Wir erforschen den Boden/Wir untersuchen den kapillaren Wasseranstieg und Wir erforschen den Boden/Wir untersuchen die Wasserdurchlässigkeit verschiedener Bodenproben: Unterschied zwischen den Seiten

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Der Versuch soll den kapillaren Wasseranstieg im Boden demonstrieren
'''Untersuchungsmaterialien'''


*'''Tonboden und Sandboden in verschiedener Zusammensetzung'''
*'''Messzylinder'''
*'''Messbecher mit Wasser''''
*'''Glaswolle oder Gaze'''


'''Untersuchungsmaterial'''
[[Datei:Image18.jpg|thumb|100px|left]]


* 3 Glasrohe von 50 - 70 cm Länge, Durchmesser 0,5 cm / 0,1 cm / 0,01 cm
*'''Stativ mit Zubehör'''
*'''Uhr'''
*'''Flüssigkeitstrichter mit Marke etwa 2cm unterhalb des Randes'''


* 3 Stative mit Zubehör
[[Datei:Wekker 2 R.jpg|200px|center]]


* Glasschale mit Wasser


* {{wpde|Kaliumpermanganat|'''Kaliumpermanganat'''}}
'''Versuchsablauf'''
 
* a) Bereite drei Mischungen aus Sand- und Tonboden. Die Angaben findest du in der Tabelle. Die Mischungen sollen mit Wasser gesättigt sein.
 
* b) Fülle die Proben in einen Glastrichter, der durch einen Glaswollestopfen unten abgedeckt ist (siehe Zeichnung).
 
* c) Gieße Wasser aus dem Messbecher in den Trichter, bis das Wasser an die Markierung reicht.
 
* d) Setze die Stoppuhr in Gang.
 
* e) Gieße langsam Wasser nach. Das Wasser soll ständig bis an die Markierung reichen.
 
* f) Notiere die Wassermenge, die in 1 Minute, 2 Minuten, 3 Minuten durchgelaufen ist, bis das gesamte Wasser durchgelaufen ist.
 
 
{| class="wikitable"
! width="100%" colspan=5 |Auswertungstabelle
|-
! %Ton <br> (Zusammensetzung des Bodens)
! %Sand <br> (Zusammensetzung des Bodens)
! Zeit für den <br> Wasserdurchlauf <br> (min)
! gesammelte <br> Wassermenge <br> (ml)
! Wassermenge pro Zeiteinheit <br> ml/min
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[[Datei:Verschlämmter Boden.jpg|thumb|300px|right|'''verschlämmter Boden&nbsp;''']]
'''Verständnisfragen und Anweisungen zum&nbsp; Experiment "Wasserdurchässigkeit verschiedener Bodenproben'''


'''Versuchsablauf'''


* a) Färbe das Wasser mit Kaliumpermanganat
* 1. Was hast du in diesem Versuch getan?


* b) Hänge die Glasrohre in der Reihenfolge des abnehmenden Durchmessers auf.&nbsp;
* 2. Welche Probe ließ am meisten Wasser durch? Begründe!


Die unteren Enden tauchen frei in das Wasser der Glasschale (siehe Skizze).
* 3. Welche Wirkung hat der steigende Tonanteil auf die Wasserdurchässigkeit?


* c) Beobachte den Wasseranstieg
* 4. Warum soll der Wasserstand im Trichter möglichst gleich gehalten werden?


* 5. Wie würde sich das Ergebnis ändern, wenn:


[[Bild:Image19.jpg|thumb|300px|center]] 
*::a) der Trichter weiter wäre?


== Weblinks ==
*::b) die Bodenschicht dichter wäre?


* [http://www.guettler.de/sonder04.jpg|  '''ungebrochene Kapillarität''']
'''Überlege'''
* [http://www.guettler.de/sonder03.jpg|  '''unterbrochene Kapillarität''']
*  [http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.weihenstephan.de/fachdida/bilder/image021.jpg&imgrefurl=http://www.wzw.tum.de/fachdida/VersucheWetterBodenkunde.htm&usg=__LvTPrEknR6qdgEC-3Df9t-DQig8=&h=342&w=239&sz=64&hl=de&start=70&tbnid=zxX4_6Lb7G94XM:&tbnh=120&tbnw=84&prev=/images%3Fq%3DKapillarit%25C3%25A4t%2Bboden%26start%3D60%26gbv%3D2%26ndsp%3D20%26hl%3Dde%26sa%3DN|            '''Auswertung des Kapillarversuches''']


Regenwasser fällt auf einen Sandboden. Wird das Regenwasser so durch den Boden strömen, wie wir es in dem Experiment gesehen haben?


{{Boden}}
{{Boden}}

Version vom 24. Februar 2019, 09:32 Uhr

Untersuchungsmaterialien

  • Tonboden und Sandboden in verschiedener Zusammensetzung
  • Messzylinder
  • Messbecher mit Wasser'
  • Glaswolle oder Gaze
Image18.jpg
  • Stativ mit Zubehör
  • Uhr
  • Flüssigkeitstrichter mit Marke etwa 2cm unterhalb des Randes
Wekker 2 R.jpg


Versuchsablauf

  • a) Bereite drei Mischungen aus Sand- und Tonboden. Die Angaben findest du in der Tabelle. Die Mischungen sollen mit Wasser gesättigt sein.
  • b) Fülle die Proben in einen Glastrichter, der durch einen Glaswollestopfen unten abgedeckt ist (siehe Zeichnung).
  • c) Gieße Wasser aus dem Messbecher in den Trichter, bis das Wasser an die Markierung reicht.
  • d) Setze die Stoppuhr in Gang.
  • e) Gieße langsam Wasser nach. Das Wasser soll ständig bis an die Markierung reichen.
  • f) Notiere die Wassermenge, die in 1 Minute, 2 Minuten, 3 Minuten durchgelaufen ist, bis das gesamte Wasser durchgelaufen ist.


Auswertungstabelle
%Ton
(Zusammensetzung des Bodens)
%Sand
(Zusammensetzung des Bodens)
Zeit für den
Wasserdurchlauf
(min)
gesammelte
Wassermenge
(ml)
Wassermenge pro Zeiteinheit
ml/min
 

       
 

       
 

       
 

       


verschlämmter Boden 

Verständnisfragen und Anweisungen zum  Experiment "Wasserdurchässigkeit verschiedener Bodenproben


  • 1. Was hast du in diesem Versuch getan?
  • 2. Welche Probe ließ am meisten Wasser durch? Begründe!
  • 3. Welche Wirkung hat der steigende Tonanteil auf die Wasserdurchässigkeit?
  • 4. Warum soll der Wasserstand im Trichter möglichst gleich gehalten werden?
  • 5. Wie würde sich das Ergebnis ändern, wenn:
  • a) der Trichter weiter wäre?
  • b) die Bodenschicht dichter wäre?

Überlege

Regenwasser fällt auf einen Sandboden. Wird das Regenwasser so durch den Boden strömen, wie wir es in dem Experiment gesehen haben?