Wir erforschen den Boden/Wir weisen Bakterien mit dem Lichtmikroskop nach: Unterschied zwischen den Versionen
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|style="background-color:#B3B7FF;"| '''Untersuchungsmaterialien''' | |style="background-color:#B3B7FF;"| '''Untersuchungsmaterialien''' | ||
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|'''Mikroskop''' | |'''Mikroskop''' | ||
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'''Bunsenbrenner''' | '''Bunsenbrenner''' | ||
'''Modernes Lichtmikroskop''' | |||
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'''Karbolfuchsinßsung nach Ziel-Neelsen (Merck Art. 9 215)''' | '''Karbolfuchsinßsung nach Ziel-Neelsen (Merck Art. 9 215)''' | ||
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| '''Versuchsablauf | |style="background-color:#B3B7FF;"| '''Versuchsablauf | ||
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| a) Streiche mit dem Zeigefinger den Darminhalt eines Regenwurms auf einen Objektträger. | | a) Streiche mit dem Zeigefinger den Darminhalt eines Regenwurms auf einen Objektträger. | ||
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| '''Versuchsvorbereitung''' | |style="background-color:#B3B7FF;"| '''Versuchsvorbereitung''' | ||
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| '''Verständnisfragen und Anweisungen zum Experiment | |style="background-color:#B3B7FF;"| '''Verständnisfragen und Anweisungen zum Experiment: "Wir weisen Bodenbakterien mit dem Lichtmikroskop nach" ''' | ||
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| '''Bebrüten der Kulturen ''' | |style="background-color:#B3B7FF;"| '''Bebrüten der Kulturen ''' | ||
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| Temperaturen von 25 bis 30 | | Temperaturen von 25 bis 30 °C sind für das Bakterienwachstum optimal Für die Einhaltung der Temperatur eignen sich insbesondere spezielle Brutschränke. Die Bebrütungsdauer ist mit drei bis fünf Tagen anzusetzen (Strahlenpilze ca. 14 Tage). | ||
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| '''Herstellung einer Verdünnungsreihe''' | |style="background-color:#B3B7FF;| '''Herstellung einer Verdünnungsreihe''' | ||
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| Bakterien. Es ist | | Bakterien. Es ist unmöglich, auch nur den Bakteriengehalt von einem | ||
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| '''1 g '''Boden mit bekanntem Wassergehalt wird in ein 100 ml | | '''1 g '''Boden mit bekanntem Wassergehalt wird in ein 100 ml Gefäß gegeben. Das ''Gefäß ''wird mit 0,l%iger Natriumpyrophosphatßsung bis zur Eichmarke aufgefüllt. ßsung schütteln! | ||
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| Von dieser Bodensuspension (Verdünnung 1 100) werden 10 ml mit einer sterilen Pipette entnommen und wieder in ein 1-Liter- | | Von dieser Bodensuspension (Verdünnung 1 100) werden 10 ml mit einer sterilen Pipette entnommen und wieder in ein 1-Liter-Gefäß übergeführt und aufgefüllt (Verdünnung 1 : 10 000). ßsung schütteln! | ||
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[[Image: | [[Image:Verdünnungsreihe.jpg]] | ||
[[Image:Keimzahlauswertung.jpg]] | |||
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| '''Verfahren für eine hohe Verdünnung (Zehntelungsverfahren) ''' | |style="background-color:#B3B7FF;| '''Verfahren für eine hohe Verdünnung (Zehntelungsverfahren) ''' | ||
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| Von jeder Verdünnung erhält man neun gleiche Abmessungen, während die zehnte zur Herstellung der nächsten Verdünnungsstufe dient. Das Gesamtvolumen wird um 10 % grol3er als theoretisch erforderlich gewählt, damit das letzte Teilvolumen besser einpipettiert werden kann. | | Von jeder Verdünnung erhält man neun gleiche Abmessungen, während die zehnte zur Herstellung der nächsten Verdünnungsstufe dient. Das Gesamtvolumen wird um 10 % grol3er als theoretisch erforderlich gewählt, damit das letzte Teilvolumen besser einpipettiert werden kann. |
Version vom 8. März 2009, 08:01 Uhr
Wir erforschen den Boden
Einfache Analyseverfahren
Organische Zusammensetzung
- Humusanteil
- Bakterienkunde
- Lichtmikroskop
- Plattengussverfahren
- Bakterienkeimzahl
- Bodenpilze
- Kohlenstoffdioxidbildung
- Regenwurm
Bodenwasser, -luft, -wärme
Bodenreaktion
Wir weisen Bakterien mit dem Lichtmikroskop nach
Versuchsanstellung |
Ein Phänomen ist allen Bakterien gemein: Sie sind einzeln nicht mit dem bloßen Auge erkennbar (Größe ca. 1/1 000 mm). Mit dem Mikroskop lässt sich diese Distanz überwinden; es ist der Einstieg in die vielfältige Welt der Mikroben. Unter dem Mikroskop soll Regenwurmkot untersucht werden, der eine hohe Bakterienkonzentration garantiert. Zwecks besserer Erkennbarkeit wird die bakterienhaltige Suspension mit Karbolfuchsin vorbehandelt. |
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