Blitzlicht und Gruppen-Karussell: Unterschied zwischen den Seiten

Aus ZUM-Unterrichten
(Unterschied zwischen Seiten)
(Kurzinfo Kooperatives Lernen)
 
(angelegt; Grafiken zur Illustration sollten noch folgen (Wer mag, möge die Initiative ergreifen.))
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Kurzinfo-2|Methode|Kooperatives Lernen}}
Das '''Gruppen-Karussell''' ist eine an den Prinzipien des [[Kooperatives Lernen|Kooperativen Lernens]] orientierte [[Unterrichtsmethode]]. Sie ist eine Variation der Methode [[Karussell]] (auch [[Kugellager]] genannt) und gleichzeitig auch des [[Gruppenpuzzle]]. Die Variation besteht darin, dass beim Wechsel von einer Arbeitsphase zur nächsten nicht einzelne Schülerinnen und Schüler, sondern halbe Tischgruppen, in der Regel also jeweils zwei Personen zu einer anderen Tischgruppe wechseln.
[[Datei:Blitzlicht.jpg|miniatur|Schema einer Blitzlicht-Runde]]
Als '''Blitzlicht''' (oder '''Blitzlichtrunde''') bezeichnet man ein Stimmungsbild oder eine [[Rückmeldung]] (ein [[Feedback]]) aller Teilnehmer in einer Unterrichtssituation. Nacheinander äußern sich dabei alle Teilnehmer kurz zu einer Fragestellung, ohne dass dies von den anderen Teilnehmenden oder der Lehrkraft kommentiert wird.  


== Einsatzmöglichkeiten ==
Das Gruppen-Karussel bietet im Vergleich zu [[Karussell]] ([[Kugellager]]) und [[Gruppenpuzzle]] einige '''Vorteile''':
* Die vorhandenen Tischgruppen können genutzt werden.
* Es ist nicht nötig, Tische oder Stühle umzustellen.
* Man kann auch sinnvoll mit ungeraden Personenzahlen arbeiten, indem man Dreier- statt Vierer-Tischgruppen bildet. Und so können dieselben Tischgruppen auch in einer Folgestunde weiterarbeiten, wenn ein Schüler oder eine Schülerin fehlt.


=== Aufwärmphase ===
Dem steht als '''Nachteil''' gegenüber, dass nicht - wie eigentlich im Kooperativen Lernen angestrebt - jede Schülerin und jeder Schüler zwangsläufig aktiviert wird. - Diesem Effekt sollte begegnet werden, indem immer wieder wechselnde Gruppen, insbesondere in den zu bildenden halben Tischgruppen gebildet werden.
Am Anfang eines Seminars, eines Unterrichtsprojekts oder dergleichen ist es in der Regel wünschenswert, dass durch eine Aktivierung aller Beteiligten möglicherweise bestehende Kommunikationshemmungen überwunden werden. Dafür ist eine Blitzlicht-Runde hervorragend geeignet, zumal sie der Lehrperson einen ersten Eindruck von (je nach Fragestellung) der Stimmung oder dem Vorwissen bzw. den Interessen der Beteiligten vermittelt.


Wenn es darum geht, die Stimmung in einer Lern- oder Arbeitsgruppe zu ermitteln, kann als stummer (zusätzlicher) Impuls z.B. auch ein Plakat mit einem Stimmungsbarometer oder Smilies verwendet werden.
== Arbeitsschritte ==
;Arbeit mit zwei verschiedenen Materialien (einfachste Variante)
#Die Lerngruppe wird in Vierer- (oder bei Bedarf auch einige Dreier-)Tischgruppen aufgeteilt. Dies geschieht am besten nach dem [[Zufallsprinzip]]. - Dabei ist darauf zu achten, dass eine gerade Anzahl von Tischgruppen entsteht.
#Nach dem Prinzip ''[[Numbered Heads]]'' werden die Tischgruppen durchnummeriert, z.B. 1 bis 4 oder 1 bis 6; innerhalb der einzelnen Tischgruppen übernimmt eine Person den Buchstaben A, die weiteren Personen dem Uhrzeigersinn folgend die folgenden Buchstaben des Alphabets, also B, C, D oder auch nur B und C.
#Zwei verschiedene Materialien mit Arbeitsaufträgen werden ausgegeben. Dabei erhalten jeweils alle "geraden" Tischgruppen ein und dasselbe Material und die "ungeraden" Tischgruppen das andere.
#Nach dem Prinzip [[Think - Pair - Share]] bearbeitet zuerst jede Person für sich (''Think'') einen vorgegebenen Arbeitsauftrag in einer vorgegebenen Zeit.
#Anschließend erfolgt unter einem vorgegebenen Arbeitsauftrag in einer vorgegebenen Zeit ein Austausch in der Gruppe (''Pair'').
#Jeweils eine Hälfte jeder Tischgruppe wechselt an den nächsten Tisch. Dabei ist es wichtig vorzugeben, wer wechselt, z.B. die, die auf der Fensterseite / der Tafelseite ... sitzen, oder auch z.B. die Personen A und C oder C und D; dabei muss bedacht werden, dass es in Dreier-Tischgruppen nur A, B und C gibt und deshalb hier D gleich A ist. Auch die Richtung des Wechsels sollte eindeutig genannt werden: Im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn.
#Anschließend gehen die Schülerinnen und Schüler in ihre ursprüngliche Tischgruppe zurück und unter einem vorgegebenen Arbeitsauftrag wird in vorgegebener Zeit das bisher Erarbeitete zusammengefasst und ausgewertet sowei ein Gruppenergebnis erstellt.


Zum Prinzip des Blitzlichts gehört es, dass dieses in der Regel unkommentiert stehen gelassen wird.  
;Arbeit mit zwei verschiedenen Materialien (komplexere Varianten)
Bei mehr als vier Tischgruppen, also in der Regel sechs oder acht Tischgruppen können weitere Wechsel zwischen den Tischgruppen eingeplant werden, die zu einer Vertiefung des Austausches beitragen können. Dies kann arbeitsgelich wie beim ersten Wechsel oder auch mit anderen Arbeitsaufträgen erfolgen.


Es gibt aber natürlich auch die Möglichkeit, eine Blitzlicht-Runde als Einstieg in eine Arbeitsphase zu nutzen, zum Beispiel, indem die Motivation oder Intention der Teilnehmenden erfragt wird oder indem die Beiträge der Teilnehmemden anschließend als Ausgangspunkt für eine weitere Unterrichtsphase genutzt werden.  
;Variation mit drei Materialien
* Eine durch drei teilbare Zahl von Tischgruppen ist notwendig, also in der Regel 3 oder 6.
* Bei sechs Tischgruppen erhalten jeweils die Gruppen 1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6 das gleiche Material. - Der Wechsel erfolgt dann jeweils an den übernächsten Tisch, also von 1 an 3, von 2 an 4 usw.
* Drei unterschiedliche Materialien bedingen, dass ein Austausch mehr stattfinden muss, also nicht nur von 1 zu 3, sondern auch weiter von 3 zu 5, damit jede Person mit allen Materialien vertraut wird.
Die größere Zahl der Wechsel bedeutet, dass nur mit relativ kurzen Arbeitsphasen gearbeitet werden kann. In der Regel klappt dies wohl nur mit Lerngruppen, die schon mehrfach mit zwei verschiedenen Methoden gearbeitet haben. Dies sollte man deshalb unbedingt zuerst üben.


Wichtig ist in jedem Fall, dass den Teilnehmenden vorher klar ist, ob ihre Blitzlicht-Äußerung unkommentiert bleiben wird oder anschließend aufgegriffen wird.
{{Meinung|
Das '''Gruppen-Karussell''' habe ich wegen den oben in der Einleitung genannten Vorteile als Abwandlung des [[Kugellager]]s für mich entwickelt und dann später entdeckt, dass darin auch Elemente des [[Gruppenpuzzle]]s enthalten sind.  


=== In einer mittleren Phase ===
In meinem Unterricht wende ich diese Methode oft an und variiere sie auch immer mal wieder im Detail. Sie hat, auch wenn nicht jede Schülerin und jeder Schüler zwangsläufig aktiv sein muss, doch den Vorteil, dass nahezu alle aktiviert werden und dass dies mit einem geringen organisatorischen Aufwand möglich ist. --[[Benutzer:Karl.Kirst|Karl.Kirst]] 18:50, 13. Apr 2006 (CEST)}}
Genau wie in der Anfangsphase eines Projekts o. dgl. kann es auch sinnvoll sein, in einer mittleren Phase ein Blitzlicht einzuschalten, z.B. dann, wenn ein Prozess erkennbar ins Stocken gerät oder offensichtlich Schwierigkeiten bzw. der mangelnde Motivation bei den Teilnehmenden auftreten. In solchen Fällen kann ein Blitzlicht helfen, Probleme aufzudecken und konstruktiv aufzugreifen.
 
=== Abschlussphase ===
Zum Abschluss einer Veranstaltung, eines Seminars, eines Projekts eignet sich eine Blitzlicht-Runde auch gut, denn:
* Alle Teilnehmenden kommen noch einmal zu Wort.
* Eine Blitzlicht-Runde geht (relativ) schnell, sodass die Konzentration und Geduld der Teilnehmenden nicht überstrapaziert wird.
* Die abschließende Blitzlicht-Runde ermöglicht ein schnelles und relativ umfassendes, wenn auch nur summarisches [[Feedback]], sowohl in der Weise, dass jeder Stellung nehmen kann, als auch in der Weise, dass alle gehört werden.
* Die Tatsache, dass sich alle Teilnehmenden noch einmal zu einer gemeinsamen Aktivität zusammenfinden, bildet auch einen prägnanten und sinnvollen Abschluss einer Veranstaltung.
 
Gerade eine Blitzlicht als [[Feedback]] sollte unkommentiert bleiben.
 
== Wie geht das? ==
 
{{Zitat|'''Blitzlicht'''
 
Die Beteiligten nehmen der Reihe nach mit wenigen Worten zu einer bestimmten Frage (z.B. "Wie fühle ich mich jetzt nach dieser Plenumsphase mit den Zwischenberichten") ganz subjektiv Stellung. Diese Äußerungen dürfen von den anderen weder kommentiert noch kritisiert werden. Es soll auch nicht nachgefragt werden, jeder sagt nur soviel, wie er will. So bekommt man schnell einen guten Einblick in die momentane Stimmungslage. Die wichtigsten Äußerungen sollte man in einem Stichwortprotokoll festhalten.
 
Ein schriftliches Blitzlicht könnte mit ähnlicher Fragestellung so aussehen, daß alle Beteiligten einen oder zwei Sätze schriftlich formulieren und z.B. in eine vorgegebene Denkblase hineinschreiben. Das schriftliche Blitzlicht hat den Vorteil, daß diese Zwischenreflexion automatisch dokumentiert ist.|[http://www0.eduhi.at/projektleitfaden/reflex/method/werkzeug.htm Werkzeuge: Projektreflexion (eduhi.at)]; 03.03.2008}}
 
{{Zitat|Günstig als "Anfangsblitzlicht" zum Erheben von Befindlichkeiten, Erwartungen und Interessen, als "Zwischenblitzlicht" zum Feststellen von offenen Fragen und Problemen, als "Abschlussblitzlicht zum Erheben von Befindlichkeiten und zur Rückmeldung.
Zu einer persönlichen oder auch inhaltlichen Frage erhält jedes Mitglied der Klasse / Lerngruppe automatisch - reihum - das Wort und sagt seine Meinung. Wer keine Aussage machen möchte, gibt das Wort (oder den Sprechstein) weiter. Die einzelnen Aussagen werden zunächst weder kommentiert noch diskutiert.
Im Anschluss an das Blitzlicht wird gemeinsam überlegt, wie mit den Aussagen umgegangen wird.|2=[http://www.igmh.de/index.php?menue=unterricht&seite=unterricht/methodentraining/methodentraining.htm#Blitzlicht Methodentraining: Blitzlicht (Integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried)]}}
 
{{Zitat wpde|
Das '''Blitzlicht''' ist eine Methode, die in der Erwachsenenbildung zur Verbesserung der Kommunikation in Lerngruppen entwickelt wurde. Es kann entweder verwendet werden, um schnell eine Meinung zu einem Thema von jedem Unterrichtsteilnehmer zu bekommen, oder um eine kurze Zwischen[[evaluation]] durchzuführen.
 
Es kann zu Beginn, während oder am Ende einer Lerneinheit eingesetzt werden. Jeder Teilnehmer äußert sich reihum kurz in Form von einem bis zwei Sätzen zu der gestellten Frage. (z. B.: Was gefällt mir bis jetzt?) Dabei sollte die Ichform verwendet werden. (z. B.: Ich vermisse mehr Theorie.) Alle anderen Teilnehmer sind während der Äußerung nur Zuhörer, es dürfen lediglich Verständnisfragen gestellt werden.
 
Hat jeder etwas gesagt, kann über die angesprochenen Probleme diskutiert werden und darüber, was man im Verlauf der Lerneinheit ändern kann.
|Blitzlicht-Methode|06.02.2006}}
 
== Linkliste ==
 
* {{wpd|Blitzlicht-Methode}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Feedback]]
* [[Gruppenpuzzle]]
* [[Karussell]] | [[Kugellager]]
* [[Kooperatives Lernen]]
* [[Unterrichtsmethoden]]
* [[Unterrichtsmethoden]]




[[Kategorie:Methoden]]
[[Kategorie:Methode]]
[[Kategorie:Feedback]]

Version vom 13. April 2006, 16:50 Uhr

Das Gruppen-Karussell ist eine an den Prinzipien des Kooperativen Lernens orientierte Unterrichtsmethode. Sie ist eine Variation der Methode Karussell (auch Kugellager genannt) und gleichzeitig auch des Gruppenpuzzle. Die Variation besteht darin, dass beim Wechsel von einer Arbeitsphase zur nächsten nicht einzelne Schülerinnen und Schüler, sondern halbe Tischgruppen, in der Regel also jeweils zwei Personen zu einer anderen Tischgruppe wechseln.

Das Gruppen-Karussel bietet im Vergleich zu Karussell (Kugellager) und Gruppenpuzzle einige Vorteile:

  • Die vorhandenen Tischgruppen können genutzt werden.
  • Es ist nicht nötig, Tische oder Stühle umzustellen.
  • Man kann auch sinnvoll mit ungeraden Personenzahlen arbeiten, indem man Dreier- statt Vierer-Tischgruppen bildet. Und so können dieselben Tischgruppen auch in einer Folgestunde weiterarbeiten, wenn ein Schüler oder eine Schülerin fehlt.

Dem steht als Nachteil gegenüber, dass nicht - wie eigentlich im Kooperativen Lernen angestrebt - jede Schülerin und jeder Schüler zwangsläufig aktiviert wird. - Diesem Effekt sollte begegnet werden, indem immer wieder wechselnde Gruppen, insbesondere in den zu bildenden halben Tischgruppen gebildet werden.

Arbeitsschritte

Arbeit mit zwei verschiedenen Materialien (einfachste Variante)
  1. Die Lerngruppe wird in Vierer- (oder bei Bedarf auch einige Dreier-)Tischgruppen aufgeteilt. Dies geschieht am besten nach dem Zufallsprinzip. - Dabei ist darauf zu achten, dass eine gerade Anzahl von Tischgruppen entsteht.
  2. Nach dem Prinzip Numbered Heads werden die Tischgruppen durchnummeriert, z.B. 1 bis 4 oder 1 bis 6; innerhalb der einzelnen Tischgruppen übernimmt eine Person den Buchstaben A, die weiteren Personen dem Uhrzeigersinn folgend die folgenden Buchstaben des Alphabets, also B, C, D oder auch nur B und C.
  3. Zwei verschiedene Materialien mit Arbeitsaufträgen werden ausgegeben. Dabei erhalten jeweils alle "geraden" Tischgruppen ein und dasselbe Material und die "ungeraden" Tischgruppen das andere.
  4. Nach dem Prinzip Think - Pair - Share bearbeitet zuerst jede Person für sich (Think) einen vorgegebenen Arbeitsauftrag in einer vorgegebenen Zeit.
  5. Anschließend erfolgt unter einem vorgegebenen Arbeitsauftrag in einer vorgegebenen Zeit ein Austausch in der Gruppe (Pair).
  6. Jeweils eine Hälfte jeder Tischgruppe wechselt an den nächsten Tisch. Dabei ist es wichtig vorzugeben, wer wechselt, z.B. die, die auf der Fensterseite / der Tafelseite ... sitzen, oder auch z.B. die Personen A und C oder C und D; dabei muss bedacht werden, dass es in Dreier-Tischgruppen nur A, B und C gibt und deshalb hier D gleich A ist. Auch die Richtung des Wechsels sollte eindeutig genannt werden: Im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn.
  7. Anschließend gehen die Schülerinnen und Schüler in ihre ursprüngliche Tischgruppe zurück und unter einem vorgegebenen Arbeitsauftrag wird in vorgegebener Zeit das bisher Erarbeitete zusammengefasst und ausgewertet sowei ein Gruppenergebnis erstellt.
Arbeit mit zwei verschiedenen Materialien (komplexere Varianten)

Bei mehr als vier Tischgruppen, also in der Regel sechs oder acht Tischgruppen können weitere Wechsel zwischen den Tischgruppen eingeplant werden, die zu einer Vertiefung des Austausches beitragen können. Dies kann arbeitsgelich wie beim ersten Wechsel oder auch mit anderen Arbeitsaufträgen erfolgen.

Variation mit drei Materialien
  • Eine durch drei teilbare Zahl von Tischgruppen ist notwendig, also in der Regel 3 oder 6.
  • Bei sechs Tischgruppen erhalten jeweils die Gruppen 1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6 das gleiche Material. - Der Wechsel erfolgt dann jeweils an den übernächsten Tisch, also von 1 an 3, von 2 an 4 usw.
  • Drei unterschiedliche Materialien bedingen, dass ein Austausch mehr stattfinden muss, also nicht nur von 1 zu 3, sondern auch weiter von 3 zu 5, damit jede Person mit allen Materialien vertraut wird.

Die größere Zahl der Wechsel bedeutet, dass nur mit relativ kurzen Arbeitsphasen gearbeitet werden kann. In der Regel klappt dies wohl nur mit Lerngruppen, die schon mehrfach mit zwei verschiedenen Methoden gearbeitet haben. Dies sollte man deshalb unbedingt zuerst üben.

Vorlage:Meinung

Siehe auch