Soziale Frage/Staatliche Reformpolitik und Bildmodifikation mit Photoshop: Unterschied zwischen den Seiten

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== '''Ziel dieses Tutorials''' ==
Hier gibt es vorab einen kleinen Vorgeschmack, welche Ergebnisse man mithilfe von Photoshop erzielen kann. Hier ein von mir Fotografierter und bearbeiteter Ford Focus RS. In unserem Tutorial werden wir uns aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um eine kleine Einführung zum Umgang mit Photoshop handelt mit leichterer Kost beschäftigen. Ich habe vorgesehen Schritt für Schritt die Augenfarbe eines Portraitfotos zu verändern und unreinheiten der Haut zu beseitigen.




{{Zitat|[...] Der eigentliche Beschwerdepunkt des Arbeiters ist die Unsicherheit seiner Existenz. Er ist nicht sicher, daß er immer Arbeit haben wird, er ist nicht sicher, daß er immer gesund ist, und er sieht voraus, daß er einmal alt und arbeitsunfähig sein wird. Verfällt er aber der Armut auch nur durch eine längere Krankheit, so ist er darin nach seinen eigenen Kräften vollständig hilflos, und die Gesellschaft erkennt ihm gegenüber bisher eine eigentliche Verpflichtung außer der ordinären Armenpflege nicht an, auch wenn er noch so treu und fleißig die Zeit vorher gearbeitet hat. Die ordinäre Armenpflege läßt aber viel zu wünschen übrig [...]. Wenn wir in den Berliner Zeitungen lesen von [[Suizid|Selbstmord]] aus Nahrungssorgen, von Leuten, die [...]|{{wpde|Otto von Bismarck|Otto von Bismarcks}} Rede im Deutschen Reichstag am [http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018445_00193.html 20. März 1884;]}}
{| class = "wikitable"
!Ford Focus RS unbearbeitet
!Ford Focus RS bearbeitet
|-
|[[Datei:Focus RS unbearbeitet.jpg|zentriert|Ford Focus RS unbearbeitet|600px]]
|[[Datei:Focus RS bearbeitet.jpg|zentriert|Ford Focus RS bearbeitet|600px]]
|}


Eine positive Lösung der sozialen Frage stellt Bismarcks Sozialgesetzgebung dar.
== '''Was ist Adobe Photoshop?''' ==


Adobe Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm zum Bearbeiten und Erstellen von Pixelgrafiken. Es ist wohl die umfangreichste Bildbearbeitungssoftware welche sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich genutzt wird. Man kann mit Adobe Photoshop bestehende Bilder digital nachbearbeiten und auch selbst Grafiken erstellen. Auch für Privatpersonen können Kenntnisse in Bildbearbeitung von Vorteil sein. Die Möglichkeiten, die sich ergeben wenn man mit Photoshop oder vergleichbarer Software umgehen kann, sind quasi unbegrenzt.


== Die Benutzeroberfläche ==


;M3 Bismarck zur Begründung seiner sozialpolitischen Gesetzgebung
Um die ersten Schritte in Photoshop zu erleichtern und die Navigation im weiteren Verlauf des Tutorials zu gewährleistern, ist es unerlässlich eine grobe Übersicht über die Benutzeroberfläche voranzustellen.


{{Zitat|„Der Plan der Reform, den wir nach dem Willen des Kaisers und der verbündeten Regierungen befolgen, läßt sich ja nicht in kurzer Zeit ausführen. Er bedarf zu seiner Ausführung eines Zeitraums von Jahren. Wir hatten uns bemüht, die Lage der Arbeiter nach drei Richtungen hin zu verbessern: einmal, indem wir zu einer Zeit, wo die Arbeitsgelegenheit gering und die Löhne niedrig geworden waren, zum Schutze der vaterländischen Arbeit Maßregeln getroffen haben gegen Konkurrenten, mit anderen Worten, Schutzzölle eingeführt haben zum Schutze der inländischen Arbeit. Infolge dieser Maßregeln hat sich eine wesentliche Besserung der Löhne vollzogen und eine Verminderung der Arbeitslosigkeit. (...) Ein zweiter Plan, der im Sinne der Regierung liegt, ist die Verbesserung der Steuerverhältnisse, indem eine geschicktere Verteilung derselben gesucht wird, wodurch namentlich die drückenden Steuerexekutionen wegen kleiner Beträge, wenn nicht abgeschafft, so doch wesentlich vermindert und vielleicht einer weiteren Verminderung entgegengeführt werden. (...)
[[Datei:Benutzeroberflaeche PS.jpg|zentriert|Benutzeroberfläche Photoshop inklusive Legende|900px]]
Der dritte Zweig der Reformen, die wir erstreben, liegt in der direkten Fürsorge für die Arbeiter. Die Frage von Arbeitszeit und Lohnhöhe ist durch staatliche Einwirkung, überhaupt durch Gesetze außerordentlich schwierig zu lösen, durch irgendeine Gesetzgebung, die man macht, läuft man Gefahr, in die persönliche Freiheit, seine Dienste zu verwerten, sehr erheblich und unnütz einzugreifen. Denn wenn man die milchgebende Kuh oder die eierlegende Henne mit einem Male schlachtet, so geht damit die Industrie ein, um die es sich handelt, weil sie die ihr aufzulegende Last der kurzen Arbeit für hohe Löhne nicht tragen kann. Dann leidet darunter der Arbeiter ebenso wie der Unternehmer. Das ist also die Grenze, die geboten ist, und vor der jede gesetzliche Einwirkung haltmachen muß. Ich habe darüber auch nur sporadisch lokale Klagen gehört. Der eigentliche Beschwerdepunkt des Arbeiters ist die Unsicherheit seiner Existenz. Er ist nicht sicher, daß er immer Arbeit haben wird, er ist nicht sicher, daß er immer gesund ist, und er sieht voraus, daß er einmal alt und arbeitsunfähig sein wird. Verfällt er aber der Armut auch nur durch eine längere Krankheit, so ist er darin nach seinen eigenen Kräften vollständig hilflos, und die Gesellschaft erkennt ihm gegenüber bisher eine eigentliche Verpflichtung außer der ordentlichen Armenpflege nicht an, auch wenn er noch so treu und fleißig die Zeit vorher gearbeitet hat. Die ordinäre Armenpflege läßt aber viel zu wünschen übrig. (...)
Für den Arbeiter ist da immer eine Tatsache, daß der Armut und der Armenpflege in einer großen Stadt zu verfallen gleichbedeutend ist mit Elend, und diese Unsicherheit macht ihn feindlich und mißtrauisch gegen die Gesellschaft. Das ist menschlich nicht unnatürlich, und solange der Staat ihm da nicht entgegenkommt, oder solange er zu dem Entgegenkommen des Staats kein Vertrauen hat, da wird er, wo er es finden mag, immer wieder zu dem sozialistischen Wunderdoktor laufen, und ohne großes Nachdenken sich von ihm Dinge versprechen lassen, die nicht gehalten werden. Deshalb glaube ich, daß die Unfallversicherung, mit der wir vorgehen, sobald sie namentlich ihre volle Ausdehnung bekommt auf die gesamte Landwirtschaft, auf die Baugewerbe vor allem, auf alle Gewerke, wie wir das erstreben, doch mildernd auf die Besorgnis und auf die Verstimmung der arbeitenden Klassen wirken wird. Ganz heilbar ist die Krankheit nicht, aber durch die Unterdrückung äußerer Symptome derselben, durch Zwangsgesetze halten wir sie nur auf und treiben sie nach innen.
Wenn man mir dagegen sagt, das ist Sozialismus, so scheue ich das gar nicht. Es fragt sich nur, wo liegt die erlaubte Grenze des Staatssozialismus? Ohne eine solche können wir überhaupt nicht wirtschaften. Jedes Armenpflegegesetz ist Sozialismus. War nicht z.B. die Stein-Hardenbergsche Gesetzgebung gloriosen Angedenkens, an deren Zweckmäßigkeit heutzutage niemand mehr zweifeln wird, staatssozialistisch?
Wer den Staatssozialismus als solchen vollständig verwirft, muß auch die Stein-Hardenbergsche Gesetzgebung verwerfen, der muß überhaupt dem Staate das Recht absprechen, da, wo sich Gesetz und Recht zu einer Kette und zu einem Zwang, der unsere freie Armut hindert, verbinden, mit dem Messer des Operateurs einzuschneiden und neue und gesunde Zustände herzustellen. Ich tue aus eigenem Antriebe meine Pflicht, ich halte dies für meine Pflicht und werde dafür kämpfen, solange ich hier das Wort nehmen kann.“|Reden im Deutschen Reichstag am 15. und 20.März 1884, in: Bismarck, Gesammelte Werke, Bd. Reden, S. 319 f.}}


====Die Menuleiste====
Die Menuleiste ist ähnlich aufgebaut wie in den meisten Windows Programmen, viele der auszuwählenden Optionen wie zum Beispiel "Speichern" oder "Speichern unter" sollten den meisten PC-Usern ein Begriff sein. Da ich ein Fan von learning bei doing bin, werde ich die Menüpunkte, welche für unser Tutorial gebraucht werden, zu gegebenem Zeitpunkt ansprechen/erklären.
====Die Optionsleiste====
In der Optionsleiste findet man Einstellungen, welche sich auf das aktuell in Benutzung befindliche Werkzeug beziehen. Hat man zum Beispiel das "Pinselwerkzeug" ausgewählt, so kann man in der Optionsleiste die Pinselstärke, die Farbe mit welcher gemalt sowie die Deckkraft und vieles mehr Einstellen.


;M4 SPD-Stellungnahme zur staatlichen Sozialpolitik (Auszug)
====Die Werkzeugleiste====
Die in der Werkzeugleiste befindlichen Tools sind äußerst Umfangreich. In unserem Photoshop-Anfängerkurs werden wir hauptsächlich das Pinselwerkzeug, den Kopierstempel das Auswahlwerkzeug sowie den Zuberstab benutzen.


{{Zitat|„Die Partei erklärt, daß sie nach dem bisherigen Verhalten der herrschenden Klasse weder an ihre ehrlichen Absichten noch an ihre Fähigkeiten glaube. Die angebliche Sozialreform werde nur als taktisches Mitel benutzt, um die Arbeiter von richtigen Wegen abzulenken. Wohl aber hält es der Kongreß für die Pflicht der Partei und ihrer parlamentarischen Vertreter, bei allen auf die ökonomische Lage des arbeitenden Menschen gerichteten Bestrebungen, gleichviel welchen Motiven sie entsprängen, die Interessen der Arbeiterklasse energisch wahrzunehmen; selbstverständlich ohne dabei auch nur einen Augenblick auf die Gesamtheit der sozialistischen Forderungen zu versichten.“|Aus den Beschlüssen des Kopenhagener Kongresses 1893}}
====Das Ebenenfenster====
Dem Ebenenfenster werde ich aufgrund der Wichtigkeit ein Eigenes Kapitel widmen. Das Arbeiten in Ebenen ist eine der besonderen Stärken in Photoshop. Man muss sich das Arbeiten mit Ebenen wie das Arbeiten mit übereinander liegenden Folien Vorstellen. Auch gratis Bildbearbeitungsprogramme wie zum Beispiel Gimp haben die Möglichkeit in verschiedenen Ebene zu agieren. Um während der Bildbearbeitung den Überblick über die verschiedenen Ebenen zu bewahren (bei aufwendigen Bildern gerne mal mehr als 50 Ebenen) empfiehlt es sich, diese direkt nach dem Anlegen passend zu benennen. Falls man nicht direkt jeder Ebene einen passenden Namen zuordnet, wird das Arbeiten im Ebenenfenster sehr schnell sehr unübersichtlich und unnötig zeitaufwendig. WIe so oft im Leben, erleichtert einem Ordnung das Leben auch hier ungemein.


;Aufgabe
====Das Bildfenster====
Das sogenannte Bildfenster ist unsere Arbeitsfläche. Hier sehen wir unser geladenes oder erstelltes Bild. Änderungen an den Ebenen werden hier augenblicklich sichtbar, sodass man zum Beispiel beim Ändern des Farbtones einer Ebene direkt Live sehen kann, wie die Farbänderung aussieht.


1. Gib zunächst die Textquelle in eigenen Worten wieder und erläutere anschließend,wie Bismarck die staatlichen Reformen begründet.
== Nondestruktives Arbeiten ==


2. Welche Reformen wurden durchgeführt und was hatte dies für Konsequenzen?
Nondestruktives Arbeiten bedeutet, dass man nichts "zerstört" während man ein Bild bearbeitet beziehungsweise dass Änderungen am Bild bearbeitbar bleiben. Dies erreicht man, indem man Filter und Funktionen welche in Photoshop benutzt werden nicht direkt in das Bild einrechnet. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche hier im Anschluss besprochen werden.


3. Welche Absicht verfolgt Bismarck mit seinen Reformen? Wie wird dies von Seiten der SPD aufgenommen?
==== Einstellungsebenen ====
Anhand von Einstellungsebenen kann man zum Beispiel Farbtonkorrekturen ausführen. Der Vorteil hierbei ist, dass man diese zu jeder Zeit ändern und rückgängig machen kann. Einstellungsebenen findet man unterhalb des Ebenenfensters. Dort befinden sich sieben Symbole, mit dem vierten Symbol von links fügt man eine Einstellungsebene hinzu.


====Ebenenmasken====
Ebenenmasken sind gerade mit Blick auf nondestruktives Arbeiten unerlässlich. Löscht man ohne Verwendung einer Ebenenmaske einen Teil aus einem Bild so geht dieser unwiderruflich verloren. Benutzt man Ebenenmsken, kann man das gelöschte Inhalte ganz einfach wiederherstellen. Das Arbeiten mit Masken funktioniert folgendermaßen:
Fügt man einer Ebene eine Maske hinzu, passiert erstmal garnichts. Wenn man nun mit Hilfe des Pinselwerkzeuges und Schwarz auf der Maske zeichnet, so wird der Bereich welcher schwarz eingefärbt wird aus dee mit der Maske verbundenen Ebene gelöscht. Malt man nun mit Weiß die Stelle wieder weiß, so wird der Bereich der vorher gelöscht wurde wiederhergestellt. Man kann auf Ebenenmasken mit Schwarz, Weiß und allen verfügbaren Graustufen zeichnen. Bei Graustufen werden die bemalten Bildbereiche teiltransparent. Je dunkler (näher an Schwarz) der Grauton ist desto transparenter wird der gewählte Bereich, je heller (näher an Weiß) desto sichtbarer wird der gewählte Bereich. Auch die anderen Auswahlwerkzeuge wie zum Beispiel Zauberstab, Rechteckauswahlwerkzeug und Lasso lassen sich in Verbindung mit Ebenenmasken verwenden.


{{Lösung versteckt|
'''Die Ebenenmaske kann man auch unterhalb des Ebenenfensters hinzufügen. Es ist das dritte der sieben Symbole unterhalb der Ebenen. Bevor man eine Maske hinzufügt, muss man die Ebene anwählen auf welche sich die Maske auswirken soll.'''
Unter Otto von Bismarck nahm die Sozialgesetzgebung die soziale Frage in Angriff durch die Schaffung der Krankenversicherung (1883), Unfallversicherung (1884), Alters- und Invalidenversicherung (1889). Damit versuchte Bismarck der sozialistischen Bewegung den Nährboden zu entziehen, deren Verfolgung durch die Sozialistengesetze sollten ihr Übriges tun.}}


==== Menuleiste ====


{{Aufgabe|weiterführende Aufgabe in Verbindung mit Sozialkunde
[[Datei:Zumunitylogo.gif]]


Informiere dich über weitere wichtige Wegmarken der gesetzlichen Sozialversicherung in Deutschland.
==== Das Ebenen Fenster ====
}}


[[Datei:Zumunitylogo.gif]]


{{Lösung versteckt}}
Ein zentrales Feature der modernen Bildbearbeitung ist die Arbeit in sogennanten Ebenen. An dieser Stelle zeige ich euch ein kurzes Video, welches die Arbeit mit Ebenen veranschaulicht und erklärt.


'''Wichtige Wegmarken der gesetzlichen Sozialversicherung in Deutschland'''
==== Videoerklärung zu Ebenen ====
 
* 1927 Arbeitslosenversicherung
* 1933 Abschaffung der Selbstverwaltung
* 1949 Grundgesetzt mit Sozialstaatsgebot in Artikel 20
* 1957 Rentenreform
* 1970 Lohnfortzahlung bei Krankheit auch für Arbeiter
* 1991/92 Westdeutsches System für ganz Deutschland
* 1995 Pflegeversicherung}}
 
{{Soziale Frage}}

Version vom 31. März 2015, 16:33 Uhr

Ziel dieses Tutorials

Hier gibt es vorab einen kleinen Vorgeschmack, welche Ergebnisse man mithilfe von Photoshop erzielen kann. Hier ein von mir Fotografierter und bearbeiteter Ford Focus RS. In unserem Tutorial werden wir uns aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um eine kleine Einführung zum Umgang mit Photoshop handelt mit leichterer Kost beschäftigen. Ich habe vorgesehen Schritt für Schritt die Augenfarbe eines Portraitfotos zu verändern und unreinheiten der Haut zu beseitigen.


Ford Focus RS unbearbeitet Ford Focus RS bearbeitet
Ford Focus RS unbearbeitet
Ford Focus RS bearbeitet

Was ist Adobe Photoshop?

Adobe Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm zum Bearbeiten und Erstellen von Pixelgrafiken. Es ist wohl die umfangreichste Bildbearbeitungssoftware welche sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich genutzt wird. Man kann mit Adobe Photoshop bestehende Bilder digital nachbearbeiten und auch selbst Grafiken erstellen. Auch für Privatpersonen können Kenntnisse in Bildbearbeitung von Vorteil sein. Die Möglichkeiten, die sich ergeben wenn man mit Photoshop oder vergleichbarer Software umgehen kann, sind quasi unbegrenzt.

Die Benutzeroberfläche

Um die ersten Schritte in Photoshop zu erleichtern und die Navigation im weiteren Verlauf des Tutorials zu gewährleistern, ist es unerlässlich eine grobe Übersicht über die Benutzeroberfläche voranzustellen.

Benutzeroberfläche Photoshop inklusive Legende

Die Menuleiste

Die Menuleiste ist ähnlich aufgebaut wie in den meisten Windows Programmen, viele der auszuwählenden Optionen wie zum Beispiel "Speichern" oder "Speichern unter" sollten den meisten PC-Usern ein Begriff sein. Da ich ein Fan von learning bei doing bin, werde ich die Menüpunkte, welche für unser Tutorial gebraucht werden, zu gegebenem Zeitpunkt ansprechen/erklären.

Die Optionsleiste

In der Optionsleiste findet man Einstellungen, welche sich auf das aktuell in Benutzung befindliche Werkzeug beziehen. Hat man zum Beispiel das "Pinselwerkzeug" ausgewählt, so kann man in der Optionsleiste die Pinselstärke, die Farbe mit welcher gemalt sowie die Deckkraft und vieles mehr Einstellen.

Die Werkzeugleiste

Die in der Werkzeugleiste befindlichen Tools sind äußerst Umfangreich. In unserem Photoshop-Anfängerkurs werden wir hauptsächlich das Pinselwerkzeug, den Kopierstempel das Auswahlwerkzeug sowie den Zuberstab benutzen.

Das Ebenenfenster

Dem Ebenenfenster werde ich aufgrund der Wichtigkeit ein Eigenes Kapitel widmen. Das Arbeiten in Ebenen ist eine der besonderen Stärken in Photoshop. Man muss sich das Arbeiten mit Ebenen wie das Arbeiten mit übereinander liegenden Folien Vorstellen. Auch gratis Bildbearbeitungsprogramme wie zum Beispiel Gimp haben die Möglichkeit in verschiedenen Ebene zu agieren. Um während der Bildbearbeitung den Überblick über die verschiedenen Ebenen zu bewahren (bei aufwendigen Bildern gerne mal mehr als 50 Ebenen) empfiehlt es sich, diese direkt nach dem Anlegen passend zu benennen. Falls man nicht direkt jeder Ebene einen passenden Namen zuordnet, wird das Arbeiten im Ebenenfenster sehr schnell sehr unübersichtlich und unnötig zeitaufwendig. WIe so oft im Leben, erleichtert einem Ordnung das Leben auch hier ungemein.

Das Bildfenster

Das sogenannte Bildfenster ist unsere Arbeitsfläche. Hier sehen wir unser geladenes oder erstelltes Bild. Änderungen an den Ebenen werden hier augenblicklich sichtbar, sodass man zum Beispiel beim Ändern des Farbtones einer Ebene direkt Live sehen kann, wie die Farbänderung aussieht.

Nondestruktives Arbeiten

Nondestruktives Arbeiten bedeutet, dass man nichts "zerstört" während man ein Bild bearbeitet beziehungsweise dass Änderungen am Bild bearbeitbar bleiben. Dies erreicht man, indem man Filter und Funktionen welche in Photoshop benutzt werden nicht direkt in das Bild einrechnet. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche hier im Anschluss besprochen werden.

Einstellungsebenen

Anhand von Einstellungsebenen kann man zum Beispiel Farbtonkorrekturen ausführen. Der Vorteil hierbei ist, dass man diese zu jeder Zeit ändern und rückgängig machen kann. Einstellungsebenen findet man unterhalb des Ebenenfensters. Dort befinden sich sieben Symbole, mit dem vierten Symbol von links fügt man eine Einstellungsebene hinzu.

Ebenenmasken

Ebenenmasken sind gerade mit Blick auf nondestruktives Arbeiten unerlässlich. Löscht man ohne Verwendung einer Ebenenmaske einen Teil aus einem Bild so geht dieser unwiderruflich verloren. Benutzt man Ebenenmsken, kann man das gelöschte Inhalte ganz einfach wiederherstellen. Das Arbeiten mit Masken funktioniert folgendermaßen: Fügt man einer Ebene eine Maske hinzu, passiert erstmal garnichts. Wenn man nun mit Hilfe des Pinselwerkzeuges und Schwarz auf der Maske zeichnet, so wird der Bereich welcher schwarz eingefärbt wird aus dee mit der Maske verbundenen Ebene gelöscht. Malt man nun mit Weiß die Stelle wieder weiß, so wird der Bereich der vorher gelöscht wurde wiederhergestellt. Man kann auf Ebenenmasken mit Schwarz, Weiß und allen verfügbaren Graustufen zeichnen. Bei Graustufen werden die bemalten Bildbereiche teiltransparent. Je dunkler (näher an Schwarz) der Grauton ist desto transparenter wird der gewählte Bereich, je heller (näher an Weiß) desto sichtbarer wird der gewählte Bereich. Auch die anderen Auswahlwerkzeuge wie zum Beispiel Zauberstab, Rechteckauswahlwerkzeug und Lasso lassen sich in Verbindung mit Ebenenmasken verwenden.

Die Ebenenmaske kann man auch unterhalb des Ebenenfensters hinzufügen. Es ist das dritte der sieben Symbole unterhalb der Ebenen. Bevor man eine Maske hinzufügt, muss man die Ebene anwählen auf welche sich die Maske auswirken soll.

Menuleiste

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Das Ebenen Fenster

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Ein zentrales Feature der modernen Bildbearbeitung ist die Arbeit in sogennanten Ebenen. An dieser Stelle zeige ich euch ein kurzes Video, welches die Arbeit mit Ebenen veranschaulicht und erklärt.

Videoerklärung zu Ebenen