Mythos und Portfolio: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Mythen''' geben in bildhafter Sprache Antworten auf Fragen, die sich die Menschen lange Zeit nicht beantworten konnten.
[[Datei:portfolio_symbol.gif|miniatur|Symbol für ein Portfolio]]
Unter einem Portefeuille verstand man früher eine Brieftasche, unter einem '''Portfolio''' verstehen heutige Börsianer eine Zusammenstellung von Wertpapieren.  


== Portfolio zu Mythen ==
Im Ausbildungs'''bereich''' ist das Portfolio oft eine geordnete Sammlung von Dokumenten unterschiedlicher Art (Bescheinigungen, Gutachten, Zeugnisse, persönliche Arbeiten), mit denen sich gegenüber anderen Institutionen nachweisen lässt, was im Laufe der Ausbildung gelernt und geleistet wurde.


Im Ausbildungs'''prozess''' ermöglicht das Portfolio die Verbindung von Elementen ''offenen Unterrichts'' mit neuen ''Bewertungskonzepten'' und Anlässen zur ''Selbstdiagnose'' und ''diagnostischen Begleitung'' des Lernprozesses.


{{Box|Portfolio zum Thema Mythen|
== Definition ==
:erstellt für Klasse 5, Zeitumfang: 5 Unterrichtsstunden
{{Box|Aufgabe|Erstelle ein [[Portfolio]] zum Thema „Mythische Erklärungen der Welt“|Üben}}


:In den folgenden 5 Stunden im [[Ethik]]unterricht soll eine Mappe entstehen, in der du deine ''Ergebnisse'' zusammenfasst und auch zeigst, wie du zu diesen Ergebnissen gekommen bist und was du dabei gelernt hast.  
{{Box|Definition|
:Als Portfolio bezeichnet man im pädagogischen Bereich in Anlehnung an Lissmann (2000), Paulson & Meyer (1991) eine zielgerichtete und strukturierte Sammlung von Lernergebnissen, welche die Anstrengung des Lernenden, den Lernfortschritt und die Leistungsresultate auf einem oder mehreren Gebieten zeigt. Die Sammlung schließt die Beteiligung des Lernenden bei der Auswahl der Inhalte, der Kriterien für die Auswahl und für die Beurteilung, die Reflexion über das eigene Lernen sowie die Zielsetzung für künftiges Lernen ein.


===== Zum Ablauf der nächsten Stunden =====
[http://www.learn-line.nrw.de/angebote/eps2/portfolio-arbeit.html Portfolio-Arbeit im allgemeinen Sinne] (www.learn-line.nrw.de)|Zitat}}
Zu Beginn jeder Ethikstunde gibt es einen kurzen Einstieg ins Thema, der dir die Weiterarbeit erleichtern soll. Der Großteil der Stunde wird von jedem einzelnen zur Freiarbeit genutzt, d.h. ich stelle Material zur Verfügung, das du bearbeitest. Dabei entscheidest du selbst, ob du dich einer Gruppe von Mythen (z.B. griechische oder germanische Mythen) genauer zuwendest und daran intensiv arbeitest, oder ob du in alle Bereiche „hineinschnupperst“. Du musst mehrere Mythen (mindestens 3) lesen und verschiedene Aufgaben dazu bearbeiten. Ich beobachte und begleite deinen Lernweg: ich gebe z.B. Hilfen und Tipps zur Bearbeitung der Aufgaben.


===== Gestaltung des Portfolios =====
==Arten von Portfolios==
* Felix Winter: Leistungsbewertung, Schneider Verlag 2004 S.192:
:: Vorzeigeportfolio - Zusammenstellung von Arbeiten, auf welche der/die Ersteller/in stolz sein kann
:: Entwicklungsportfolio - dokumentiert die Fortschritte bei der Arbeit an einem Projekt
:: Prüfungsportfolio - dient zur Rechenschaftsablegung über einen Ausbildungsabschnitt und als Voraussetzung einer Leistungsbewertung
:: Bewerbungsportfolio - Zusammenstellung aussagekräftiger Dokumente für die aufnehmende Institution


*Erstelle ein Deckblatt mit Thema, Namen, Datum der Abgabe
* Die folgende Typologie wird bei [http://www.teachsam.de/arb/portfolio/portfolio_3_2.htm www.teachsam.de] erläutert:
*Gestalte deine Portfoliomappe! (farbiges Papier, Hefter, Leporello – deine Kreativität ist gefragt!)
Arbeitsportfolio - Beurteilungsportfolio - Vorzeigeportfolio - Entwicklungsportfolio -  Fächerübergreifendes Portfolio - Themaerschließendes-Portfolio - Bewerbungsportfolio - Präsentationsportfolio
'''Ergebnisse, die unbedingt in deinem Portfolio erscheinen müssen:'''
*''Lesetagebuch'': Welche Mythen hast du gelesen? Ist der Text verständlich? Welche Gedanken kamen dir beim Lesen? Falls du nochmals über den Text nachgedacht habt: schreib auch diese Gedanken nieder! (siehe Vorlage)
*''bildliche Darstellung eines Mythos'': Wie sieht die im Text beschriebene Welt aus? Zeichne, skizziere, klebe oder male. (benötigtes Material von zu Hause mitbringen!)
*''eigener Mythos'': schreib einen eigenen Mythos, wie der Anfang der Welt gewesen sein könnte.  
*''Vorstellung einer Götterfamilie'': Gestalte einen Stammbaum zu einer Götterfamilie (mindestens 5 Götter). Nenne ihre Namen, ihre Eigenschaften und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen (z.B. Mutter, Schwester,…).
*Du kannst weitere zwei Blätter, die über diese Vorgaben hinausgehen, einfügen. (z.B. moderne Mythen – gibt es heute noch Mythen? Finde Beispiele.)'''
Schritte des Lernwegs – auch das muss ins Portfolio!'''
*Gestalte zu jedem Ergebnis einen ''Ergebnisbogen'' (siehe Vorlage).
*Lass deinen eigenen Mythos von je einem Mitschüler/einer Mitschülerin sowie einem Erwachsenen (Eltern, Großeltern, etc.) lesen! Die Leser sollen einen kurzen Kommentar schreiben, der darauf eingeht, was in deiner Geschichte gut oder weniger gut gelungen ist, und eventuell auch Verbesserungsvorschläge nennt. Überarbeite anschließend deinen Mythos. Hefte die ''Kommentare und die Zwischenergebnisse'' deiner Geschichte zeitlich sortiert in dein Portfolio. 
*dein ''Selbstbeobachtungsbogen''
===== Bewertung =====
Ein Portfolio zeigt, wenn es gut geführt ist, den Lernfortschritt im Verlauf der Beschäftigung mit einem Thema. Dabei sind auch Rückschläge, Fehler und Misserfolge völlig normal. Wichtig ist, was du daraus lernst! Für die Bewertung werden folgende Punkte besonders berücksichtigt:  
*deine Sachkenntnis zum Thema Mythen (die sich im Laufe der Zeit steigert),
*wie gut du deine Arbeit organisierst (dazu gehört auch die nötige Disziplin während des Unterrichts),
*deine Beobachtungen zum eigenen Lernweg und die Schlüsse, die du daraus ziehst,
*die Kreativität, mit der du die Mappe gestaltest und die Aufgaben löst.
*Vollständigkeit
Als Bewertungsgrundlage dienen die Ergebnisse in deinem Portfolio, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lernweg sowie die Beobachtung durch die Lehrerin.
'''Regeln während der Arbeit'''
*... (wurden gemeinsam erarbeitet)
*Selbstbeobachtungsbogen (siehe unten)
===== Evaluation =====
Die Auswertung findet auf verschiedenen Ebenen statt.
*Beobachtung durch den Lehrer während der Arbeit (siehe unten bei Materialien)
*Beurteilung des Portfolios ({{pdf|BeurteilungPortfolio.pdf|Beurteilungsbogen}})
*Feedback durch die Mitschüler
Bei Rückgabe wird mit Papierklebeband ein A4-Blatt auf das Porfolio geklebt. Darauf steht der Satz "Was ich ... zu seinem/ihrem Portfolio unbedingt noch sagen möchte..." Die Lerngruppe (sowie ev. eingeladenen Gäste) erhält nun Zeit, sich die Porfolios der Mitschüler anzuschauen und ein kurzes Feedback zu schreiben. Je nach Disziplin der Klasse sollte diese Feedbackrunde mehr oder weniger streng strukturiert sein (z.B. kann Zeit für 1 Portfolio vorgegeben werden, dann Tausch mit Vorder-oder Hintermann), außerdem sollten die Regeln für konstruktives Feedback wiederholt werden. Diese Phase wird beendet, wenn die Mehrheit der Schüler ihr eigenes Portfolio erhalten (bzw. eingetauscht) haben und darauf mindestens drei Aussagen von Mitschülern stehen. 
*Feedback an den Lehrer
Während die Schüler die Portfolios ihrer Mitschüler anschauen, geht auch ein Blatt "Was ich Frau.../Herr... (Name des Lehrers) zur Portfolio-Arbeit allgemein unbedingt noch sagen möchte..." durch die Klasse. Dort kann anonym ein [[Schülerfeedback]] zur Methode abgegeben werden.


==== Materialien ====
*Portfolio auf Papier, elektronisch (e-Portfolio), offline und online
*Vorlage: Ergebnisbogen – er gehört zu jedem Ergebnis dazu!
Traditionell sind Portfolios Dokumentensammlungen auf Papier. Mittlerweile gibt es immer mehr Portfolios auf elektronischer Basis (e-Portfolios). Nicht alle e-Portfolios sind über das Internet  zu erstellen, das europäische Sprachenportfolio in elektronischer Form (siehe Links) kann heruntergeladen und offline bearbeitet werden. [http://mahara.org Mahara], ein sehr ausgereiftes  elektronisches Portfolio, wird online bearbeitet.
::Datum:
::Titel der Arbeit:
::Wie ich an dieser Aufgabe gearbeitet habe: (z.B. konzentriert, schnell, ausschweifend, mit Hilfe von einem Mitschüler, etc.)  
::Warum dieser Leistungsnachweis für das Portfolio ausgewählt wurde:
::Was meiner Meinung nach daran gelungen ist:
::Was ich bei der Aufgabe gelernt habe:
*Vorlage: Lesetagebuch – bei/nach dem Lesen eines Mythos ausfüllen
::Datum:
::Heute habe ich folgenden Mythos gelesen:
::Welches Phänomen versucht der Mythos zu erklären?
::Kurze Nacherzählung der Handlung:
::War der Text einfach/schwer zu lesen? ja/nein
::War er verständlich, nachvollziehbar? ja/nein
::Hattest du beim Lesen Bilder im Kopf? (welche?)
::Welche Gedanken kamen dir beim Lesen?
::Platz für weitere Äußerungen zum Text:
| Unterrichtsidee}}
*Selbstbeobachtungsbogen zum Mythen-Portfolio (Kl. 5)
{| class="wikitable center"
!Datum
!Das habe ich heute gemacht/gelernt:
!Heute bin ich gut mit den Texten/Aufgaben zurecht gekommen.
!Heute habe ich konzentriert und diszipliniert gearbeitet.
!Das nehme ich mir für das nächste Mal vor:
|-
|Beispieldatum
|Text: Die Erschaffung der Welt aus Sicht der Germanen
|:-)
|:-)
|Text: Die Erschaffung des Menschen
|}


;Beobachtungsbogen für den Lehrer während der Arbeit
==Portfolio-Initiativen==
(mit Smilies oder ++/+/o/-/-- eintragen)
* [https://blogs.rpi-virtuell.de/themenwochen-online-lernen/2008/09/15/portfolio-und-eportfolio/ Portfolio und E-Portfolio: "Keine Methode, sondern eine Einstellung!"]
{| class="wikitable"
:"Portfolioarbeit "ist keine Methode, sondern eine Einstellung", sagt Dr.''' Ilse Brunner''', Mitherausgeberin des [http://www.zum.de/buch/index.php?controller=front&action=view&id=287 "Handbuch Portfolioarbeit".] "
!Indikator
: Auf diesen Seiten stellen Ilse Brunner und Julia Born Beispiele für kompetenzorientiertes Arbeiten mit Portfolios und E-Portfolios vor. (September 2008)
!Arbeitsorganisation
!Aktivität
!Materialbeschaffung
!Disziplin
!Zeiteinteilung
!Selbstständigkeit
|-
!Merkmale
!effektiv
!konzentriert, gründlich
!vorbereitet, AM vollständig
!ruhig, flüsternd
!rational, vorausschauend
!wenig fremde Hilfe (L/S)
|-
|Name
| colspan="6" |
|-
|Max
|:-)
|:-/
|:-(
|:-/
|:-)
|:-)
|}


==== Linkliste ====
* Eine interessante Variante: [http://www.qualipass.info/ Der Qualipass in Baden-Württemberg]
* {{wpde|Schöpfung|Schöpfungsmythen}}
: "Der ''Qualipass'' richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren und dokumentiert Praxiserfahrungen und Kompetenzgewinne, die Jugendliche durch Praktika, Vereinsmitarbeit, Schülerinitiativen, Auslandsaufenthalte, Nachbarschaftshilfe oder vergleichbare Tätigkeiten erworben haben." (www.qualipass.info)
*[http://www.mythentor.de/ Mythentor]
*[http://www.mythologie.de/ mythologie.de]
*[http://www.mythologica.de/ Lexikon zur griechischen Mythologie]


==Siehe auch==
==Bewertungspraxis==
* [[Fabeln]]
* [[Märchen]]
* [[Sagen]]


[[Kategorie:Ethik]]
* [http://www.portfolio-schule.de:80/go/Material/Textbeitr%E4ge Portfolios zur Individualisierung des Lernens und des Beurteilens] - Ein Vortrag von Felix Winter (Uni Zürich) zur Eröffnung der gleichnamigen Tagung der ÖFEB-Sektion „Schulforschung und Schulentwicklung“ am 6. 6. 08 in Linz (als pdf-Datei anklickbar). Die Themenstellung wird insbesondere in Abschnitt 4 behandelt: Das Portfolio als Instrument der Individualisierung der Leistungsbewertung.
[[Kategorie:Portfolio]]
:"Was die Leistungsbewertung angeht, so stehen das Portfolio und das, was diesbezüglich bei der Portfolioarbeit geschieht, im deutlichen Gegensatz zur normorientierten vergleichenden Leistungsprüfung, wie sie z. B. mit Hilfe von Tests durchgeführt wird. (Auf die traditionelle schulische Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung, die vor allem Klassenarbeiten einsetzt und Ziffernnoten erteilt, gehe ich hier nicht ein, da sie weder in der Lage ist, konsequent kriterienorientiert zu bewerten, noch die Möglichkeiten zu individueller Beurteilung nutzt). Zwischen Schulleistungstests und Portfolios gibt es einen deutlichen Gegensatz. Die Schulleistungstests prüfen vorab festgelegt Merkmale anhand von kleinen plausiblen Aufgaben, die sie meist in ihrer Schwierigkeit so abstufen, dass sich eine erwünschte Verteilung der Werte in der Eichstichprobe ergibt mit einer hinreichend grossen Streuung. [...] Ganz anders  demgegenüber der Ansatz des Portfolios. Wie zuvor bei der Darstellung des Lernens mit Portfolios deutlich wurde, werden hier über einen längeren Zeitraum Leistungen erbracht, die recht individuell ausfallen können - vor allem dort, wo Schülerinnen und Schüler selbständig Ziele, Themen und Lernwege bestimmen oder mitbestimmen können."
[[Kategorie:Religion]]
 
[[Kategorie:Sekundarstufe 1]]
* [http://www.rpi-virtuell.net/cms/navigation/element_view.asp?ID=2071 ''Im Dilemma der Notengebung einen guten Weg finden'']
__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__
:"Dr. Ilse Brunner, Fachautorin und Schulentwicklerin, hat sich über Jahre hinweg mit dem Thema Portfolioarbeit beschäftigt. Hier setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie sich das Dilemma der Notengebung konstruktiv angehen lässt." (www.rpi-virtuell.net)
 
* [http://www.rpi-virtuell.net/cms/navigation/element_view.asp?ID=2073 ''Themenportfolios und Arbeitsmappen bewerten'']
:"Beim ePortfolio, das bei rpi-virtuell als eTool angeboten ist, liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung persönlicher Lernstrategien und persönlicher Bestleistungen sowie darauf, eigenverantwortliches Lernen und eine eigenständige Persönlichkeit zu entwickeln. Macht es Sinn, solche Portfolios zu bewerten? Wie lässt sich hier ggf. ein Weg finden?" Diese Fragen stellt sich Dr. Ilse Brunner auf den Seiten von www.rpi-virtuell.net.
 
== Portfolio im Fachunterricht ==
 
* [[Portfolio im Deutschunterricht]]
* [[Portfolio im Mathematikunterricht]]
* [[Portfolio im Religionsunterricht]]
*Portfolio im Ethikunterricht: [[Mythos|Mythen]]
 
== Online-Materialien ==
* [http://www.portfolio-schule.de:80/go/Material/Textbeitr%E4ge Textbeiträge zur Portfolioarbeit] - Materialbereich der insbesondere für den Schuleinsatz sehr nützlichen Web-Seite www.portfolio-schule.de: Vorträge, Formenblätter, Praxisberichte
* [http://www.sprachenportfolio-deutschland.de/index.php?id=startseite0 Eine sehr umfangreiche Seite zum Sprachenportfolio], mit Links, Beispielen und Material zum Downloaden
* Die Datei {{pdf-extern|http://methodenpool.uni-koeln.de/download/portfolio.pdf|Portfolio}} aus dem "methodenpool.uni-koeln.de" liefert eine kurze Beschreibung der Methode sowie weitere Informationen
* Das [http://www.fachportal-paedagogik.de/fis_bildung/index.html Fachinformationssystem Bildung (FIS): Fachportal Pädagogik] generiert eine umfangreiche Link- und Literaturliste, wenn man Suchwörter wie ''Portfolio'', ''Portfolio Schule'' oder Ähnliches eingibt.
 
==Fachliteratur==
 
* Handbuch Portfolioarbeit, Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung, Brunner, I./Häcker, Th./Winter, F. (Hrsg), 2006 ISBN 978-37800-4941-4
:„Mit den Artikeln der 32 Autorinnen und Autoren werden wesentliche Teile der Theorie und Praxis der praktischen Portfolioarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.“ (aus dem Vorwort, S. 7) 
: Siehe auch die längere  [[Portfolio/Besprechungen|Besprechung]] 
 
* Gerd Bräuer: Schreiben als reflexive Praxis - Tagebuch, Arbeitsjournal, Portfolio  Freiburg 2000, ISBN 3-931240-15-0,  200 Seiten
:„Mit dieser Publikation möchte ich Tagebuch, Arbeitsjournal  und Portfolio für die Schulpraxis vorstellen und gleichzeitig Schreiben als Mittel, Mittler und Medium fächerübergreifenden Lernens weiter bekanntmachen. Das vorliegende Buch ist während meiner Unterrichtstätigkeit an Schulen und Universitäten in den USA und in Europa entstanden.“ (aus dem Vorwort)
 
* Ders.: Schulisches Schreiben im Schnittpunkt von Schreibdidaktik und Schreibforschung, in: ''Kämper - van den Boogaart (Hrsg.): Deutsch-Didaktik, Leitfaden für die Sekundarstufe  I und II, Cornelsen 2003  S.249-262''
 
* Brunner, Ilse/Schmidinger, Elfriede: Leistungsbeurteilung in der Praxis, Der Einsatz von Portfolios in  der Sekundarstufe I, ''Veritas Verlag Linz 2001''
: Siehe auch die längere  [[Portfolio/Besprechungen|Besprechung]] 
 
* [[Wolfgang Endres|Endres, Wolfgang]] (Herausgeber), Thomas Wiedenhorn (Herausgeber), Anja Engel (Herausgeber): Das Portfolio in der Unterrichtspraxis: Präsentations-, Lernweg- und Bewerbungsportfolio. ([http://www.beltz.de/de/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm/titel/das-portfolio-in-der-unterrichtspraxis.html Beltz-Verlag Januar 2008] mit Downloads & Leseproben)
 
* Shirley-Dale Easley, Kay Mitchell: Arbeiten mit Portfolios - Schüler fordern, fördern und fair beurteilen. Verlag an der Ruhr, Altersstufen: 6 – 19, 153 S.
 
* Häcker, T. (2001). Portfolioarbeit in der Lehrer/innen-Bildung. journal für lehrerinnen- und lehrerbildung, 1 (4), 68-75.
 
* Häcker, T. (2002). Der Portfolioansatz - die Wiederentdeckung des Lernsubjekts? Die Deutsche Schule, 94 (2), 204-216.
 
* Häcker, T. (2005). Mit der Portfoliomethode den Unterricht verändern. Pädagogik, 57 (3), 13-18.
 
* Häcker, T. (2004). Selbstbestimmung fördern. Portfolioarbeit in Schreib- und Lesezentren. In Gerd Bräuer (Hrsg.),  Schreiben(d) lernen. Ideen und Projekte für die Schule.  (S.144-158). Hamburg: edition Körber-Stiftung.
 
* Häcker, T. (2006). Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen. Eine explorative Studie zur Arbeit mit Portfolios in der Sekundarstufe 1. Baltmannsweiler: [[Schneider Verlag Hohengehren]].
 
* Häcker, T. (2006). Wurzeln der Portfolioarbeit. Woraus das Konzept erwachsen ist. In Ilse Brunner, Thomas Häcker, & Felix Winter (Hrsg.), Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung.  (S.27-32). Seelze: Kallmeyer.
 
* Häcker, T. (2006). Vielfalt der Portfoliobegriffe. Annäherungen an ein schwer fassbares Konzept. In Ilse Brunner, Thomas Häcker, & Felix Winter (Hrsg.), Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung.  (S.33-39). Seelze: Kallmeyer.
 
* Hellmayr, Georg (2008): Your Turn, Teacher's Guide. 1. Aufl. Wien: Langenscheidt.
 
* Hübner, Linda; Ramsey, Gaynor (2007): Your Turn Workbook. Ein leistungsdifferenziertes Lehrwerk in vier Bänden für Hauptschulen und AHS. Wien, Berlin u.a.: Langenscheidt.
 
* Johanna Schwarz: Die eigenen Stärken veröffentlichen, Portfolios als Lernstrategie und alternative  Leistungsbeurteilung, ''Friedrich Jahresheft 2001 Thema: "Evaluieren", S. 24-27'' 
 
* Felix Winter: Person - Prozess - Produkt, Das Portfolio und der Zusammenhang der Aufgaben, in:  ''Friedrich Verlag Jahresheft 2003 "Aufgaben" S. 78-81''
 
* Ders.: Leistungsbewertung - Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen, Schneider-Verlag 2004
: Kapitel 1.3: "Portfolios verbinden ein offenes Bildungskonzept mit einem neuen Bewertungskonzept." (S.72)
: und ausführlich Kapitel 4.1: ''Das Portfolio-Konzept'' (S. 187-214)
 
* Winter, Felix (2007): Was gehört zu guter Portfolioarbeit. In: Erziehung und Unterricht, Jg. 157, Ausgabe 5/6, 2007, S. 372-381.
 
== Linkliste ==
 
* [http://www.portfolio-schule.de/ Link zum Friedrich-Verlag], der das oben angegebene Portfolio-Handbuch (Brunner et al. 2006) vorstellt und weitere Praxisbeispiele dokumentiert. 
 
* [http://www.rpi-virtuell.de/workspace/index2.asp?folderid=25118 Portfolios im Religionsunterricht - Lesestoff und Links] (rpi-virtuell)
 
* [http://mahara.org/ Mahara ePortfolio]  (englisch):
: Mahara is a fully featured web application to build your electronic portfolio. You can create journals, upload files, embed social media resources from the web and collaborate with other users in groups. Find out more..."
 
* {{wpd|Portfolio}}
 
== Siehe auch ==
* [[Europäisches Sprachenportfolio|Europäisches Sprachenportfolio (EPS)]]
* [[:vielfalt-lernen:Feedback- und Beurteilungskompetenz|Feedback- und Beurteilungskompetenz - Vielfalt-lernen-Wiki]]
 
 
 
 
[[Kategorie:Portfolio| !Portfolio]]
[[Kategorie:Schreiben]]
<metakeywords>ZUM2Edutags,ZUM-Wiki,Portfolio,Portfolio im Unterricht</metakeywords>[[Kategorie:ZUM2Edutags]]

Version vom 30. November 2018, 09:05 Uhr

Symbol für ein Portfolio

Unter einem Portefeuille verstand man früher eine Brieftasche, unter einem Portfolio verstehen heutige Börsianer eine Zusammenstellung von Wertpapieren.

Im Ausbildungsbereich ist das Portfolio oft eine geordnete Sammlung von Dokumenten unterschiedlicher Art (Bescheinigungen, Gutachten, Zeugnisse, persönliche Arbeiten), mit denen sich gegenüber anderen Institutionen nachweisen lässt, was im Laufe der Ausbildung gelernt und geleistet wurde.

Im Ausbildungsprozess ermöglicht das Portfolio die Verbindung von Elementen offenen Unterrichts mit neuen Bewertungskonzepten und Anlässen zur Selbstdiagnose und diagnostischen Begleitung des Lernprozesses.

Definition

Definition
Als Portfolio bezeichnet man im pädagogischen Bereich in Anlehnung an Lissmann (2000), Paulson & Meyer (1991) eine zielgerichtete und strukturierte Sammlung von Lernergebnissen, welche die Anstrengung des Lernenden, den Lernfortschritt und die Leistungsresultate auf einem oder mehreren Gebieten zeigt. Die Sammlung schließt die Beteiligung des Lernenden bei der Auswahl der Inhalte, der Kriterien für die Auswahl und für die Beurteilung, die Reflexion über das eigene Lernen sowie die Zielsetzung für künftiges Lernen ein.
Portfolio-Arbeit im allgemeinen Sinne (www.learn-line.nrw.de)

Arten von Portfolios

  • Felix Winter: Leistungsbewertung, Schneider Verlag 2004 S.192:
Vorzeigeportfolio - Zusammenstellung von Arbeiten, auf welche der/die Ersteller/in stolz sein kann
Entwicklungsportfolio - dokumentiert die Fortschritte bei der Arbeit an einem Projekt
Prüfungsportfolio - dient zur Rechenschaftsablegung über einen Ausbildungsabschnitt und als Voraussetzung einer Leistungsbewertung
Bewerbungsportfolio - Zusammenstellung aussagekräftiger Dokumente für die aufnehmende Institution

Arbeitsportfolio - Beurteilungsportfolio - Vorzeigeportfolio - Entwicklungsportfolio - Fächerübergreifendes Portfolio - Themaerschließendes-Portfolio - Bewerbungsportfolio - Präsentationsportfolio

  • Portfolio auf Papier, elektronisch (e-Portfolio), offline und online

Traditionell sind Portfolios Dokumentensammlungen auf Papier. Mittlerweile gibt es immer mehr Portfolios auf elektronischer Basis (e-Portfolios). Nicht alle e-Portfolios sind über das Internet zu erstellen, das europäische Sprachenportfolio in elektronischer Form (siehe Links) kann heruntergeladen und offline bearbeitet werden. Mahara, ein sehr ausgereiftes elektronisches Portfolio, wird online bearbeitet.

Portfolio-Initiativen

"Portfolioarbeit "ist keine Methode, sondern eine Einstellung", sagt Dr. Ilse Brunner, Mitherausgeberin des "Handbuch Portfolioarbeit". "
Auf diesen Seiten stellen Ilse Brunner und Julia Born Beispiele für kompetenzorientiertes Arbeiten mit Portfolios und E-Portfolios vor. (September 2008)
"Der Qualipass richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren und dokumentiert Praxiserfahrungen und Kompetenzgewinne, die Jugendliche durch Praktika, Vereinsmitarbeit, Schülerinitiativen, Auslandsaufenthalte, Nachbarschaftshilfe oder vergleichbare Tätigkeiten erworben haben." (www.qualipass.info)

Bewertungspraxis

  • Portfolios zur Individualisierung des Lernens und des Beurteilens - Ein Vortrag von Felix Winter (Uni Zürich) zur Eröffnung der gleichnamigen Tagung der ÖFEB-Sektion „Schulforschung und Schulentwicklung“ am 6. 6. 08 in Linz (als pdf-Datei anklickbar). Die Themenstellung wird insbesondere in Abschnitt 4 behandelt: Das Portfolio als Instrument der Individualisierung der Leistungsbewertung.
"Was die Leistungsbewertung angeht, so stehen das Portfolio und das, was diesbezüglich bei der Portfolioarbeit geschieht, im deutlichen Gegensatz zur normorientierten vergleichenden Leistungsprüfung, wie sie z. B. mit Hilfe von Tests durchgeführt wird. (Auf die traditionelle schulische Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung, die vor allem Klassenarbeiten einsetzt und Ziffernnoten erteilt, gehe ich hier nicht ein, da sie weder in der Lage ist, konsequent kriterienorientiert zu bewerten, noch die Möglichkeiten zu individueller Beurteilung nutzt). Zwischen Schulleistungstests und Portfolios gibt es einen deutlichen Gegensatz. Die Schulleistungstests prüfen vorab festgelegt Merkmale anhand von kleinen plausiblen Aufgaben, die sie meist in ihrer Schwierigkeit so abstufen, dass sich eine erwünschte Verteilung der Werte in der Eichstichprobe ergibt mit einer hinreichend grossen Streuung. [...] Ganz anders demgegenüber der Ansatz des Portfolios. Wie zuvor bei der Darstellung des Lernens mit Portfolios deutlich wurde, werden hier über einen längeren Zeitraum Leistungen erbracht, die recht individuell ausfallen können - vor allem dort, wo Schülerinnen und Schüler selbständig Ziele, Themen und Lernwege bestimmen oder mitbestimmen können."
"Dr. Ilse Brunner, Fachautorin und Schulentwicklerin, hat sich über Jahre hinweg mit dem Thema Portfolioarbeit beschäftigt. Hier setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie sich das Dilemma der Notengebung konstruktiv angehen lässt." (www.rpi-virtuell.net)
"Beim ePortfolio, das bei rpi-virtuell als eTool angeboten ist, liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung persönlicher Lernstrategien und persönlicher Bestleistungen sowie darauf, eigenverantwortliches Lernen und eine eigenständige Persönlichkeit zu entwickeln. Macht es Sinn, solche Portfolios zu bewerten? Wie lässt sich hier ggf. ein Weg finden?" Diese Fragen stellt sich Dr. Ilse Brunner auf den Seiten von www.rpi-virtuell.net.

Portfolio im Fachunterricht

Online-Materialien

Fachliteratur

  • Handbuch Portfolioarbeit, Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung, Brunner, I./Häcker, Th./Winter, F. (Hrsg), 2006 ISBN 978-37800-4941-4
„Mit den Artikeln der 32 Autorinnen und Autoren werden wesentliche Teile der Theorie und Praxis der praktischen Portfolioarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.“ (aus dem Vorwort, S. 7)
Siehe auch die längere Besprechung
  • Gerd Bräuer: Schreiben als reflexive Praxis - Tagebuch, Arbeitsjournal, Portfolio Freiburg 2000, ISBN 3-931240-15-0, 200 Seiten
„Mit dieser Publikation möchte ich Tagebuch, Arbeitsjournal und Portfolio für die Schulpraxis vorstellen und gleichzeitig Schreiben als Mittel, Mittler und Medium fächerübergreifenden Lernens weiter bekanntmachen. Das vorliegende Buch ist während meiner Unterrichtstätigkeit an Schulen und Universitäten in den USA und in Europa entstanden.“ (aus dem Vorwort)
  • Ders.: Schulisches Schreiben im Schnittpunkt von Schreibdidaktik und Schreibforschung, in: Kämper - van den Boogaart (Hrsg.): Deutsch-Didaktik, Leitfaden für die Sekundarstufe I und II, Cornelsen 2003 S.249-262
  • Brunner, Ilse/Schmidinger, Elfriede: Leistungsbeurteilung in der Praxis, Der Einsatz von Portfolios in der Sekundarstufe I, Veritas Verlag Linz 2001
Siehe auch die längere Besprechung
  • Endres, Wolfgang (Herausgeber), Thomas Wiedenhorn (Herausgeber), Anja Engel (Herausgeber): Das Portfolio in der Unterrichtspraxis: Präsentations-, Lernweg- und Bewerbungsportfolio. (Beltz-Verlag Januar 2008 mit Downloads & Leseproben)
  • Shirley-Dale Easley, Kay Mitchell: Arbeiten mit Portfolios - Schüler fordern, fördern und fair beurteilen. Verlag an der Ruhr, Altersstufen: 6 – 19, 153 S.
  • Häcker, T. (2001). Portfolioarbeit in der Lehrer/innen-Bildung. journal für lehrerinnen- und lehrerbildung, 1 (4), 68-75.
  • Häcker, T. (2002). Der Portfolioansatz - die Wiederentdeckung des Lernsubjekts? Die Deutsche Schule, 94 (2), 204-216.
  • Häcker, T. (2005). Mit der Portfoliomethode den Unterricht verändern. Pädagogik, 57 (3), 13-18.
  • Häcker, T. (2004). Selbstbestimmung fördern. Portfolioarbeit in Schreib- und Lesezentren. In Gerd Bräuer (Hrsg.), Schreiben(d) lernen. Ideen und Projekte für die Schule. (S.144-158). Hamburg: edition Körber-Stiftung.
  • Häcker, T. (2006). Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen. Eine explorative Studie zur Arbeit mit Portfolios in der Sekundarstufe 1. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Häcker, T. (2006). Wurzeln der Portfolioarbeit. Woraus das Konzept erwachsen ist. In Ilse Brunner, Thomas Häcker, & Felix Winter (Hrsg.), Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. (S.27-32). Seelze: Kallmeyer.
  • Häcker, T. (2006). Vielfalt der Portfoliobegriffe. Annäherungen an ein schwer fassbares Konzept. In Ilse Brunner, Thomas Häcker, & Felix Winter (Hrsg.), Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. (S.33-39). Seelze: Kallmeyer.
  • Hellmayr, Georg (2008): Your Turn, Teacher's Guide. 1. Aufl. Wien: Langenscheidt.
  • Hübner, Linda; Ramsey, Gaynor (2007): Your Turn Workbook. Ein leistungsdifferenziertes Lehrwerk in vier Bänden für Hauptschulen und AHS. Wien, Berlin u.a.: Langenscheidt.
  • Johanna Schwarz: Die eigenen Stärken veröffentlichen, Portfolios als Lernstrategie und alternative Leistungsbeurteilung, Friedrich Jahresheft 2001 Thema: "Evaluieren", S. 24-27
  • Felix Winter: Person - Prozess - Produkt, Das Portfolio und der Zusammenhang der Aufgaben, in: Friedrich Verlag Jahresheft 2003 "Aufgaben" S. 78-81
  • Ders.: Leistungsbewertung - Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen, Schneider-Verlag 2004
Kapitel 1.3: "Portfolios verbinden ein offenes Bildungskonzept mit einem neuen Bewertungskonzept." (S.72)
und ausführlich Kapitel 4.1: Das Portfolio-Konzept (S. 187-214)
  • Winter, Felix (2007): Was gehört zu guter Portfolioarbeit. In: Erziehung und Unterricht, Jg. 157, Ausgabe 5/6, 2007, S. 372-381.

Linkliste

  • Link zum Friedrich-Verlag, der das oben angegebene Portfolio-Handbuch (Brunner et al. 2006) vorstellt und weitere Praxisbeispiele dokumentiert.
Mahara is a fully featured web application to build your electronic portfolio. You can create journals, upload files, embed social media resources from the web and collaborate with other users in groups. Find out more..."

Siehe auch

<metakeywords>ZUM2Edutags,ZUM-Wiki,Portfolio,Portfolio im Unterricht</metakeywords>