aus. Häufig gab es auch reiche Bürger, die mehr Geld als ein Adliger hatten.
{{Box|1=Lernpfad Wiederholung Teilbarkeitsregeln|2=
[[Datei:Logo Mathematik-digital 2011.png|200px|right|verweis=Mathematik-digital]]
|3=Lernpfad}}


<div style="margin-left:2em">
Im Frühmittelalter gab es nur sehr wenige Städte, deshalb spielten die Händler und Handwerker als Bürger noch keine Rolle. Im hohen Mittelalter und im Spätmittelalter nahm die Zahl der Städte und auch ihre Einwohnerzahl stark zu. Entsprechend wichtiger wurden die Bürger, so dass ein Städtebund wie die [[Historische Stichworte/Hanse|Hanse]] so mächtig wurde, dass er mit Adligen und sogar mit Königen kämpfen konnte. Aber auch einzelne Städte blieben in Fehden mit Rittern nicht selten die Sieger.
<div class="grid" style="border: 2px solid #ffd700; background-color:#ffffff; padding:7px;">
<div class="width-1-6" style="vertical-align: center;">[[Bild:Feststellung.gif]]</div>
<div class="width-5-6">Eine Zahl ist teilbar
 
 
* durch '''2''', wenn die Zahl gerade ist.
 
 
* durch '''3''', wenn die Quersumme durch 3 teilbar ist.
 
 
* durch '''4''', wenn die Zahl auf zwei Nullen endet oder wenn die letzten zwei Ziffern eine durch 4 teilbare Zahl bilden.
 
 
* durch '''5''', wenn die Endziffer eine 0 oder 5 ist.
 
 
* durch '''8''', wenn die Zahl auf drei Nullen endet oder  wenn die letzten drei Ziffern eine durch 8 teilbare Zahl bilden.
 
 
* durch '''9''', wenn die Quersummer durch 9 teilbar ist.
 
 
* durch '''10''', wenn die Endziffer 0 ist.</div>
</div>
</div>
 
<!--
<div style="border: 2px solid #ffd700; background-color:#ffffff; padding:7px;">
{|
|[[Bild:Feststellung.gif]]  
|<br> &nbsp; Eine Zahl ist teilbar
 
 
* durch '''2''', wenn die Zahl gerade ist.
 
 
* durch '''3''', wenn die Quersumme durch 3 teilbar ist.
 
 
* durch '''4''', wenn die Zahl auf zwei Nullen endet oder wenn die letzten zwei Ziffern eine durch 4 teilbare Zahl bilden.
 
 
* durch '''5''', wenn die Endziffer eine 0 oder 5 ist.
 
 
* durch '''8''', wenn die Zahl auf drei Nullen endet oder  wenn die letzten drei Ziffern eine durch 8 teilbare Zahl bilden.
 
 
* durch '''9''', wenn die  Quersummer durch 9 teilbar ist.
 
 
* durch '''10''', wenn die Endziffer 0 ist.
 
 
 
|}
</div>-->
<br>
 
Erinnerst du dich nun wieder an alle Regeln?
 
Teste dich:
 
<div class="multiplechoice-quiz">
 
12 ist durch 2 teilbar. (!falsch)  (wahr)
 
990 ist durch 9 teilbar. (!falsch)  (wahr)
 
100 ist durch 8 teilbar. (falsch)  (!wahr)
 
321 ist durch 9 teilbar. (falsch)  (!wahr)
 
2316 ist durch 4 teilbar. (!falsch)  (wahr)
</div>
 
 
[[Mathematik-digital/Kürzen von Brüchen| Zurück zum Lernpfad]]
 
 
 
<metakeywords>ZUM2Edutags,ZUM-Wiki,Teilbarkeitsregeln,Mathematik-digital, Lernpfad, Bruch, Brüche, Bruchrechnung, Teilbarkeit, interaktive Übungen, Mathematik, 6. Klasse</metakeywords>
 
{{SORTIERUNG:{{SUBPAGENAME}}}}
[[Kategorie:Mathematik]]
[[Kategorie:Mathematik-digital]]
[[Kategorie:Sekundarstufe 1]]
[[Kategorie:Lernpfad]]
[[Kategorie:Bruchrechnung]]
[[Kategorie:ZUM2Edutags]]
[[Kategorie:ZUM2Edutags]]
[[Kategorie:Interaktive Übung]]

Version vom 18. Februar 2013, 18:03 Uhr

Vorlage:Kurzinfo

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes:
Die Ständeordnung (Darstellung von 1488): Jesus Christus weist den drei Ständen ihre Aufgaben zu: Zu den Geistlichen sagt er: Tu supplex ora („du bete demütig!“), zum Adel: Tu protege („du beschütze!“), zu den Bauern: Tuque labora („und du arbeite!“).

Ständeordnung: Die mittelalterliche Gesellschaft war in drei Stände gegliedert: Klerus (Menschen im Dienst der Kirche, Geistliche. Hier bestand ein großer Unterschied zwischen den hohen Geistlichen wie Bischöfen und Äbten und den niederen wie Mönche und Pfarrer auf dem Lande), Adel (König, Fürsten und Ritter) und dem dritten Stand. Der dritte Stand umfasste den größten Teil der Bevölkerung, zu ihm gehörten unter anderem Bauern, Händler und Handwerker.

Die einzelnen Stände waren klar abgegrenzt und es war schwer in einen höheren Stand aufzusteigen. Der Stand sagte jedoch nichts über das Vermögen der Person aus. Häufig gab es auch reiche Bürger, die mehr Geld als ein Adliger hatten.

Im Frühmittelalter gab es nur sehr wenige Städte, deshalb spielten die Händler und Handwerker als Bürger noch keine Rolle. Im hohen Mittelalter und im Spätmittelalter nahm die Zahl der Städte und auch ihre Einwohnerzahl stark zu. Entsprechend wichtiger wurden die Bürger, so dass ein Städtebund wie die Hanse so mächtig wurde, dass er mit Adligen und sogar mit Königen kämpfen konnte. Aber auch einzelne Städte blieben in Fehden mit Rittern nicht selten die Sieger.