Arbeit und Signifikanztest für binomialverteilte Zufallsgrößen/Wiederholung Binomialverteilung: Unterschied zwischen den Seiten

Aus ZUM-Unterrichten
(Unterschied zwischen Seiten)
(+Arbeit 4.0)
 
K (Leerzeichen hinzugefügt)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
'''Diese Seite befindet sich aktuell noch in Bearbeitung.'''<br>
== Denkanstöße ==
Hier wollen wir nochmal kurz die Grundlagen der Binomialverteilung wiederholen.
*  Franz Kersjes (nrhz  vom 14.04.2010): [http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15015 Arbeitszwang, immer weniger Rechte und immer geringere Löhne • Sklavenwirtschaft]
: ''Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren erheblich verändert. Immer mehr Menschen sind von schlechteren Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzverlusten betroffen oder bedroht. Die Ziele der Konzerne und Unternehmerverbände sind klar: Tarifverträge und Gesetze zum Schutz der arbeitenden Menschen sollen ihre Verbindlichkeit verlieren,  damit sie den jeweiligen betrieblichen Bedürfnissen unterworfen werden können. Die bestehende Wirtschaftsordnung wird von Grund auf verändert. Das bedeutet für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: weniger Schutz, weniger Rechte, Einkommensverluste und oft menschenunwürdige Arbeitsbedingungen.''
 
=== Chef der Bundesagentur für Arbeit: "Wir haben keine Arbeit im Angebot." ===
* Jens König (taz vom 11.05.2006): [http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2006/05/11/a0102 "Wir haben keine Arbeit im Angebot"]
: ''Der Chef der Bundesagentur für Arbeit diskutiert mit der Linksfraktion über {{wpde|Hartz IV}} - und gesteht seine Ohnmacht.''
 
=== Menschen in der Arbeitswelt ===
* Harry Nutt (FR vom 20.08.2010): [http://www.fr-online.de/kultur/literatur/blutblase--ferkeltaxe--ruettelplatte/-/1472266/4575396/-/index.html Menschen in der Arbeitswelt • Blutblase, Ferkeltaxe, Rüttelplatte]
: ''„Ein halbes Leben“ heißt ein Sammelband, in dem die Herausgeber in Form von Interviews und soziologischen Porträts eine Bestandsaufnahme der Menschen in der Arbeitswelt vornehmen. [...] In nahezu allen Betrieben, das ist eine der Lehren aus den Gesprächen, sind die Arbeitsweisen hierarchisiert worden. Effizienzkriterien und Evaluationspraktiken haben in mitunter lächerlichem Ausmaß Einzug gehalten; sie werden von den Mitarbeitern schulterzuckend ausgeführt, aber kaum verstanden und akzeptiert. Oft registrieren die Mitarbeiter sehr genau, dass hier ein geliehenes Wissen aus Managerfortbildungsseminaren nach unten durchgereicht wird, ohne dass später je Rechenschaft über Funktionalität abgelegt würde. [...] ''
 
== Arbeit als Thema der verschiedenen Unterrichtsfächer ==
=== [[Deutsch]] ===
Arbeiterliteratur der [[Weimarer Republik]] (20er Jahre):
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_proletarisch-revolutionärer_Schriftsteller Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS)] - ein der KPD nahestehender Schriftstellerverband, dem neben linksbürgerlichen Schriftstellern auch schreibende Arbeiter angehörten.
 
Literatur der [[DDR]]:
* [http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/cwolf/ddr_lit.html Kurze Geschichte der DDR-Literatur]
 
"Literatur der Arbeitswelt (60er Jahre):
*{{wpde|Literatur der Arbeitswelt}}
*[http://www.guenter-wallraff.com/ www.guenter-wallraff.com] Günter Wallraff: Biografie, Interviews, Zeitungsartikel (Archiv)
*[http://www.studentshelp.de/p/referate/02/6637.htm Gruppe 61] - Referat
 
=== [[Ethik]]/Philosophie ===
{{Siehe|Lernpfade Ethik/Beruf und Arbeit}}
{{Zitat wpde|Die Arbeit als sozialwissenschaftlich-philosophische Kategorie erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft. Sinngeber dieser Prozesse sind die arbeitenden Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Anschauungen im Rahmen der aktuellen Naturgegebenheiten und gesellschaftlichen Arbeitsbedingungen.|Arbeit (Philosophie)|15.02.2006}}
* Theorie der Arbeit von [[Karl Marx]]
{{Zitat|Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eignes Leben brauchbaren Form anzueignen. Indem er durch diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er zugleich seine eigne Natur. Er entwickelt die in ihr schlummernden Potenzen und unterwirft das Spiel ihrer Kräfte seiner eignen Botmäßigkeit.|Karl Marx/Friedrich Engels: Das Kapital Band I; Fünftes Kapitel; Arbeitsprozess und Verwertungsprozess}}
* Arbeitsethik (Max Weber)
** {{wpde|Arbeitsethik}}
 
===[[Informatik]] und Gesellschaft===
{{Zitat|
;Bedarfsprognose für Informatiker
Anders als in vielen anderen akademischen Berufen sind die Berufsaussichten für Informatikerinnen und Informatiker gut. Glaubt man den Bedarfsprognosen bis zum Jahr 2000, so wird auch zukünftig die Nachfrage nach Absolventen dieses Studienganges von ca. 3000-3500 pro Jahr das Angebot übersteigen.|http://www.uni-koblenz.de/fb4/berufsbild/kapitel4/arbeitsmarkt.html}}
 
{{Zitat|
Rosa Luxemburg wies darauf hin, dass technischer Fortschritt eine notwendige Bedingung für die Akkumulation des Kapitals darstellt und aus der dem Kapitalismus immanenten Konkurrenzlogik entspringt: (...) „Mit dem technischen Fortschritt vermag die lebendige Arbeit in immer kürzerer Zeit immer größere Massen Produktionsmittel in Bewegung zu setzen [...] Kapitalistisch bedeutet dies eine fortschreitende Abnahme der Ausgaben für lebendige Arbeit, für Löhne, im Verhältnis zu Ausgaben für tote Produktionsmittel“. Der „ständige, unaufhörliche Fortschritt der Technik“ sei „eine Notwendigkeit, eine Lebensbedingung für die Kapitalisten“
|http://igw.tuwien.ac.at/christian/infogestechn/luxemburg.html}}
 
{{Übung|
* Recherchieren Sie nach den Arbeitsmarktaussichten für Informatiker. Klären Sie dabei auch die Frage, ob auch Informatiker von dem Export an Arbeit in Niedriglohnländer betroffen sind.
* Erläutern Sie die Kritik Rosa Luxemburgs und ordnen Sie sie in die Zeit ein, in der sie gelebt hat. Erläutern Sie die Bedeutung der heutigen Informationstechnologie in Luxemburgs Aussage.
* Erläutern Sie die Rolle der Informatik in Bezug auf den Arbeitsmarkt und nehmen Sie kritisch Stellung zu der These, dass der Computer ein Arbeitsplatzvernichter ist.
* Der Computer hat bereits ganze Berufsfelder verändert: Der Automechaniker ist ein Autoelektroniker, der Setzer ist ein Layouter, ... Nehmen Sie Stellung zu dem Wandel der Gesellschaft durch die Informatik und legen Sie ein Ziel fest, zu dem diese Veränderung hinsteuern soll.
* In Science-Fiction-Romanen kommt immer wieder das Bild des Robters als Arbeitssklave vor, der den Menschen völlig von der Arbeit erlöst. Nehmen Sie Stellung zu dieser Utopie und klären Sie dabei die Frage, mit was sich der Mensch dann beschäftigen soll.
}}
 
===[[Physik]]===
 
;Weblinks
* {{wpde|Arbeit (Physik)}}
 
=== [[Politik]] ===
 
==== Wandel der Arbeitswelt nach 1945 ====
* Hans-Dieter Hey (NRhZ-Online vom 26.11.2009): [http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14530 War da nicht noch was anderes? • Hauptsache Arbeit]
: Zur ''Ausstellung „Hauptsache Arbeit – Wandel der Arbeitswelt nach 1945“.''
 
=== [[Religion]] ===
* Tagesschau (01.12.2009): [http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ladenschluss108.html Fragen und Antworten • Das "Advents-Urteil" zur Sonntagsöffnung]
* taz vom 01.12.2009: [http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/sonntags-muss-auch-berlin-ruhn/ Teilweise verfassungswidrig • Sonntags muss auch Berlin ruhn]
* {{wpde|Ora et labora}}
 
===[[Wirtschaft]]===
{{Idee|
* Diskutiere in deinem Kurs die Frage, warum Schüler für das, was sie tun kein Geld bekommen (Studenten sogar zahlen müssen) und Lehrer Geld bekommen. "Nennen Sie die Kriterien, nach dem Arbeit entlohnt wird."
* Lohn und Gerechtigkeit: Nach welchen Kriterien wird der Lohn festgesetzt. Vgl. Berufe rund um eienen Fußballverein: der Star, der Trainer, der Mannschaftsarzt, der Stadionansager, der Polizist, der Kartenabreißer, der Fan ...
}}
 
{{Zitat|
Die jährliche Arbeit eines Volkes ist die Quelle, aus der es ursprünglich mit allen notwendigen und angenehmen Dingen des Lebens versorgt wird, die es im Jahr über verbraucht Sie bestehen stets entweder aus dem Ertrag dieser Arbeit oder aus dem, was damit von anderen Ländern gekauft wird.
Ein Volk ist daher um so schlechter oder besser mit allen Gütern, die es braucht, versorgt, je mehr oder weniger Menschen sich in den Ertrag der Arbeit oder in das, was sie im Austausch dafür erhalten, teilen müssen.
Zwei Faktoren bestimmen nun in jedem Land diese Pro-Kopf-Versorgung:
* Erstens die Produktivität der Arbeit als Ergebnis von Geschicklichkeit, Sachkenntnis und Erfahrung, und
* zweitens das Verhältnis der produktiv Erwerbstätigen zur übrigen Bevölkerung. Von beiden Umständen muß es jeweils abhängen, ob in einem Land das Warenangebot im Jahr über reichlich oder knapp ausfällt, gleichgültig, wie groß ein Land ist oder welchen Boden und welches Klima es hat.
|Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen, 2003, S.3 }}
* Adam Smith (*1723; † 17. Juli 1790 in Edinburgh) war ein schottischer Moralphilosoph und Ökonom und gilt als der Begründer der klassischen Volkswirtschaftslehre.
 
{{Übung|
# Fassen Sie die Thesen von Smith zusammen und ordnen Sie sie in den geschichtlichen Kontext ein.
# Übertragen Sie Smith's Aussagen in die heutige Zeit und prüfen sie ihre Gültigkeit.
# Diskutieren Sie die Bedeutung des Indikators "Erwerbsquote". Recherchieren Sie die Entwicklung der Erwerbsquote in Deutschland.
# Nehmen Sie Stellung zu der Hypothese: Arbeit ist der wichtigste der Produktionsfaktoren (aus VWL-Sicht: Arbeit, Boden, Kapital).
}}
 
{{Zitat wpde|Arbeit ist im Sinne (...) der Volkswirtschaftslehre neben Kapital und Boden einer der drei Produktionsfaktoren.|Arbeit (Ökonomie)|16.02.06}}
* Voneinander abzugrenzen sind die Begriffe '''Erwerbsarbeit und Arbeit''': Erwerbstätige sind alle Personen – Arbeitnehmer und Selbständige -, die einer Erwerbsarbeit nachgehen. Alternative Formen der Arbeit sind z.B. das [[Bürgerschaftliches Engagement|Ehrenamt]], die [[Zwangsarbeit]] oder die unbezahlte Haus- und Familienarbeit. Zu den Erwerbstätigen zählen danach alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer) oder selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf oder eine Landwirtschaft betreiben (Selbstständige, -->Unternehmer) oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Verwandten mitarbeiten, ohne dafür Lohn oder Gehalt zu beziehen. Vgl. {{wpde|Erwerbsarbeit|Erwerbsarbeit}}
* '''Arbeitszeit''' ist definiert als die Zeit, in der ein Mensch einer Arbeit nachgeht. Meist bezieht sich diese Bezeichnung auf eine entgeltliche Tätigkeit, die zur Sicherung des Lebensunterhalts dient. {{wpde|Arbeitszeit|Arbeitszeit}}
* '''Freizeit''' ist die frei zur Verfügung stehende Zeit des Menschen, vor allem im Vergleich zur Arbeitszeit. Das Wort geht auf die spätmittelalterlichen Rechtsbegriffe "Freye-zeyt" und "frey zeit" und benannte damals die Zeit, in der kein Markt stattfand.{{wpde|Freizeit|Freizeit}}
* [http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/download/gutachten/ga05_iii.pdf Sachverständigenratsgutachten 2005]Umfassender und aktueller Bericht über Arbeit im Deutschland:
{{Zitat|'''Drittes Kapitel: Der Arbeitsmarkt: Den Reformkurs fortsetzen'''
* I. Die Lage im Jahr 2005: Umfassende Belebung steht weiterhin aus
* II. Charakteristika der Arbeitslosigkeit in Deutschland
* III. Ursachen der Arbeitslosigkeit
* IV. Wege zu mehr Beschäftigung
* V. Was zu tun ist - ein beschäftigungspolitisches Pflichtenheft
* VI. Eine andere Meinung
|http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/download/gutachten/ga05_iii.pdf}}
{{Übung|
# Der Reformkurs der Bundesregierung zielt darauf ab, das Ziel "hoher Beschäftigungsgrad" des [[StWG]] zu erfüllen. Recherchieren Sie die Ansätze der Reformen und nehmen Sie Stellung zu den Erfolgsaussichten der einzelnen Maßnahmen.
}}
 
 
 
{{Übung|
{{Zitat|
Stuttgarter Zeitung, 2. Juli 2005 (...) Die Drogeriemarktkette DM ist ein Unternehmen, bei dem seit Jahren neue Stellen geschaffen werden. Doch im Gespräch mit Sönke Iwersen überrascht der Gründer Götz Werner mit ungewohnten Ansichten.
   
   
* I: Herr Werner, wie wichtig ist Ihnen die Schaffung neuer Arbeitsplätze?
{{Box|Übung 1|2=
* W: Überhaupt nicht wichtig. Sonst wäre ich ja ein schlechter Unternehmer. Als solcher habe ich meine Aufgaben zu erfüllen.
Fülle den Lückentext aus!
* I: Wäre es nicht Ihre vornehmste Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen?
<div class="lueckentext-quiz">
* W: Ich muss wirklich sagen, dass ich dieses Gerede von der Schaffung neuer Arbeitsplätze langsam nicht mehr hören kann. Warum wird dem so wenig widersprochen? Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien. Und das ist uns in den letzten 50 Jahren ja auch grandios gelungen.
| [http://www.archiv-grundeinkommen.de/werner/StZ-Interview-Goetz-Werner.pdf Stuttgarter Zeitung Nr. 150 vom Samstag, 2. Juli 2005 (PDF-Datei):] „Die Wirtschaft befreit die Menschen von der Arbeit“ • Götz Werner, der Chef der Drogeriemarktkette DM: Deutschland braucht ein Bürgergeld und nur noch eine Steuer ursprüngl. Stuttgarter Zeitung}}
 
* Lesen Sie das gesamte Interview und fassen Sie die Kernthesen zusammen.
* Diskutieren Sie:
# Warum ist es Aufgabe des Unternehmers, Menschen von Arbeit zu befreien?
# Wessen Aufgabe ist es, Arbeitsplätze zu schaffen?
* Vergleichen Sie die Aussage Werners mit den Aussagen, die nahezu täglich durch Radio und Fernsehen kommen und dem Ziel "hoher Beschäftigungsgrad" des [[StWG]]. Wie kommt es zu solch einer Widersprüchlichkeit?
* Nehmen Sie Stellung zu der Frage, wie längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich zu einem höheren Beschäftigungsgrad führen sollen.}}


{{Zitat|
Ein Zufallsexperiment mit genau zwei Ergebnissen (Treffer und Niete) nennt man ''' Bernoulli-Experiment'''. Bei n – maliger Wiederholung eines solchen Zufallsexperiment  erhält man eine '''Bernoulli-Kette''' der Länge n. Ist p die Trefferwahrscheinlichkeit und X eine Zufallsvariable, welche die Anzahl k der Treffer angibt, dann kann die Wahrscheinlichkeit für k Treffer durch die ''' Formel von Bernoulli''' berechnet werden. Die zu X gehörende Wahrscheinlichkeitsverteilung heißt '''Binomialverteilung''' mit den Parametern n und p. Neben der Binomialverteilung benötigt man auch häufig die zugehörige '''Verteilungsfunktion''', für deren Wahrscheinlichkeit die Schreibweise P(x<math>\lneq</math>k) üblich ist.
* ZDFonline: Kann es aus heutiger Sicht jemals wieder Vollbeschäftigung geben?
* Sinn: Natürlich kann es Vollbeschäftigung geben. Aber nicht mit dem jetzigen Modell des Sozialstaates, sondern, das haben wir selber in der Hand, durch einen Sozialstaat, der in der Globalisierung richtig aufgestellt ist.
* ZDFonline: Wie sollte so ein Modell aussehen?
* Sinn: Es gibt Modelle eines aktivierenden Sozialstaats, der partnerschaftlich auf dem Arbeitsmarkt wirkt. Der weniger Geld für das Nichtstun und mehr für das Mitmachen zahlt. Ein solcher Sozialstaat wäre kompatibel mit Vollbeschäftigung. Der Weg dorthin ist nicht einfach, aber es gibt ihn. Jedoch müssen wir alle ziemlich umdenken.|http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,2351288,00.html}}


{{Übung|
</div>|3=Arbeitsmethode
* Erläutern Sie die Kritik Sinns am Sozialstaat, indem Sie zunächst den Begriff Sozialstaat definieren.
* Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen [[Globalisierung]] und dem deutschen Arbeitsmarkt.
* Nenne Sie Gründe, die das Ungleichgewicht im Arbeitsmarkt verurachen. Nehmen Sie Stellung zu der Frage, ob der Arbeitsmarkt eher auf Anbieter- oder Nachfragerseite im Ungleichgewicht ist.
}}
}}


=== Fächerübergreifend / interdisziplinär ===
{{Box|1= Formeln für die Binomialverteilung|2=
* [[Musik]]:
Formel von Bernoulli: <math>P(X=k)=\tbinom{n}{k}\cdot p^k \cdot (1-p)^{n-k}</math><br><br>
# "Endlich eine Arbeit" ''(Hans Söllner: [http://www.youtube.com/watch?v=HNfBpYymvXI Video] / [http://www.oschti.ch/Endlich-eine-Arbeit/Endlich-eine-Arbeit/Hans-Soellner/385/Songs.html Text])''
Erwartungswert: <math>E(X) = n\cdot p</math><br><br>
 
Varianz: <math>V(X) =n\cdot p \cdot (1-p)</math>
== Redewendungen / Zitate ==
kumulierte Wahrscheinlichkeiten: <math>F(n;p;k)= P(X\leq k)=\sum_{i=0}^k B_{n,p}(i) </math>
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
|3=Merksatz}}
 
Nach getaner Arbeit ist gut ruhen.
 
* {{Wqd|Arbeit}}
== Arbeit 4.0 ==
'''Arbeit 4.0''' ist das Stichwort, unter dem die Veränderungen der Arbeitswelt durch fortschreitende Digitalisierung zusammengefasst werden, die schon seit einiger Zeit unter dem Stichwort [[Industrie 4.0]] diskutiert werden.
 
=== Aktuell ===
* [https://twitter.com/search?q=%23Arbeit40&src=typd Tweets]
* [https://www.wissensdialoge.de/editorial-new-work/ New Work – Der Mensch im Mittelpunkt einer neuen Arbeitswelt] 7.9.18
* [http://www.heise.de/newsticker/meldung/Weissbuch-Arbeiten-4-0-Nahles-will-flexiblere-Arbeitszeiten-3517940.html Weißbuch Arbeiten 4.0: Nahles will flexiblere Arbeitszeiten] heise online 30.11.16
* Steven Hill: ''Vorwärts Genossen'' DIE ZEIT 23/2016, S.8
:"Viele Menschen sind unsicher. Warum nutzt das nicht der Sozialdemokratie? Weil sie sich nicht genug um die prekären Proletarier kümmert"
* [http://www.netzpiloten.de/roboter-arbeit-4-0-digitalisierung-bots-work-zukunft/? Von Roboter bis Chatbots: Was bringt die Zukunft der Arbeit 4.0?] Netzpiloten Magazin 18.5.16
 
=== Literatur ===
* Detlef Wetzel: ''Arbeit 4.0. Was Beschäftigte und Unternehmen verändern müssen.'' Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2015, ISBN 978-3-451-31306-6


=== Weblinks ===
* [http://www.arbeitenviernull.de/ Arbeiten 4.0] - Plattform der deutschen Bundesregierung zu Automatisierung, Digitalisierung und Zukunft der Arbeit
* [http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a883-weissbuch.pdf?__blob=publicationFile&v=4 Diskussionsentwurf des Weißbuches Arbeit 4.0 zum Herunterladen]
* [https://issuu.com/support.bmaspublicispixelpark.de/docs/161121_wei__buch_final?workerAddress=ec2-54-91-54-15.compute-1.amazonaws.com Diskussionsentwurf des Weißbuches Arbeit 4.0 interaktiv]
* [http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/J-L/kabinettklausur-bericht-zum-themenblock-digitale-wirtschaft-und-digitales-arbeiten,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf Kabinettklausur im Mai 2016: Bericht zum Themenblock „Digitale Wirtschaft und digitales Arbeiten“]
* [http://www.arbeitenviernull.de/mitmachen/wertewelten/studie-wertewelten.html Studie "Wertewelten Arbeiten 4.0"]
* [http://www.informatisierung-der-arbeit.de/ Informatisierung der Arbeit – Gesellschaft im Umbruch] – Webseite einer Tagung im Januar 2005 mit zahlreichen Vorträgen und Abstracts
* [http://www.isf-muenchen.de/pdf/Boes2005_Arbeitspapier12.pdf Informatisierung – Kontrolle – Markt] – Arbeitspapier von 2005 (PDF-Datei; 359 kB)
* [https://blog.xing.com/wp-content/uploads/2018/11/XING-New-Work-Trendbook.pdf Peter Wippermann: Die 15 wichtigsten Trends zur Arbeitswelt der Zukunft], (PDF-Datei, 2018) - [https://www.xing.com/news/pages/15-jahre-xing-1193 Diskussion zum Thema]


'''Grafische Anschauung der Binomialverteilung '''


== Weblinks ==
Stellt man die Binomialverteilung in einem p – k Diagramm dar, ergibt sich ein „Berg“. Die Verteilung hängt von den Parametern n und p ab.
* {{wpde|Beruf}}
<div class="box ueben">
* [http://www.bmwi.de/ Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie]
==Übung 2==
* Franz Kersjes (Herausgeber): [http://www.weltderarbeit.de/  Welt der Arbeit]
Kreuze die richtige Antwort an.
Zur Hilfe kannst du die Parameter in der GeoGebra Datei verändern.
<div class="multiplechoice-quiz">
1. Bei festen n: Mit wachsenden p wandert der "Berg" nach...
(rechts) (!links)


2. Bei festen p: Mit größern n wird der "Berg"...
(!flacher und breiter) (steiler und schmaler)             
</div></div>


[[Kategorie:Fächerverbindendes Thema]]
{{Fortsetzung|weiter=Aufbau eines Signifikanztests|weiterlink=Aufbau_eines_Signifikanztests}}
[[Kategorie:Ethik]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Wirtschaft]]
[[Kategorie:Unterrichtsidee]]

Version vom 26. Oktober 2019, 10:59 Uhr

Diese Seite befindet sich aktuell noch in Bearbeitung.
Hier wollen wir nochmal kurz die Grundlagen der Binomialverteilung wiederholen.


Übung 1

Fülle den Lückentext aus!

Ein Zufallsexperiment mit genau zwei Ergebnissen (Treffer und Niete) nennt man Bernoulli-Experiment. Bei n – maliger Wiederholung eines solchen Zufallsexperiment  erhält man eine Bernoulli-Kette der Länge n. Ist p die Trefferwahrscheinlichkeit und X eine Zufallsvariable, welche die Anzahl k der Treffer angibt, dann kann die Wahrscheinlichkeit für k Treffer durch die Formel von Bernoulli berechnet werden. Die zu X gehörende Wahrscheinlichkeitsverteilung heißt Binomialverteilung mit den Parametern n und p. Neben der Binomialverteilung benötigt man auch häufig die zugehörige Verteilungsfunktion, für deren Wahrscheinlichkeit die Schreibweise P(xk) üblich ist.


Formeln für die Binomialverteilung

Formel von Bernoulli:

Erwartungswert:

Varianz:

kumulierte Wahrscheinlichkeiten:


Grafische Anschauung der Binomialverteilung

Stellt man die Binomialverteilung in einem p – k Diagramm dar, ergibt sich ein „Berg“. Die Verteilung hängt von den Parametern n und p ab.

Übung 2

Kreuze die richtige Antwort an. Zur Hilfe kannst du die Parameter in der GeoGebra Datei verändern.

1. Bei festen n: Mit wachsenden p wandert der "Berg" nach... (rechts) (!links)

2. Bei festen p: Mit größern n wird der "Berg"... (!flacher und breiter) (steiler und schmaler)