Historische Stichworte/Kleidung im Mittelalter und Historische Stichworte/Allmende: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Kleidung im Mittelalter''' unterschied sich je nach dem, welchem Stand man angehörte.  
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'''Allmende:'''  
Neben den Feldern, die den einzelnen Bauern gehörten, gab es im Dorf die Allmende, die alle gemeinsam nutzen durften. Dazu gehörten Wald, Wiesen (als Weide) und Gewässer.


Die Kleidung der [[Bäuerliches Leben im Mittelalter|Bauern]] war sehr einfach. Sie bestand aus einem kurzen Kittel, einer Tunika mit weiten Ärmeln und Beinkleidern. Sie wurde von den Frauen hergestellt. Sie trugen Schuhe aus Rindsleder und manchmal einen Strohhut und/oder einen Mantel. Seit dem 12. Jh. gab es Kleidervorschriften, die den Bauern nur noch gedeckte Farben, z.B. schwarz und grau-blau, erlaubten.
Im Laufe des [[Mittelalter]]s wurde allerdings ein immer größerer Anteil der Allmende von den [[Historische Stichworte/Grundherrschaft|Grundherrn]], z.B. für Jagd und Fischerei beansprucht. Dagegen protestierten die Bauern immer wieder, besonders heftig in den [[Bauernkrieg]]en in der frühen [[Frühe Neuzeit|Neuzeit]].


Reiche Bürger und Adlige konnten sich auch teurere Stoffe leisten, z.B. aus Seide.
== Siehe auch ==
 
* [[Historische Stichworte/Dreifelderwirtschaft|Dreifelderwirtschaft]]
== Linkliste ==
* {{wpde|Kleidung im Mittelalter}}

Version vom 24. April 2016, 21:59 Uhr

Vorlage:Kurzinfo Allmende: Neben den Feldern, die den einzelnen Bauern gehörten, gab es im Dorf die Allmende, die alle gemeinsam nutzen durften. Dazu gehörten Wald, Wiesen (als Weide) und Gewässer.

Im Laufe des Mittelalters wurde allerdings ein immer größerer Anteil der Allmende von den Grundherrn, z.B. für Jagd und Fischerei beansprucht. Dagegen protestierten die Bauern immer wieder, besonders heftig in den Bauernkriegen in der frühen Neuzeit.

Siehe auch