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Der neue Lehrplan für die Naturwissenschaften in der Sekundarstufe I von Rheinland-Pfalz gilt seit 2014. Der Ansatz unterschiedet sich erheblich von dem bisherigen und soll die Basis-Konzepte der Chemie möglichst früh einführen.
Metalle spielten in der Entwicklung der Menschheit eine große Rolle. Nicht umsonst sind zwei der frühen Epochen der Menschheit nach Metallen benannt: die '''Bronzezeit''' und die '''Eisenzeit'''. Die Herstellung der beiden, überwiegend nicht elementar vorkommenden, Metalle Bronze und Eisen beinhaltet viele chemische Prozesse, die die Menschen der Vorzeit erst einmal entdecken mussten.
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* [http://naturwissenschaften.bildung-rp.de/chemie/unterricht.html Handreichungen mit Umsetzungsideen und Materialien]
[[File:Nebra_Scheibe.jpg|right|250px]]
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Die {{wpde|Himmelsscheibe_von_Nebra|Himmelsscheibe von Nebra}} ist ein spektakuläres Beispiel für einen archäologisches Fundstück, bei dem man verschiedene Metallverzierungen gefunden hat, wie etwa Kupfer und Gold.


Dieses Angebot hat das Ziel, Schüler das selbstständige Erarbeiten des Inhalts. soweit es sinnvoll ist, zu ermöglichen.
Dieses Themenfeld führt uns aber nicht nur auch in die Vergangenheit, denn Metalle haben ja immer noch eine sehr wichtige Bedeutung als Werkstoff in der Gegenwart. Du wirst lernen, wie man Metalle aus den Erzen gewinnen kann und warum das geht. Wir kümmern uns auch um einige chemische Eigenschaften von Metallen, werfen dabei wieder einen  Blick in die Atome hinein.


== Themenfeld 1 : Des Chemikers Sicht von den Stoffen ==
== Kupfergewinnung am Ende der Steinzeit ==
* [[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Einstieg in das neue Fach Chemie|Einstieg in das neue Fach Chemie]]
[[File:Trésor de Vernaison Haches.jpeg|right|300px|Diverse Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände aus Bronze]]
*  [[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Einführung in die Arbeit im Labor|Einführung in die Arbeit im Labor]]
** Zusatz: Arbeitstechniken für's Labor genauer betrachtet
* Chemie - die Wissenschaft von den Stoffen
* Aus was bestehen die Stoffe? ... wähle einer der folgenden Themen aus:
** Der Large Hadron Collider (LHC) - mit der „Weltmaschine“ dem Urknall auf die Spur kommen
** Die geschichtliche Entwicklung - von den Naturphilosophen hin zu den Atomen


== Themenfeld 2: Von der Saline zum Kochsalz ==
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Mit der Entdeckung des Kupfer und der Möglichkeit selber Kupfer bzw. Bronze her zu stellen, machte die Menschheit den Schritt weg von der Steinzeit. Mit Kupfer hatte man einen Werkstoff, der neue Werkzeuge ermöglichte, die den Stein- oder Holzwerkzeugen bei weitem überlegen waren.


== Themenfeld 3: Heizen und Antreiben ==
Wie damals das Kupfer aus den Kupfererzen gewonnen werden konnte, wollen wir nun betrachten. Dabei spielt Chemie die wesentliche Rolle, auch wenn die Menschen von damals noch keine Ahnung von Chemie hatten und vermutlich zufällige Entdeckungen nutzen und nach und nach fortentwickelten.


Alles weitere findest auf der Seite '''''[[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Von Erz zum Metall/Das Geheimnis der Kupfergewinnung|Das Geheimnis der Kupfergewinnung]]'''''.


== Themenfeld 4: Von Erz zum Metall ==
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* [[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Von Erz zum Metall|Von Erz zum Metall]]
**  [[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Von Erz zum Metall/Das Geheimnis der Kupfergewinnung|Das Geheimnis der Kupfergewinnung]]
**  [[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Von Erz zum Metall/Die Elemente in der Antike|Die Elemente in der Antike]]


[[Kategorie:Chemie]]
== Alte Elemente ==
 
[[File:4-Elemente-Eigenschaften.jpg|links|150px]]
 
Kupfer war zwar das erste Element, dass systematisch gewonnen wurde. Aber andere Metalle und Nichtmetalle waren schon viel länger bekannt. Der Begriff '''"Element"''' wurde ja auch lange falsch verwendet. In der Antike und bis weit ins Mittelalter verglich man alle bekannten Stoffe mit den vier Grundelementen Erde, Wasser, Luft und Feuer und ihren Eigenschaften. Erst 1661 wurde der Begriff Element im heute richtigen Sinne das erste Mal verwendet.
 
Einen Rückblick auf die Entdeckung der Elemente findest auf auf der Seite '''''[[Chemie-Buch I zum Lehrplan in Rheinland-Pfalz/Von Erz zum Metall/Die Elemente in der Antike|Die Elemente in der Antike]]'''''.

Version vom 15. März 2017, 07:15 Uhr

Metalle spielten in der Entwicklung der Menschheit eine große Rolle. Nicht umsonst sind zwei der frühen Epochen der Menschheit nach Metallen benannt: die Bronzezeit und die Eisenzeit. Die Herstellung der beiden, überwiegend nicht elementar vorkommenden, Metalle Bronze und Eisen beinhaltet viele chemische Prozesse, die die Menschen der Vorzeit erst einmal entdecken mussten.

Nebra Scheibe.jpg


Die Himmelsscheibe von NebraWikipedia-logo.png ist ein spektakuläres Beispiel für einen archäologisches Fundstück, bei dem man verschiedene Metallverzierungen gefunden hat, wie etwa Kupfer und Gold.

Dieses Themenfeld führt uns aber nicht nur auch in die Vergangenheit, denn Metalle haben ja immer noch eine sehr wichtige Bedeutung als Werkstoff in der Gegenwart. Du wirst lernen, wie man Metalle aus den Erzen gewinnen kann und warum das geht. Wir kümmern uns auch um einige chemische Eigenschaften von Metallen, werfen dabei wieder einen Blick in die Atome hinein.

Kupfergewinnung am Ende der Steinzeit

Diverse Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände aus Bronze


Mit der Entdeckung des Kupfer und der Möglichkeit selber Kupfer bzw. Bronze her zu stellen, machte die Menschheit den Schritt weg von der Steinzeit. Mit Kupfer hatte man einen Werkstoff, der neue Werkzeuge ermöglichte, die den Stein- oder Holzwerkzeugen bei weitem überlegen waren.

Wie damals das Kupfer aus den Kupfererzen gewonnen werden konnte, wollen wir nun betrachten. Dabei spielt Chemie die wesentliche Rolle, auch wenn die Menschen von damals noch keine Ahnung von Chemie hatten und vermutlich zufällige Entdeckungen nutzen und nach und nach fortentwickelten.

Alles weitere findest auf der Seite Das Geheimnis der Kupfergewinnung.


Alte Elemente

4-Elemente-Eigenschaften.jpg

Kupfer war zwar das erste Element, dass systematisch gewonnen wurde. Aber andere Metalle und Nichtmetalle waren schon viel länger bekannt. Der Begriff "Element" wurde ja auch lange falsch verwendet. In der Antike und bis weit ins Mittelalter verglich man alle bekannten Stoffe mit den vier Grundelementen Erde, Wasser, Luft und Feuer und ihren Eigenschaften. Erst 1661 wurde der Begriff Element im heute richtigen Sinne das erste Mal verwendet.

Einen Rückblick auf die Entdeckung der Elemente findest auf auf der Seite Die Elemente in der Antike.