Mit Gedichten arbeiten: Umformen

Aus ZUM-Unterrichten
Version vom 31. Dezember 2018, 12:48 Uhr von Klaus Dautel (Diskussion | Beiträge) (Ein Anfang ist gemacht, Fortsetzung folgt im neuen Jahr)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Gedichte formen

Gedichte sind

in Form gebrachte Sprache.

Gedichte sind zuallererst durch ihr äußeres Erscheinungsbild gekennzeichnet, durch gebrochene Zeilen, unterschiedliche Zeilenlängen, durch die Gruppierung von Zeilen zu Strophen.
Indem der Verfasser/die Verfasserin dem Wortmaterial eine eigene Ordnung gibt, also indem er/sie Worte zu Zeilen gruppiert oder auch isoliert, können diese mit zusätzlicher Bedeutung angereichert werden.
Beispiele und Arbeitsidee:

Prosa verdichten

Gedichte sind

verdichtete Sprache.

In Gedichten herrscht Sprachökonomie, also Sparsamkeit und Genauigkeit bei der Verwendung von Wörtern und Sätzen. Dadurch können die Wörter in neue Sinnzusammenhänge, in ungewöhnlichere Assoziationsfelder gerückt werden.
Beispiele und Arbeitsidee


Siehe auch